
Die mächtige Lobby internationaler Agrarkonzerne beeinflusst Klima-, Landwirtschafts- und Ernährungspolitik weltweit. Wer davon profitiert, ist klar: die Konzerne. Die Verlierer*innen? Verbraucher*innen und Kleinbäuer*innen weltweit.
Im Rahmen unserer Kampagne „Gesicht zeigen gegen Hunger. Menschenrechte statt Konzerninteressen“ haben wir euch gefragt: Welche Botschaft habt ihr an die Agrarlobby? Was regt euch an unserem kaputten Ernährungssystem auf? Eure Antworten findet ihr hier.
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Hannelore H.
Maike C.
Ich wünsche mir eine Politik, die eine faire, lokale und ökologische Lebensmittelversorgung begünstigt - und zwar weltweit. Weiter Transport bei bestehenden lokalen Alternativen, Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln außerhalb der Saison, Einsatz von Pestiziden, umweltschädliche Verpackungen und vieles mehr dürfen langfristig nicht mehr rentabel sein.
Oliver Braun
Mich regt auf, dass Konzerne mehr Mitbestimmungsrechte haben als wir Verbraucher, dass die Politik zu wenig transparent macht, wer auf ihre Entscheidungen Einfluss nimmt und dass Lebensmittelpreise steigen, während Konzerne Profite einfahren!
Ich fordere mehr Einsatz für unser Recht auf Nahrung!
Menschenrechte vor die Interessen der Agrarindustrie!
Ein faires und ökologisches globales Ernährungssystem!
Ich fordere mehr Einsatz für unser Recht auf Nahrung!
Menschenrechte vor die Interessen der Agrarindustrie!
Ein faires und ökologisches globales Ernährungssystem!
Eva H.
Ich möchte gesundes Essen ohne Pestizide und auch nicht genmanipuliert, das bezahlbar ist - für alle Menschen!!!
Ich wünsche mir mehr Rechte für die Verbraucher und deutlich weniger für die Agrarlobby!!!
Ich hätte gerne mehr Unterstützung für die ökologischen Landwirtschaft und deutlich weniger für die Agrarindustrie!!!
Ich wünsche mir mehr Rechte für die Verbraucher und deutlich weniger für die Agrarlobby!!!
Ich hätte gerne mehr Unterstützung für die ökologischen Landwirtschaft und deutlich weniger für die Agrarindustrie!!!
Martin U.
In der freien Marktwirtschaft regieten Angebot und Nachfrage.
Und über allem regiert das Geld.
Und die, die davon schon viel haben, die wollen immer mehr und das immer schneller.
Dafür gehen sie über Leichen; nichts interessiert diese Leute.
Sie opfern ihre Seele der dreisten und unverfrorenen Raffgier.
Alle halbwegs vernünftigen Menschen sollen und müssen ihre Stimmen erheben und endlich für eine gerechte und für alle bezahlbare Verteilung der grundlegenden Nahrungsmittel kämpfen.
Von allein werden die Großkonzerne der Lebensmittelbranche nie von ihrem Streben lassen.
Und über allem regiert das Geld.
Und die, die davon schon viel haben, die wollen immer mehr und das immer schneller.
Dafür gehen sie über Leichen; nichts interessiert diese Leute.
Sie opfern ihre Seele der dreisten und unverfrorenen Raffgier.
Alle halbwegs vernünftigen Menschen sollen und müssen ihre Stimmen erheben und endlich für eine gerechte und für alle bezahlbare Verteilung der grundlegenden Nahrungsmittel kämpfen.
Von allein werden die Großkonzerne der Lebensmittelbranche nie von ihrem Streben lassen.
Dorothee L.
Wir alle haben als Menschen Verantwortung für unsern Planeten und füreinander, und als Nahrungsmittelkonzern ganz besonders! Die Agrarlobby weigert sich, diese Verantwortung wahrzunehmen und von den Konzernen einzufordern, ihr einziges Interesse ist Macht und Geld; das ginge ihr verloren, wenn sie sich kümmerte und darum tut sie es auch nicht! Dabei ist Lobbyarbeit im guten Sinn wichtig und richtig.
Kim Dongheyon
1. Die Bienenpopulationen gehen aufgrund des Einsatzes von Pestiziden zurück.
2. Und wenn Sie chemische Düngemittel verwenden
Es kann den Boden versauern, Bodenmikroorganismen abtöten, Ökosysteme zerstören und Wasser verschmutzen.
