
Projekt: Förderung von Lebensunterhalt und Erwerbsmöglichkeiten im Libanon
Förderung von Lebensunterhalt und Erwerbsmöglichkeiten für syrische Geflüchtete und Aufnahmegemeinden in vulnerablen Gemeinschaften
Projektland: Libanon – Provinzen Baalbek-Hermel, Bekaa, Nabatiyeh und südliche Gouvernements
Libanon: Neue Perspektiven für Geflüchtete und Gemeinden
In den libanesischen Regionen Baalbek-Hermel, Bekaa, Nabatiyeh und Südlibanon unterstützt das Projekt syrische Geflüchtete und Aufnahmegemeinschaften beim Zugang zu Erwerbsmöglichkeiten. Vor dem Hintergrund begrenzter Einkommensquellen und überlasteter öffentlicher Dienste trägt das Projekt durch arbeitsintensive Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen und zur Entlastung der Umwelt bei. Gleichzeitig wird der soziale Zusammenhalt zwischen den Bevölkerungsgruppen gestärkt.
Projektübersicht
Direkt erreichte Menschen: 5.800 / Indirekt erreichte Menschen: 829.000
Laufzeit: Dezember 2023 – Januar 2026
Mittelherkunft: KfW
Fördervolumen: 8,5 Mio. Euro
Was wird umgesetzt?
- Schaffung temporärer Arbeitsplätze im Abfallmanagement durch „Cash for Work“-Aktivitäten
- Verbesserung der Umweltbedingungen in betroffenen Gemeinden
- Förderung von Einkommen für syrische Geflüchtete und bedürftige libanesische Haushalte
- Reduzierung sozialer Spannungen durch gemeinsame Aktivitäten
- Verknüpfung kurzfristiger Arbeitsmarktmaßnahmen mit langfristigem Kapazitätsaufbau im Umweltsektor
Erwartete Ergebnisse
Durch arbeitsintensive Maßnahmen werden temporäre Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen. In den Zielschulen finden Sensibilisierungssitzungen zum Thema Abfallmanagement statt, ergänzt durch die Bereitstellung von Sortierbehältern. Teilnehmende am „Cash for Work“-Programm erhalten Schulungen zur optimalen Nutzung von Lebensmitteln. Gemeinschaftseinrichtungen werden gereinigt, instandgesetzt und inklusiver gestaltet, um allen Mitgliedern der Gemeinde besser zugänglich zu sein. Gemischte Arbeitsgruppen fördern gemeinschaftliches Handeln und stärken den sozialen Zusammenhalt.