Loko aus Äthiopien steht mit ihrem Baby im Arm auf dem durch Dürre zerstörten Maisfeld.

Hunger Hotspots: Das sind die Länder mit den meisten hungernden Menschen

Was ist eigentlich Ernährungsunsicherheit? Der Begriff beschreibt – ganz grob gesagt – die Situation, nicht zu wissen, ob und was man am nächsten Tag an Nahrung zur Verfügung hat. Menschen, die von Ernährungsunsicherheit betroffen sind, können nicht einfach den Kühlschrank aufmachen und sich etwas kochen. Sie können auch nicht in den nächsten Supermarkt gehen und sich Brot, Obst und Co kaufen. Ob am nächsten Tag etwas zu Essen den Hunger stillen kann, ist ungewiss.  

Hunger Hotspots: Wie Krisen, Klima und Preise Menschenleben bedrohen  

So geht es im Jahr 2025 hunderten Millionen Menschen weltweit. Betroffen sind vor allem Länder des globalen Südens, in denen Kriege und Konflikte die Bevölkerung in die Flucht treiben, Märkte und Anbaugebiete zerstören und den Import sowie die eigene Versorgung erschweren, oder wo Klima-Extreme Ernten ausfallen lassen. Die Folge: Märkte vor Ort werden zerstört oder müssen schließen, haben nicht genug Waren und die Preise für Nahrungsmittel steigen horrend an.  

Das World Food Programme (WFP) hat zusammen mit der FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) für November bis Mai 2026 insgesamt 16 Länder identifiziert, die in diesem Zeitraum besonders stark von Ernährungsunsicherheit betroffen sein werden: sogenannte Hunger Hotspots. Im vorherigen Zeitraum, Juni bis Oktober 2025, waren es 13 Länder. 

Diese 16 Länder und Regionen sind 2025 und 2026 besonders betroffen  

Besonders hart trifft es bereits jetzt als auch zukünftig die Menschen in den besetzten palästinensischen Gebieten (insbesondere im Gazastreifen), im Sudan und Südsudan, Mali, Haiti und Jemen. Die ersten fünf Regionen waren bereits vergangenes Jahr am stärksten von Ernährungsunsicherheit betroffen – hier ist die Lage weiterhin besonders besorgniserregend. Auch im Jemen herrschte bereits zuvor kritische Ernährungsunsicherheit. Das Land ist nun wieder in die Liste der am stärksten betroffenen Länder gerutscht. Kritisch ist die Hungersituation außerdem in Afghanistan, der Demokratischen Republik Kongo, Myanmar, Nigeria, Somalia und Syrien. Diese Länder gelten als sogenannte “hotspots of very high concern”, zu deutsch etwa “sehr besorgnis erregende Bereiche”. Weitere Hotspots sind Burkina Faso, Tschad, Kenia und Bangladesch – hier sind vor allem die Rohingya als stark verfolgte Gruppe betroffen. 

Insbesondere in den sechs Ländern und Regionen mit der größten Gefahr für Hunger gibt es Gegenden, in denen Menschen entweder schon jetzt oder in naher Zukunft kurz vor dem Verhungern stehen. Die IPC-Klassifikation – die IPC ist die internationale fünfstufige Krisenskala – liegt hier in Phase 5. Das bedeutet: Die Menschen in den betroffenen Gebieten sind von Hungersnot bedroht und die akute Unterernährung wird als extrem kritisch angesehen.  

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Konflikte und Klimakrise treiben den Hunger 

Die Gründe für Hunger sind vielfältig. Konflikte, insbesondere Angriffe auf die Zivilbevölkerung, sind nach wie vor die Hauptursache für den Hunger in der Welt. In 14 der 16 Hunger Hotspots sind Konflikte und Gewalt die Haupttreiber von Hunger. Der ohnehin schon eingeschränkte Zugang zu Nahrungsmitteln in einem von Krieg geschüttelten Land verschlechtert sich durch die Störung der globalen Märkte noch weiter. Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen, müssen auch ihr Land und die Möglichkeit, ihre eigenen Nahrungsmittel anzubauen, zurücklassen. Durch Konflikte und Kriege hervorgerufene Hungerkrisen werden vor allem im Gazastreifen, im Sudan sowie im Südsudan, Haiti und Mali sowie im Jemen erwartet.