Es besteht also kein Bedarf an Lobbyarbeit, die unseren Ökosystemen, der Wasserqualität und den Bienen, die die Welt braucht, schadet!
2. Und wenn Sie chemische Düngemittel verwenden
Es kann den Boden versauern, Bodenmikroorganismen abtöten, Ökosysteme zerstören und Wasser verschmutzen.
Es besteht also kein Bedarf an Lobbyarbeit, die unseren Ökosystemen, der Wasserqualität und den Bienen, die die Welt braucht, schadet!
Gerhild Krebs
Ich habe die Schnauze gestrichen voll von der Agrarlobby - das ist eine Verbrecherbande mit enormer krimineller Energie. Aber sie ist nur ein Symptom des globalen Kapitalismus, der grausigsten Wirtschafts- und Gesellschaftsseuche der Menschheitsgeschichte. Kapitalismus hat nur ein Ziel: immer mehr Profit. Dafür bringen Konzerne und Spekulanten täglich Hunderttausende von Menschen um und vernichten zugleich tagtäglich zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, richten also enormen Dauerschaden an. Deshalb muss jeder einzelne Verbraucher im Westen sein persönliches Konsumverhalten radikal ändern. Das reicht aber noch nicht, denn Konzerne und Spekulanten treiben den Konsumwahn vorsätzlich weiter an. Wir müssen Konzerne, Spekulanten und alle einzelnen Superreichen zunächst 15 Jahre lang sehr scharf besteuert und binnen weiteren 15 Jahren allesamt enteignen, denn wir müssen den Kapitalismus komplett loswerden. Scheitern wir an dieser Aufgabe, dann werden Konzerne und Spekulanten binnen dieser 30 Jahre das gesamte Leben auf der Erde zerstören.
1) Welchen Schäden verursachen Konzerne und Spekulanten jetzt schon in Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Handel, Immobilienwirtschaft, Bergbau und Konsumgüterproduktion? Handels-, Lebensmittel- und Bergbaukonzerne lassen z.B. in Südamerika und Südostasien immer mehr Regenwälder für Rinderzucht oder den industriellen Abbau von Gold und Raren Erden abholzen. Dadurch verursachen sie Genozide an indigenen Völkern und zerstören zugleich wichtige Wetterküchen der Welt, wodurch sie auch den katastrophalen Klimawandel beschleunigen. Konzerne und Spekulanten verursachen dadurch also Mord, Artenzerstörung, Bodenvergiftung, Erosion, Überschwemmungen und Dürren.
Die Landbevölkerungen in Afrika, Asien und Südamerika können die Preise vieler Güter des täglichen Lebens nicht mehr bezahlen, weil global agierende Handelskonzerne und Spekulanten die Preise in die Höhe treiben und zugleich die Preise für bäuerlich erzeugte Rohstoffe drücken. Millionen von Menschen verarmen deshalb immer mehr, und mangels hinreichender Bildung wissen sie sich oft nicht anders zu helfen, als für mehr Felder ihrerseits die Regenwälder durch Brandrodung zu dezimieren. Der ehemalige Urwaldboden eignet sich nicht als Ackerland; er verödet schon nach wenigen Jahren, weil keine neuen Nährstoffe hinzukommen – nachhaltige Düngetechniken sind den meisten Betroffenen unbekannt. Bei Völkern, die bisher von Tierzucht lebten, überweiden ihre abgemagerten Tiere die ohnehin schon zu kargen Landschaften und fallen Dürren oder Krankheiten zum Opfer. Die verarmten Menschen kappen für ein bisschen Brennholz auch noch die letzten Bäume und Sträucher. Weil dadurch in vielen Gegenden der Grundwasserspiegel rapide sinkt, bringen etliche Brunnen trotz immer tieferer Bohrung kein Wasser mehr. Schließlich verlassen die völlig verarmten Menschen das verödete Land, das zur unfruchtbaren Steppe und schließlich zur Wüste wird, was den Klimawandel noch weiter anheizt. Die Landbevölkerung verliert ihren sozialen Zusammenhalt und wird entwurzelt. Einzeln oder als ganze Familien ziehen die Menschen in die ohnehin schon explodierenden Elendsviertel immer größer werdender Megastädte des Globalen Südens. Dort kann man erst recht nicht mehr menschenwürdig leben, vor allem keine feste Stelle finden. Vor allem Frauen und Kinder sind einer endlosen Spirale aus Armut, Ausbeutung, männlicher häuslicher Gewalt und Bandenkriminalität, Zwangsprostitution und Drogenhandel ausgesetzt.
