Filmszenen aus den fünf von Aktion gegen den Hunger präsentierten Filmen auf dem Human Rights Film Festival Berlin

5 Filme — 5 Geschichten:
Aktion gegen den Hunger präsentiert

Hunger und dessen Folgen greifbar machen — darum haben wir das Human Rights Film Festival Berlin ins Leben gerufen. Vom 13. bis 23. Oktober 2022 geht das Festival in die fünfte Runde. Auch Aktion gegen den Hunger präsentiert in diesem Jahr wieder fünf Filme. Begleiten Sie uns auf eine filmische Reise über Ländergrenzen hinweg:

Above Water

Täglich viele Kilometer laufen müssen, um Trinkwasser zu holen: So geht es der 12-jährigen Houlaye aus Niger. Sie ist eine von rund 2,2 Milliarden Menschen weltweit ohne direkten Trinkwasserzugang. Aktion gegen den Hunger ist in Niger seit 1997 aktiv. Eine unserer Haupttätigkeiten ist der Bau von Brunnen und Latrinen, um die Versorgung mit sauberem Wasser zu verbessern. Bohrlöcher können den von immer länger andauernden Dürreperioden geplagten Menschen eine Zukunft geben. Helfen Sie mit — spenden Sie jetzt!

Mit dem Klick auf das Video stimmen Sie zu, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen haben.

Stop Filming Us, But Listen

Die Spuren des Kolonialismus verzerren auch heute noch unseren Blick auf Länder wie die Demokratische Republik Kongo – und damit auch auf die dort lebenden Menschen. Kann ein Dokumentarfilm, aufgenommen aus westlicher Perspektive, das Leben so einfangen, wie es wirklich ist? Dieser Aufgabe hat sich die kongolesische Filmemacherin und Journalistin Bernadette Vivuya zusammen mit dem Filmemacher Kagoma Ya Twahirwa gestellt und Filmmaterial eines niederländischen Filmteams um die kongolesische Perspektive erweitert. Der Film zeigt beeindruckend, wie uns kolonialistisches Denken noch heute beeinflusst. 

Mit dem Klick auf das Video stimmen Sie zu, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen haben.

Erasmus in Gaza

Wie ist es eigentlich, in einem Kriegsgebiet zu arbeiten – und Menschen mit Kriegsverletzungen zu behandeln? Riccardo aus Italien hat es gewagt. Der Medizinstudent ist über das Erasmus-Programm nach Gaza gegangen.

Weltweit leben Millionen Menschen in ständiger Bedrohung durch Angriffe. Für sie ist der Krieg Alltag. Aktion gegen den Hunger arbeitet in vom Krieg betroffenen Gegenden oft mit Partnern zusammen, um humanitäre Hilfe zu leisten. Seit 2002 sind wir in den besetzten palästinensischen Gebieten tätig. 68 humanitäre Fachkräfte koordinieren die Programme in den Bereichen Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene, Existenzsicherung und Schutz. Unsere Hilfe erreicht 170.000 Menschen in der Westbank und im Gazastreifen. Helfen Sie mit — spenden Sie jetzt!

Mit dem Klick auf das Video stimmen Sie zu, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen haben.

The Empire of Silence

Krieg bedeutet nicht nur Angriffe mit Bomben und Raketen. Krieg bedeutet auch zahllose Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen an Frauen, Männern und Kindern. Verbrechen, die jedoch in vielen betroffenen Ländern kaum geahndet werden. So auch in der Demokratischen Republik Kongo. 

Es ist an der Zeit, Menschen, die Schlimmes erleben mussten, eine Stimme zu geben und ihnen beizustehen. 

Mit dem Klick auf das Video stimmen Sie zu, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen haben.

My Childhood, My Country

Seit der Machtübernahme der Taliban nimmt die Armut in Afghanistan immer weiter zu. Doch schon die Jahre zuvor haben Teile der Bevölkerung insbesondere auf dem schwer zugänglichen Land vor eine harte Probe gestellt. Einer davon ist Mir Hussain, der mit acht Jahren das erste Mal gefilmt wird. Über die Jahre begleitet ihn ein Filmteam – auch als er mit seiner Familie in die Stadt zieht und dort über die Filmemacher einen Job als Kameramann bekommt. Er macht Aufnahmen von Anschlägen in Kabul und riskiert dabei regelmäßig sein Leben.

Aktion gegen den Hunger wurde 1979 als Reaktion auf die Situation in Afghanistan gegründet. Seitdem arbeiten unsere Teams dort, bis heute, obwohl der Zugang zur Bevölkerung immer schwieriger wird. Die Wirtschaft ist weitgehend zusammengebrochen und Naturkatastrophen wie Erdbeben und Dürre schüren den Hunger. Wir bleiben vor Ort und versorgen Menschen in schwer zugänglichen Gebieten über mobile Kliniken, behandeln Kinder gegen Mangelernährung und stärken die Lebensgrundlagen der Menschen durch Nahrungsmittelsicherungsprogramme. Unterstützen Sie unsere Arbeit in Afghanistan und weltweit!

Mit dem Klick auf das Video stimmen Sie zu, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen haben.

27. SEPTEMBER 2022
NEWSLETTER ABONNIEREN

Abonnieren Sie jetzt unseren E-Mail-Newsletter und erhalten regelmäßig und kostenlos Informationen aus erster Hand!