Doch auch der Einfluss von klimatischen Extremen treibt die Ernährungsunsicherheit vielerorts hoch. Längst ist der Klimawandel bittere tägliche Realität für Menschen rund um den Globus. El Niño, ein Klimamuster, das die ungewöhnliche Erwärmung des Oberflächenwassers im Pazifischen Ozean beschreibt – erreichte seinen Höhepunkt im September 2023 und hat bis heute negative Auswirkungen in Südostasien und Lateinamerika.

Sichtbar werden die Auswirkungen besonders stark in Ostafrika, wo vielerorts schwere Überflutungen auf eine jahrelange Dürre folgten, während in anderen Gegenden noch immer Millionen Menschen auf der Suche nach Wasser sind.  

Eine Frau trägt ihr Kind durch eine von Angriffen zerstörte Straße in Gaza Stadt, im Hintergrund weitere Menschen.
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Immer wieder kommt es in Gaza zu Angriffen, so dass die meisten Familien bereits mehrfach flüchten mussten. Kein Ort in Gaza ist mehr sicher. 

Besetzte palästinensische Gebiete

Im Gazastreifen ist die gesamte Zivilbevölkerung immer wieder auf der Flucht. Alle 2,1 Millionen Menschen sind von akuter Ernährungssicherheit betroffen. Ein Viertel der Bevölkerung wird derzeit in IPC Stufe 5 (Katastrophe) eingeordnet, über die Hälfte in IPC-Phase 4. 

Der anhaltende Konflikt richtet im Gazastreifen verheerende Schäden an: Er fordert eine große Zahl von Opfern und führt immer wieder zur Vertreibung unzähliger Menschen aus ihren Unterkünften. Die fragile Waffenruhe Ende 2025 erleichtert zumindest den Zugang zu humanitärer Hilfe, insbesondere Lebensmittelverteilung, doch die desaströse Zerstörung der Infrastruktur und der Anbaugebiete sowie immer noch anhaltende Fluchtbewegungen, gesperrte Gebiete und immer wieder geschlossene Grenzen werden noch viele Jahre eine katastrophale Hungersituation zur Folge haben. Vor allem die Monate vor der Waffenruhe haben die Situation eskaliert und den Hunger verschärft. 

Im Westjordanland stellen Militäroperationen und die sich ausweitende Siedlergewalt die palästinensische Bevölkerung vor große Herausforderungen. Zerstörte Infrastruktur und Lebensräume schüren den Hunger auch hier. 

Die Arbeit von Aktion gegen den Hunger in den besetzten palästinensischen Gebieten

Wir arbeiten seit 2005 im Gazastreifen und seit 2002 im Westjordanland, so dass wir im Oktober 2023 sofort mit unserer Nothilfe beginnen konnten. Seitdem haben wir über 1,1 Millionen Menschen erreicht, davon über 916.000 durch Wasser-, Sanitär- und Hygieneprogramme (WASH). 

Unsere Programme in den besetzten palästinensischen Gebieten umfassen

  • Bereitstellung von sauberem Wasser, sicheren Toiletten und guter Hygiene – auch in Gesundheitseinrichtungen.
  • Verteilen von Lebensmittelpaketen und Bereitstellung von Bargeld, damit die Menschen kaufen können, was sie brauchen.
  • Unterstützung bei der Weiterführung von Arbeit, vor allem wirtschaftliches Empowerment für Frauen und junge Menschen.

In Gaza arbeiten unsere Nothilfeteams auch jetzt unermüdlich weiter, um:

  • warme Mahlzeiten und Hygienepakete zu verteilen.
  • Mütter und Säuglinge mit Lebensmitteln und wichtiger Nahrungsergänzung zu unterstützen.
  • sauberes Wasser bereitzustellen.
  • Notunterkünfte für flüchtende Familien bereitzustellen.
Eine Frau aus dem Südsudan steht in den Fluten und trägt ihr kleines Kind in einer grünen Wanne über dem Kopf
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Die Überschwemmungen im Südsudan stellen Familien vor große Herausforderungen.