Wegen aller dieser und weiterer Ursachen wird global der fruchtbare sprich landwirtschaftlich nutzbare Boden ständig knapper. Um ihn für sich alleine zu kapern, betreiben Konzerne und Spekulanten weltweiten Landraub im großen Stil. Beispielsweise bestechen Konzerne und Spekulanten ganze Regierungen, damit Hunderttausende afrikanischer Kleinbäuerinnen und Kleinbauern scheinbar legal enteignet werden, weil deren Landeigentumsrechte jahrhundertelang in der jeweiligen Kultur mündlich tradiert, aber infolge des Kolonialismus nie schriftlich fixiert wurden. Bestochene Regierungen verkaufen das enteignete Land sehr billig an ausländische Konzerne – und treten damit zugleich wesentliche staatliche Rechte ab; so werden ihre Staaten erpressbar und ganze Länder verkommen zu Marionetten von Konzernen und Spekulanten. Nicht nur Bestechung, auch systematischer Betrug gehört zu den kapitalistischen Methoden. Die Mongolei, die über viele Bodenschätze inklusive Rarer Erden verfügt, hat sich vor einigen Jahrzehnten von global agierenden Bergbaukonzernen über den Tisch ziehen lassen. Für ihre Abbaukonzessionen dürfen diese Konzerne seither straflos ganze Gegenden vergiften. Ebenso können sie beliebig ganze Berge sprengen und dadurch auch Flussläufe verändern, sogar die Quellen von Flüssen und Seen zum Versiegen bringen, den Grundwasserspiegel erheblich senken. Dadurch veröden sie nicht nur die Erde an vielen Stellen, sondern berauben nebenbei auch die traditionell in den betroffenen Gebieten ansässigen mongolischen Stämme ihrer Existenzgrundlage, und dadurch zerstören sie ganze mongolische Regionalkulturen.
Egal ob durch Landraub, Überdüngung oder Bergbau: Innerhalb weniger Jahrzehnte verseuchen Konzerne und Spekulanten jede beliebige Art von Leben, vergiften den Boden, ruinieren das Oberflächenwasser und das Grundwasser zugleich. Der Mißbrauch von immer mehr Düngemitteln, Pestiziden und die zeitgleiche Zunahme von Konsummüll, vor allem Plastik, plus gefährlicher Kriegsmüll wie Landminen und Sprengstoffe wirken zusammen. All das wird dazu führen, dass alle Kontinente und Ozeane schon in der Gegenwart enorm geschädigt und zugleich dauerhaft zerstört werden, denn Gifte und Müll ruinieren die Gesundheit der ganzen Erde inklusive aller Gene von Menschen, Tieren und Pflanzen – ausgerottete Arten kann man nie wieder beleben, und genetisch kranke Lebewesen bekommen genetisch kranke Nachkommen.
2) Warum ist all dieser Irrsinn bisher möglich? Weil die Lobbies der Konzerne und Spekulanten mittels Bestechung und Falschinformationen systematisch Politiker:innen manipulieren, damit diese Gesetze zugunsten der Konzerne verabschieden. Wegen solcher Gesetze dürfen z.B. Lebensmittel- und Handelskonzerne in Deutschland und Frankreich das reinste Wasser, das es gibt, nämlich Grundwasser aus großer Tiefe, zu lächerlichen Preisen fördern und zu grotesk hohen Literpreisen vermarkten, obwohl Wasser ein Allgemeingut ist, das allen Menschen gehört. Vermarktetes Wasser fehlt nicht nur im biologischen Kreislauf, sondern auch in der Landwirtschaft – allein in Deutschland fehlt längst mehr als der Inhalt des Bodensees. Auf EU-Ebene ist es nochmals schlimmer: Die Agrarlobby hat sehr früh dafür gesorgt, dass die EU bereits seit den 1960er Jahren stets vorrangig Agrargroßbetriebe fördert und zugleich den Lebensmittel- und Handelskonzernen erlaubt, bäuerliche Erzeugerpreise ins Bodenlose zu drücken. Aufgrund dieser beiden Ursachen wurden in der gesamten EU bereits Millionen bäuerlicher Familienbetriebe unrentabel und mussten aufgeben. Benachbarte Bauernhöfe können das Land oft nicht kaufen: Weitere durch Lobbies manipulierte Gesetze erlauben es Agrar- und Immobilienkonzernen, von überall in der Welt bei Landversteigerungen mitzubieten. Weil es keine Gesetze gegen Preistreiberei gibt, dürfen Konzerne die Preise für Ackerland systematisch in die Höhe treiben, nur um lokale Kleinbetriebe auszubooten – in Deutschland geschieht das vor allem seit 1989, aber ebenso in der EU. Für die Agrar- und Immobilienkonzerne sind die derart überhöhten Kaufpreise immer noch geringfügig; sie können also Land und Wasser zu Spottpreisen aufkaufen. Weitere manipulierte Gesetze erlauben Agrarkonzernen, weiterhin riesige Monokulturen zu betreiben, was noch mehr Zerstörung und Vergiftung des Bodens und des Oberflächenwassers und des Grundwassers verursacht.
