Ihr Testament für eine Welt ohne Hunger
Mit Ihrem Testament können Sie Freunde und Familie absichern und zugleich Großes für Menschen weltweit bewirken. Wir laden Sie ein, über die nachhaltige Wirkung nachzudenken, die Ihr Erbe haben kann.
Unser Testament-Ratgeber zeigt Ihnen, wie Sie ein Testament erstellen, und beantwortet wichtige Fragen:
- Warum ist ein Testament sinnvoll?
- Wie verfassen Sie ein gültiges Testament?
- Wie können Sie sich damit für eine Welt ohne Hunger einsetzen?
Sie erhalten den Ratgeber kostenlos und unverbindlich per E-Mail und per Post.
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„Aktion gegen den Hunger ist in krisengeschüttelten Ländern im Einsatz, in die sich andere nicht wagen.“
Ihr Ansprechpartner
Ich nehme mir Zeit, um Ihre Fragen persönlich zu beantworten und Sie beim Thema Testament bestmöglich zu begleiten. Unsere Hilfe ist für Sie immer kostenlos und unverbindlich. Bei Bedarf stehen Ihnen unsere Fachanwältinnen und Fachanwälte für Erbrecht zur Seite.
Ralf Wagner
Schon gewusst? Aktion gegen den Hunger kann sich im Erbfall vollständig um die Nachlassabwicklung kümmern. Sorgfältig und diskret regeln wir alle Angelegenheiten, damit Ihr letzter Wille geschieht, wie es von Ihnen vorgesehen ist.
Ihr Testament bewirkt viel
Ob Sie Werte bewahren, etwas Bleibendes schaffen oder aus Dankbarkeit etwas zurückgeben wollen – es gibt vielfältige Gründe, Aktion gegen den Hunger im Testament zu berücksichtigen. Wir zeigen Ihnen Beispiele, was Sie mit Ihrem Testament bewirken können:
Den Hunger beenden: Mariame war mit 19 Monaten stark mangelernährt. Dank unserer Betreuung, spezieller Therapienahrung und der Liebe ihrer Mutter kann sie heute wieder lachen. Aktion gegen den Hunger hat die internationalen Standards zur Behandlung von Mangelernährung maßgeblich mitgeprägt und als erste Organisation weltweit Therapienahrung auf Erdnussbasis in ihren Projekten getestet. Mit Ihrem Testament können Sie dafür sorgen, dass unsere Expertise noch mehr Menschen weltweit zugutekommt.
Sichere Lebensgrundlagen und Wissenstransfer: In Tansania leben viele Menschen vom Eigenanbau – doch das Klima ist trocken und die Ernten dürftig. Salama Madinda konnte ihrer Familie nur zwei Mahlzeiten pro Tag zubereiten. Durch eine landwirtschaftliche Schulung von Aktion gegen den Hunger lernte sie, wie sie ihre Erde mit Dünger anreichern, verschiedene Gemüsesorten anpflanzen und ein besseres Bewässerungssystem installieren kann. Jetzt blüht und gedeiht ihr Garten und Ihre Kinder essen reichhaltiger und regelmäßiger. Die gesellschaftliche Position von Frauen zu stärken, ist eine wichtige Strategie bei der Bekämpfung von Mangelernährung.
Anpassung an die Folgen des Klimawandels: Was vielen Bäuer*innen weltweit fehlt, gibt es im Südsudan seit Jahren viel zu viel: Wasser. Nach katastrophalen Überschwemmungen gingen die traditionellen Hirse- und Maispflanzen ein. In einem Pilotprojekt arbeitet unser Team mit der Gemeinde daran, den Reisanbau nach Paguir zu bringen, um langfristig widerstandsfähiger gegen klimatische Schocks zu werden. Denn wo Hirse und Mais ertrinken, hat Reis beste Bedingungen zum Wachsen. Die Projektteilnehmenden lernen alles Wissenswerte über den Reisanbau und klimafreundliche Anbaumethoden.
Von der Nothilfe zur Selbstversorgung: Yasmeen und ihre Tochter Muneeza leben im Süden Pakistans. Durch Überflutungen im Sommer 2022 haben sie ihren Mann und Vater sowie ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Aktion gegen den Hunger half ihnen mit Bargeld, wovon Yasmeen zwei Ziegen und Vorräte für ihren selbst aufgebauten Laden kaufte. Jetzt kann sie sich und ihre Tochter wieder eigenständig versorgen.
Die Folgen von Mangelernährung langfristig behandeln: Schon mit wenigen Monaten litt Dieubéni unter Mangelernährung, die seine Entwicklung stark beeinträchtigte. Er ist kleiner als andere Kinder in seinem Alter und das Krabbeln und Laufen hat er nie richtig lernen können. In unserem Reha- Zentrum in der zentralafrikanischen Hauptstadt Bangui werden Kinder wie Dieubéni gegen die Folgen von Mangelernährung behandelt. Nach einer Therapie mit Spezialmilch und Erdnusspaste kann er endlich laufen lernen.
Zukünftigen Krisen vorbeugen: Warum hungern Menschen? Die Antworten auf diese einfache Frage werden zunehmend komplexer. Neben unseren Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge vor Ort suchen wir auch mit Forschungsprojekten nach innovativen Ansätzen und Methoden, wie wir möglichst viele Menschen vor Hunger und Not schützen können. Dazu gehört die Entwicklung neuartiger Modelle, die Hungerkrisen vorhersagen können, z. B. unser Frühwarnsystem MERIAM (Modelling Early Risk Indicators to Anticipate Malnutrition).
Innovationen für den Kampf gegen den Hunger: Die von Aktion gegen den Hunger entwickelte SAM Foto-App® kann allein durch ein Foto erkennen, ob und in welchem Ausmaß ein Kind an Unterernährung leidet, und gibt Empfehlungen für die Behandlung. Das Gesundheitspersonal kann so schneller und effektiver Unterernährung behandeln. Die App wurde insbesondere für arme, ländliche Regionen ohne Internetverbindung entwickelt. Sie unterstützt unsere Strategie, die Menschen vor Ort zu befähigen, Unterernährung zu erkennen. So bleibt das Wissen über gute Ernährungspraktiken in den Gemeinden und wird dort weitergegeben.
Ursachenbekämpfung auch in Deutschland: Mit unseren Kampagnen wirken wir auf die Politik und weitere Akteure in Deutschland ein und klären über Ursachen von Mangelernährung auf. Wir fordern beispielsweise Nestlé dazu auf, seine Werbung für Milchpulver einzustellen. Denn durch irreführende Werbeaussagen greifen Eltern auf der ganzen Welt zu künstlicher Babynahrung und Milchpulver. Über 2 Milliarden Menschen haben jedoch keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser. Insbesondere im globalen Süden kann Babymilch daher nicht sicher zubereitet werden. Ca. 600.000 Babys jährlich bekommen Krankheiten und sterben, weil sie nicht gestillt werden.