Sudan

Die verheerenden Auswirkungen des Konflikts im Sudan ziehen immer weitere Kreise. Seit der Eskalation der Auseinandersetzungen im April 2023 sind 14 Millionen Menschen aus ihren Häusern geflohen. 11 Millionen sind innerhalb des Landes auf der Flucht, während rund 3,1 Millionen Menschen den Sudan verlassen haben und in die Nachbarländer geflüchtet sind, insbesondere in den Tschad und den Südsudan. Beide Länder haben ebenfalls mit multiplen Krisen zu kämpfen. Seit Januar 2024 sind die Kämpfe in mehreren Bundesstaaten weiter eskaliert. Katastrophal ist die Situation in den Regionen Nord-Darfur und Kordofan. Die lange besetzte Stadt Al-Faschir ist mittlerweile von der Miliz eingenommen worden. Berichte aus der Region zeigen schlimmste Gräueltaten. In vielen Regionen wurde eine Hungersnot bereits ausgerufen, für viele der dort ausharrenden Menschen kommt jede Hilfe viel zu spät.

Das gesamte Land steht vor dem Kollaps, oder ist bereits mittendrin: Schäden, Plünderungen und die Zerstörung wichtiger Infrastrukturen haben die Produktion und Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln beeinträchtigt und die ohnehin schon gefährliche Hungerkrise weiter verschärft. Der Sudan ist zunehmend von Nahrungsmittelimporten abhängig, doch die Krise am Roten Meer hat zu rapide steigenden Kosten und einer geringeren Verfügbarkeit geführt. All dies bedeutet, dass sich die Nahrungsmittelkrise rasch verschärft hat. Hinzu kommen starke Regenfälle, die zwar stellenweise zu höheren Ernteausbeuten geführt haben, doch die Überflutungen haben im Gesamten nur zu noch mehr Vertreibung geführt.

Rund 35 Millionen Menschen wissen nicht, woher ihre nächste Mahlzeit kommt – sie sind mindestens in die IPC-Stufe 3 oder höher eingestuft. Darunter befinden sich 8,1 Millionen Menschen in Stufe 4. Rund 600.000 Menschen werden in IPC-Stufe 5 eingeordnet. Zur Jahresmitte 2024 wurde erwartet, dass 3,7 Millionen Kinder akut unterernährt sind – ein Anstieg von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese Zahl ist mittlerweile stark gewachsen. Insgesamt sind rund 15 Millionen Kinder und Jugendliche vom Konflikt betroffen. Das sind mehr Kinder und Jugendliche, als in Deutschland leben.

Südsudan 

Der Südsudan hat bereits mit den Auswirkungen eines internen Konflikts und der damit entstandenen internen Vertreibung zu kämpfen. Seit 2023 flüchten viele Menschen zusätzlich vor dem Konflikt im Sudan, darunter viele Rückehrende, die einige Jahre zuvor dem Südsudan den Rücken gekehrt hatten. Die Geflüchtetenlager an den Grenzen haben nicht ansatzweise die benötigte Kapazität. Hinzu kommen regelmäßige Überflutungen in der Nil-Region sowie starke Regenfälle im Osten, die zur Zerstörung von Ackerflächen geführt haben. 

Die Arbeit von Aktion gegen den Hunger im Südsudan

Aktion gegen den Hunger ist vielerorts im Südsudan die einzige Hilfsorganisation, die in entlegenen Gebieten lebensrettende Gesundheits- und Ernährungsdienste anbietet. Wir haben mehr als 5.000 Bauern mit Schulungen und Werkzeugen für den Anbau nahrhafter Pflanzen unterstützt und behandeln weiterhin Kinder sowie schwangere und stillende Frauen wegen Unterernährung. Außerdem verteilen wir lebenswichtige Lebensmittelkörbe an Familien, die von Überschwemmungen betroffen sind, und sorgen für Zugang zu sauberem Wasser, guter Hygiene und sicheren Toiletten.

