
Human Rights Film Festival Berlin
– Filme, die die Welt verändern
Vom 11. bis 22. Oktober 2023 bringen wir das Human Rights Film Festival wieder nach Berlin – und das hybrid: auf großen Kinoleinwänden in Berlin und deutschlandweit auf den Screens zu Hause! Unter dem Motto „The Good Fight“ widmet sich das Festival in diesem Jahr dem Kampf für das Gute.
Human Rights Film Festival 2023 – The Good Fight
Im Zentrum der über 40 herausragenden Dokumentarfilme im Festivalprogramm stehen die persönlichen Geschichten inspirierender Menschen: „Wir möchten die außergewöhnliche Bedeutung derjenigen in den Vordergrund rücken, die mit ihrem unermüdlichen Engagement und Einsatz für Gerechtigkeit und eine bessere Welt kämpfen“, sagt Anna Ramskogler-Witt, Direktorin des Festivals.
Viele weitere Infos zum Human Rights Film Festival Berlin 2023 gibt es hier.
Start Filmfestival 2023:
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Human Rights Film Festival Berlin 2023
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Begleitet wird das Festival bereits zum vierten Mal durch das Human Rights Forum, eine interdisziplinäre Plattform zu den Themen Storytelling, Aktivismus sowie Menschenrechte.
Das Forum soll vor allem eines sein: ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der Inspiration. Daraus entstehen die besten Geschichten. Auch dieses Jahr wird es wieder Workshops, Round Tables und Masterclasses geben.
Unaufhaltsame Überschwemmungen – Vernissage am 13. Oktober
Filmprogramm, Talks und Forum werden dieses Jahr außerdem von einer Fotoausstellung begleitet, die zeigt, welche dramatischen Folgen die Klimakrise hat – und wie Menschen der Zerstörung dennoch trotzen und wieder Hoffnung finden:
Seit 2020 wird der Südsudan – eines der ärmsten Länder der Welt – nebst anhaltender Konflikte von massiven wiederkehrenden Überschwemmungen heimgesucht, die die humanitäre Lage der Menschen im Land weiter verschärft. Lebensgrundlagen wurden zerstört, die Fluten haben Millionen Menschen in eine Hungerkrise gestürzt. Doch die Betroffenen geben nicht auf – und machen sich das Wasser zunutze.
Drei Jahre lang hat der Fotograf Peter Caton die Menschen in den besonders stark betroffenen Orten Old Fangak und Paguir begleitet und die Herausforderungen, aber auch ihren Überlebenswillen in eindrücklichen Bildern festgehalten.
Vernissage am 13. Oktober, 16:30 Uhr
Di–So 10–19 Uhr
Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung
Stresemannstraße 90, 10963 Berlin
Gemeinsam den Horizont erweitern
Dokumentarfilme haben die Kraft uns zutiefst zu berühren: sie rütteln uns auf, lassen uns staunen, bringen uns zum weinen oder lachen. Wie kaum ein anderes Medium tragen siedie Kraft in sich, den Zuschauer:innen anhand persönlicher Geschichten die Welt nahe zu bringen, Brücken zu bauen und uns neue Perspektiven auf das Leben und unsere Umwelt zu eröffnen. Dokumentarfilme machen uns zu Zeugen von Ungerechtigkeiten und mahnen uns dazu an, nicht länger wegzuschauen. Sie zeigen uns, dass überall auf der Welt Menschen für eine bessere Zukunft kämpfen und ermuntern uns, es ihnen gleich zu tun. Dokumentarfilme bewegen uns, und auf dieser Kraft fußt die Idee des Human Rights Film Festival Berlin – denn jeder einzelne Dokumentarfilm, den wir zeigen, trägt diese unglaubliche Wirkung in sich, die Welt im Kleinen wie im Großen verändern zu wollen.
„Dokumentarfilme haben eine fundamentale Bedeutung, sowohl für Individuen als auch die Gesellschaft, im Kampf für Gerechtigkeit und Gleichheit.“

Seit 2018 im Auftrag der Menschenrechte
Das Human Rights Film Festival Berlin (HRFFB) wurde 2018 von Aktion gegen den Hunger initiiert und findet seitdem jährlich statt. Unser Festival stellt Geschichten aus allen Teilen der Welt in den Mittelpunkt, die auf eindringliche Weise über den aktuellen Stand der Menschenrechte berichten. Neben herausragenden Dokumentarfilmen bietet das Festival ein umfassendes Begleitprogramm: Das Human Rights Forum. Mit dem Festival schaffen wir eine Plattform für Austausch, Diskussion und Vernetzung für NGOs, Filmschaffende, Aktivist*innen, Expert*innen und die breite Öffentlichkeit. Wir wollen damit Veränderungen anstoßen und den direkten Dialog fördern.
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