Afghanistan: Erdbeben fordert über 1000 Todesopfer
Ein schweres Erdbeben der Stärke 5,9 auf der Richterskala erschütterte am späten Abend des 21. Juni 2022 die afghanisch-pakistanische Grenzregion. Besonders betroffen sind die afghanischen Provinzen Paktika und Khost. Ersten Berichten zufolge hat das Beben mehr als 1000 Menschen in den Tod gerissen, noch immer werden viele weitere vermisst.
Hunderte Frauen, Männer und Kinder sind verletzt, ihre Lebensgrundlagen zerstört. Viele Menschen wurden schlagartig obdachlos, weil ihre nicht erdbebensicheren Lehmhäuser den Erdstößen nicht standgehalten haben.
Aktion gegen den Hunger sendet Notfallteam in die Region
Aktion gegen den Hunger arbeitet seit 1979 in Afghanistan und unterstützt dort bis heute Frauen, Männer und Kinder, die unter Konflikt und Krieg, Naturkatastrophen und der kaum mehr vorhandenen Wirtschaft leiden. Wir können daher schnell reagieren. In den betroffenen Provinzen sind wir normalerweise nicht tätig, jedoch senden wir ein Notfallteam in die Region, um die Lage zu sondieren und gemeinsam mit anderen humanitären Akteuren zu reagieren und weitere Hilfsmaßnahmen zu planen.
So helfen Sie uns!
Doch um den Menschen zielgerichtet und sinnvoll helfen zu können, brauchen wir Sie! Mit Ihrer Hilfe können wir nach Naturkatastrophen wie dem Erdbeben in Afghanistan lebenswichtige Nothilfe leisten:
- Unsere Teams versorgen die betroffenen Menschen mit lebensnotwendigen Hilfsgütern, sauberem Wasser und Hygienesets.
- Wir stellen Notunterkünfte, Matratzen und Decken zur Verfügung.
- Damit das Geschehene besser verarbeitet werden kann, leisten unsere Mitarbeiter*innen psychosoziale Betreuung.
Auch langfristig bleiben oft Teams vor Ort, unterstützen bei Aufräumarbeiten und dem Wiederaufbau und helfen den Menschen, sich neue Lebensgrundlagen aufzubauen. Zudem untersuchen und behandeln wir akut mangelernährte Kinder in Krankenhäusern oder mobilen Kliniken.
Lassen Sie uns keine Zeit verlieren und helfen Sie gemeinsam mit uns! Jeder Betrag hilft!