Nestlé: Stopp deine Werbung für Babymilch!

Der Nikolaus hält ein Buch mit den 77.270 Unterschriften gegen Nestlés Werbestrategie hoch, im Hintergrund eine große Babyflasche und zwei Mitarbeiterinnen von Aktion gegen den Hunger - alle vor dem Nestlé-Hauptsitz in Frankfurt am Main.

Unsere Petition ist beendet! Vielen Dank an die grandiosen 77.270 Menschen, die uns auf diesem Weg begleiten und alle, die nicht wegschauen und sich auch weiterhin dafür einsetzen wollen, dass Großkonzerne wie Nestlé endlich Verantwortung für Kinderleben übernehmen. 

Aber wir bleiben dran! Denn es ist nach wie vor unfassbar: Verantwortungslose Werbung von Großkonzernen wie Nestlé gefährdet jedes Jahr das Leben von hunderttausenden Säuglingen! Rund 600.000 Babys sterben jedes Jahr, weil sie nicht gestillt werden.

Nestlé: Dein Produkt, deine Verantwortung!

Mit irreführenden Werbeaussagen verunsichern die Konzerne Mütter auf der ganzen Welt. Statt zu stillen, greifen diese dann zu künstlicher Babynahrung und Milchpulver. Insbesondere im Globalen Süden ist das gefährlich, denn weltweit haben über 2 Milliarden Menschen keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser. Die Folge: Die Babymilch kann nicht sicher zubereitet werden, die Kinder bekommen Krankheiten und sterben.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verbietet deswegen im sogenannten „Milch-Kodex“ Werbung für Muttermilchersatzprodukte für Kinder bis drei Jahren. Der Kodex gilt bereits seit 1981. Doch Großkonzerne wie Nestlé verstoßen dagegen – und streichen Milliardengewinne ein: In den letzten 15 Jahren haben sich die weltweiten Verkäufe von Babynahrung mehr als verdoppelt.

Unternehmensgewinne vor Kinderleben? Wir sagen: Dein Produkt, deine Verantwortung!

Wir fordern weiter: Stopp deine Werbung für künstliche Babymilch für Kinder bis 3 Jahren und halte dich weltweit an den Milchkodex der Weltgesundheitsorganisation.

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#StopAds4Babymilk

#DeinProduktDeineVerantwortung

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