Vergessene Krisen #InDenFokus!

Rekordspenden für die Menschen im Ahrtal, eine Welle der Solidarität für Geflüchtete aus der Ukraine, rasche Mobilisierung von Hilfsgütern für die Überlebenden der Erdbeben in der Türkei – nur einige Beispiele von Krisen, bei denen die Hilfsbereitschaft aus Politik und Bevölkerung überwältigend war. Gleichzeitig haben Hilfsorganisationen wie wir chronisch Probleme, ihre Programme in anderen dramatischen Krisenregionen, wie dem Jemen, Südsudan oder Haiti zu finanzieren. Wie kommt es, dass die Not in einigen Regionen dieser Welt mehr Empathie hervorruft, als in anderen? 

Jetzt für Projekte weltweit spenden 

Einer der Gründe dafür ist, dass bestimmte Krisen kaum in den Nachrichten auftauchen – und wo keine Berichterstattung, da keine Solidarität. Rund 783 Millionen Menschen leiden aktuell Hunger – nur ein Bruchteil von ihnen erhält Unterstützung. Doch haben nicht alle Menschen ein Leben in Würde verdient? Ist es nicht das erklärte Ziel der Weltgemeinschaft, allen Menschen den Zugang zu Recht, Nahrung und Wasser zu sichern? Gemeinsam mit 30 anderen Hilfsorganisationen wollen wir weltweite „Vergesse Krisen“ in den Fokus rücken und für die Menschen laut werden, die allzu oft in der medialen Stille verschwinden! 

Alle Beiträge zu dem Thema auf Social Media findest du unter dem Hashtag #InDenFokus. Mach mit, schau hin und rücke Vergessene Krisen #InDenFokus!  

Wir bringen vergessene Krisen zurück in den Fokus

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So helfen wir in vergessenen Krisen weltweit

Südsudan

Paguir im Südsudan war wegen massiver Überschwemmungen jahrelang fast gänzlich vom Rest des Landes abgeschnitten. Waren oder medizinisches Personal mussten aufwändig auf kleinen Floßen durch überschwemmte Wiesen geschoben werden. Mithilfe von Aktion gegen den Hunger hat die Gemeinde jetzt eine echte Wasserstraße geschaffen, die Paguir mit der nächsten großen Stadt verbindet. Für Familien in Paguir entstehen dadurch ganz neue Möglichkeiten.

Bangladesch

Bangladesch gehört zu den Ländern, die bereits heute heftig von den Folgen des Klimawandels betroffen sind. Wirbelstürme, Überschwemmungen und Hitzewellen erschweren es den Menschen, sich zuverlässig zu versorgen und ein Einkommen zu generieren. Aktion gegen den Hunger hilft Familien wie der von Shilpi, sich den extremen Bedingungen anzupassen. 

Libanon

Nach drei Jahrzehnten ohne die Krankheit breitet sich aktuell die Cholera im Libanon besorgniserregend aus. Besonders betroffen sind Siedlungen an der syrischen Grenze, die häufig über keinerlei Sanitärinfrastruktur verfügen. Aktion gegen den Hunger versorgt Erkrankte und arbeitet vielfältig gegen die Ausbreitung der Erkrankung, die besonders für Kinder gefährlich werden kann. 

20. JULI 2023
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