Mali

In Mali kommt es seit Jahren immer wieder zu Kämpfen zwischen rivalisierenden Gruppen, die allein seit Ende 2023 hunderttausende Menschen in die Flucht gezwungen haben, nachdem eine UN-Mission im Dezember 2023 zurückgezogen wurde. Ein großes Problem dabei sind Blockaden, die von gewalttätigen Gruppen errichtet werden und verhindern, dass Lebensmittel zu lokalen Märkten transportiert werden können. Auch Hilfsgüter für bedürftige Menschen werden dadurch regelmäßig abgefangen. In Mali sind immer mehr Menschen mit einem kritischen Niveau der Ernährungssicherheit konfrontiert. Auch im aktuellen Hunger-Hotspots-Report zählt das Land daher zu den fünf Ländern mit der schwierigsten Ernährungssituation. Im Norden des Landes wird durch die Konfliktsituation und die Blockaden für mindestens 3.000 Menschen ein Anstieg auf IPC-Stufe 5 (Hungerkatastrophe) erwartet. Für mindestens 100.000 Menschen wird IPC-Stufe 4 erwartet, 1,5 Millionen der knapp 24 Millionen Einwohnenden befinden sich damit in IPC-Phase 3 oder höher. 

Die Arbeit von Aktion gegen den Hunger in Mali

Um den von der Gewalt vertriebenen Menschen in Mali zu helfen, haben unsere Teams sie mit nahrhaften Lebensmitteln, sauberem Wasser, guter Hygiene und sicheren Toiletten versorgt. Außerdem bieten wir mit unseren mobilen Kliniken weiterhin Gesundheitsdienste an und unterstützen die vom Konflikt betroffenen Menschen bei der psychischen Gesundheit.

Eine Frau mit Kind in einem Geflüchtetenlager in Mali.
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Diese Frau und ihr Kind leben in einem Geflüchtetenlager in Mali. Sie gehören zu den vielen Menschen, die vor Gewalt fliehen und nun unter prekären Bedingungen leben. Teilweise werden diese Lager rund um Mülldeponien errichtet. Paradox: Der Müll ist oft die einzige Einnahmequelle der Frauen in den Lagern.

Haiti

Die eskalierende Gewalt, der langsame Übergang zu einer neuen Führung und eine lange Wirtschaftskrise haben dazu geführt, dass Haiti auf der Liste der Länder verbleibt, in denen die größte Gefahr des Hungers besteht. Die anhaltenden gewaltsamen Angriffe bewaffneter Gruppen vor allem rund um die Hauptstadt Port-au-Prince zwingen immer mehr Menschen in die Flucht. Doch die Bandengewalt weitet sich nun auch auf bisher weniger betroffene Gebiete aus. 

Extreme Regenfälle, die Zunahme von Wirbelstürmen und die hohen Temperaturen verschärfen die ohnehin schon kritische Unterernährung noch weiter. Die Preise auf den Märkten schießen in die Höhe, auch weil durch Straßenblockaden selten Waren ankommen. Das Risiko einer Hungerkatastrophe besteht weiterhin, die Situation könnte sich sogar noch verschlimmern. Die akute Ernährungsunsicherheit in Haiti gehört zu den höchsten weltweit. Nun hat Hurricane Melissa im Oktober 2025 zu enormer Zerstörung geführt, die die geschwächte Bevölkerung kaum abfangen kann. 

Bis Mitte 2026 wird erwartet, dass 5,9 Millionen Menschen, mehr als die Hälfte der Bevölkerung, mindestens in IPC Phase 3 eingeordnet werden. 2 Millionen davon fallen in IPC-Stufe 4.

Die Arbeit von Aktion gegen den Hunger in Haiti

Wir arbeiten seit 1985 in Haiti. Unsere Teams haben Lebensmittelkörbe verteilt, Gesundheitsdienstleister unterstützt und dazu beigetragen, die Kapazitäten der Gemeinschaft zur Bekämpfung und Behandlung von Unterernährung zu stärken. Wir haben Kinder sowie schwangere und stillende Mütter auf Unterernährung untersucht.

Während des Cholera-Ausbruchs im Jahr 2022 haben wir die Menschen darüber aufgeklärt, wie sie die Krankheit durch gesunde Hygiene eindämmen können, haben sauberes Wasser bereitgestellt und die Infizierten behandelt.