1) Welchen Schäden verursachen Konzerne und Spekulanten jetzt schon in Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Handel, Immobilienwirtschaft, Bergbau und Konsumgüterproduktion? Handels-, Lebensmittel- und Bergbaukonzerne lassen z.B. in Südamerika und Südostasien immer mehr Regenwälder für Rinderzucht oder den industriellen Abbau von Gold und Raren Erden abholzen. Dadurch verursachen sie Genozide an indigenen Völkern und zerstören zugleich wichtige Wetterküchen der Welt, wodurch sie auch den katastrophalen Klimawandel beschleunigen. Konzerne und Spekulanten verursachen dadurch also Mord, Artenzerstörung, Bodenvergiftung, Erosion, Überschwemmungen und Dürren.
Die Landbevölkerungen in Afrika, Asien und Südamerika können die Preise vieler Güter des täglichen Lebens nicht mehr bezahlen, weil global agierende Handelskonzerne und Spekulanten die Preise in die Höhe treiben und zugleich die Preise für bäuerlich erzeugte Rohstoffe drücken. Millionen von Menschen verarmen deshalb immer mehr, und mangels hinreichender Bildung wissen sie sich oft nicht anders zu helfen, als für mehr Felder ihrerseits die Regenwälder durch Brandrodung zu dezimieren. Der ehemalige Urwaldboden eignet sich nicht als Ackerland; er verödet schon nach wenigen Jahren, weil keine neuen Nährstoffe hinzukommen – nachhaltige Düngetechniken sind den meisten Betroffenen unbekannt. Bei Völkern, die bisher von Tierzucht lebten, überweiden ihre abgemagerten Tiere die ohnehin schon zu kargen Landschaften und fallen Dürren oder Krankheiten zum Opfer. Die verarmten Menschen kappen für ein bisschen Brennholz auch noch die letzten Bäume und Sträucher. Weil dadurch in vielen Gegenden der Grundwasserspiegel rapide sinkt, bringen etliche Brunnen trotz immer tieferer Bohrung kein Wasser mehr. Schließlich verlassen die völlig verarmten Menschen das verödete Land, das zur unfruchtbaren Steppe und schließlich zur Wüste wird, was den Klimawandel noch weiter anheizt. Die Landbevölkerung verliert ihren sozialen Zusammenhalt und wird entwurzelt. Einzeln oder als ganze Familien ziehen die Menschen in die ohnehin schon explodierenden Elendsviertel immer größer werdender Megastädte des Globalen Südens. Dort kann man erst recht nicht mehr menschenwürdig leben, vor allem keine feste Stelle finden. Vor allem Frauen und Kinder sind einer endlosen Spirale aus Armut, Ausbeutung, männlicher häuslicher Gewalt und Bandenkriminalität, Zwangsprostitution und Drogenhandel ausgesetzt.
