
Dokumentarfilme und eine Plattform des Austauschs
Ein Dokumentarfilmfestival rund um das Thema Menschenrechte – das ist das Human Rights Film Festival Berlin. Gegründet wurde das Festival 2018 von Aktion gegen den Hunger und findet seitdem jährlich statt. Film hat wie kaum ein anderes Medium die Kraft, dem Publikum anhand der persönlichen Geschichten der Protagonist*innen neue Perspektiven auf das Leben und die Welt, in der wir leben, zu eröffnen.
Mit herausragenden Dokumentarfilmen und einem umfassenden Begleitprogramm wie dem Human Rights Forum macht das Festival auf humanitäre Missstände und Menschenrechtsverletzungen weltweit aufmerksam, zeigt dabei aber auch hoffnungsvolle Geschichten von Menschen, die das nicht hinnehmen und für Veränderung und eine bessere Welt kämpfen. Mit dem Festival schaffen wir eine Plattform für Austausch, Diskussion und Vernetzung für NGOs, Filmschaffende, Aktivist*innen, Expert*innen und die breite Öffentlichkeit. Wir wollen Veränderungen anstoßen und den direkten Dialog fördern.
Seit 2020: Filme deutschlandweit streamen und Human Rights Forum
Seit 2020 findet das Festival hybrid statt und damit sowohl Offline in ausgewählten Berliner Kinos und unterstützt damit die Berliner Kinokultur, als auch Online als Stream. Alle Filme und Festivalbeiträge können so deutschlandweit digital angesehen werden. Parallel zum Filmfestival findet zudem das Human Rights Forum statt. Die mehrtägige internationale Konferenz zum Thema Storytelling und Menschenrechte ist eine Plattform, auf der Film- und Medienschaffende, Künstler*innen, Aktivist*inen, NGO-Mitarbeitende und Wissenschaftler*innen den Raum bekommen, um zu diskutieren und ihre Geschichten mit der Welt zu teilen. Darüber hinaus wird das Festival von einer interaktiven Ausstellung begleitet, die durch Virtual Reality und multimedialen Projekten, zum eigenen Engagement anregt.