Klaffende Finanzierungslücke trotz steigender Hungergefahr

Zu Ende Oktober 2025 waren nur 10,5 Mrd. US-Dollar der eigentlich benötigten 29 Mrd. US Dollar sichergestellt, die für die Unterstützung allein der am stärksten von Hunger betroffenen Bevölkerungsgruppen benötigt werden. Dies zeigt ein akutes Problem: Die Finanzierung der humanitären Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit sinkt immer weiter – etwa nach dem Wegfall der US-Entwicklungsbehörde USAID sowie der Kürzungen im Bundeshaushalt Deutschlands

Unter den Kürzungen leiden in erster Linie Menschen, die in Not geraten sind, sei es durch Konflikte oder durch Umweltkatastrophen, darunter vor allem Geflüchtete. Die, die am meisten hungern, haben den schlechtesten  Zugang zu lebenswichtiger Nahrung und leben unter einem tödlichen Risiko. 

Das Welternährungsprogramm sah sich zuletzt gezwungen, die Kriterien für die Zielgruppenauswahl zu verschärfen und Hilfe für Geflüchtete und Vertriebene zu reduzieren. Gleichzeitig werden aufgrund der fehlenden Finanzierung wichtige Ernährungs- und Schulernährungsprogramme in vielen Ländern ausgesetzt, was vor allem Kinder, Geflüchtete und vertriebene Familien noch mehr gefährdet. 

„Die Frühwarnsysteme der Welt funktionieren – das ist grundlegend für frühzeitiges Handeln“, sagte FAO-Generaldirektor QU Dongyu. „Wir müssen davon abkommen, auf Krisen zu reagieren, und stattdessen beginnen, sie zu verhindern. Investitionen in Lebensgrundlagen, Resilienz und sozialen Schutz, bevor der Hunger seinen Höhepunkt erreicht, werden Leben und Ressourcen retten. Die Verhinderung von Hungersnöten ist nicht nur eine moralische Pflicht, sondern auch eine kluge Investition in langfristigen Frieden und Stabilität. Frieden ist eine Voraussetzung für Ernährungssicherheit, und das Recht auf Nahrung ist ein grundlegendes Menschenrecht.“

Die Forderungen sind klar:

  • IPC- und CH-Warnungen (CH = Cadre Harmonisé) beachten und frühzeitig handeln, bevor Ausmaße katastrophal sind
  • Vorausschauendes Handeln rettet Leben und ist kostengünstiger als verspätete Krisenreaktion
  • nachhaltige Investitionen verhindern Eskalation des Hungers
  • Humanitäre Hilfe in Konfliktgebieten muss immer ungehindert möglich sein

Hungersnöte sind fast immer vorhersehbar und vermeidbar. Aber dazu muss die Aufmerksamkeit auf der Prävention liegen. Hungersnöte lassen sich vermeiden – aber nur mit politischem Willen, Führungsstärke, ausreichenden Finanzmitteln und kollektiver Verantwortung.  

Menschen weltweit brauchen jetzt Unterstützung

Ohne humanitäre Hilfe stehen Menschen in vielen Regionen weltweit am Abgrund. Aktion gegen den Hunger ist in 57 Ländern und Regionen weltweit im Einsatz und unterstützt die Menschen in den palästinensischen Gebieten, im Sudan und im Südsudan, im Jemen, Haiti, Mali und vielen anderen Gegenden in diesen schweren Zeiten. Mit Bäuerinnen und Bauern etwa arbeiten wir an Dürre-resistenten Anbaumethoden und unterstützen Familien mit Nahrung und Bargeld, damit sie sich selbst versorgen können. Wir diagnostizieren und behandeln mangelernährte Kinder, Frauen und Männer und helfen ihnen, wieder zu Kräften zu kommen.

Helfen Sie uns dabei, die Hunger Hotspots auszumerzen und den Menschen eine Zukunft zu schenken? Gemeinsam können wir Menschen vor der Hungersnot schützen.

Jetzt spenden und ein Zeichen gegen den Hunger setzen!

Hinweis: Dieser Artikel wurde im Jahr 2022 zum ersten Mal veröffentlicht und ist seit Erscheinen des Hunger Hotspots Report im November 2025 überarbeitet worden.

13. NOVEMBER 2025
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