Wegen aller dieser und weiterer Ursachen wird global der fruchtbare sprich landwirtschaftlich nutzbare Boden ständig knapper. Um ihn für sich alleine zu kapern, betreiben Konzerne und Spekulanten weltweiten Landraub im großen Stil. Beispielsweise bestechen Konzerne und Spekulanten ganze Regierungen, damit Hunderttausende afrikanischer Kleinbäuerinnen und Kleinbauern scheinbar legal enteignet werden, weil deren Landeigentumsrechte jahrhundertelang in der jeweiligen Kultur mündlich tradiert, aber infolge des Kolonialismus nie schriftlich fixiert wurden. Bestochene Regierungen verkaufen das enteignete Land sehr billig an ausländische Konzerne – und treten damit zugleich wesentliche staatliche Rechte ab; so werden ihre Staaten erpressbar und ganze Länder verkommen zu Marionetten von Konzernen und Spekulanten. Nicht nur Bestechung, auch systematischer Betrug gehört zu den kapitalistischen Methoden. Die Mongolei, die über viele Bodenschätze inklusive Rarer Erden verfügt, hat sich vor einigen Jahrzehnten von global agierenden Bergbaukonzernen über den Tisch ziehen lassen. Für ihre Abbaukonzessionen dürfen diese Konzerne seither straflos ganze Gegenden vergiften. Ebenso können sie beliebig ganze Berge sprengen und dadurch auch Flussläufe verändern, sogar die Quellen von Flüssen und Seen zum Versiegen bringen, den Grundwasserspiegel erheblich senken. Dadurch veröden sie nicht nur die Erde an vielen Stellen, sondern berauben nebenbei auch die traditionell in den betroffenen Gebieten ansässigen mongolischen Stämme ihrer Existenzgrundlage, und dadurch zerstören sie ganze mongolische Regionalkulturen.
Egal ob durch Landraub, Überdüngung oder Bergbau: Innerhalb weniger Jahrzehnte verseuchen Konzerne und Spekulanten jede beliebige Art von Leben, vergiften den Boden, ruinieren das Oberflächenwasser und das Grundwasser zugleich. Der Mißbrauch von immer mehr Düngemitteln, Pestiziden und die zeitgleiche Zunahme von Konsummüll, vor allem Plastik, plus gefährlicher Kriegsmüll wie Landminen und Sprengstoffe wirken zusammen. All das wird dazu führen, dass alle Kontinente und Ozeane schon in der Gegenwart enorm geschädigt und zugleich dauerhaft zerstört werden, denn Gifte und Müll ruinieren die Gesundheit der ganzen Erde inklusive aller Gene von Menschen, Tieren und Pflanzen – ausgerottete Arten kann man nie wieder beleben, und genetisch kranke Lebewesen bekommen genetisch kranke Nachkommen.
2) Warum ist all dieser Irrsinn bisher möglich? Weil die Lobbies der Konzerne und Spekulanten mittels Bestechung und Falschinformationen systematisch Politiker:innen manipulieren, damit diese Gesetze zugunsten der Konzerne verabschieden. Wegen solcher Gesetze dürfen z.B. Lebensmittel- und Handelskonzerne in Deutschland und Frankreich das reinste Wasser, das es gibt, nämlich Grundwasser aus großer Tiefe, zu lächerlichen Preisen fördern und zu grotesk hohen Literpreisen vermarkten, obwohl Wasser ein Allgemeingut ist, das allen Menschen gehört. Vermarktetes Wasser fehlt nicht nur im biologischen Kreislauf, sondern auch in der Landwirtschaft – allein in Deutschland fehlt längst mehr als der Inhalt des Bodensees. Auf EU-Ebene ist es nochmals schlimmer: Die Agrarlobby hat sehr früh dafür gesorgt, dass die EU bereits seit den 1960er Jahren stets vorrangig Agrargroßbetriebe fördert und zugleich den Lebensmittel- und Handelskonzernen erlaubt, bäuerliche Erzeugerpreise ins Bodenlose zu drücken. Aufgrund dieser beiden Ursachen wurden in der gesamten EU bereits Millionen bäuerlicher Familienbetriebe unrentabel und mussten aufgeben. Benachbarte Bauernhöfe können das Land oft nicht kaufen: Weitere durch Lobbies manipulierte Gesetze erlauben es Agrar- und Immobilienkonzernen, von überall in der Welt bei Landversteigerungen mitzubieten. Weil es keine Gesetze gegen Preistreiberei gibt, dürfen Konzerne die Preise für Ackerland systematisch in die Höhe treiben, nur um lokale Kleinbetriebe auszubooten – in Deutschland geschieht das vor allem seit 1989, aber ebenso in der EU. Für die Agrar- und Immobilienkonzerne sind die derart überhöhten Kaufpreise immer noch geringfügig; sie können also Land und Wasser zu Spottpreisen aufkaufen. Weitere manipulierte Gesetze erlauben Agrarkonzernen, weiterhin riesige Monokulturen zu betreiben, was noch mehr Zerstörung und Vergiftung des Bodens und des Oberflächenwassers und des Grundwassers verursacht.
Helga W.
Ich finde es beschähmend, dass Konzerne sich auf Kosten von ärmeren Landern bereichern, statt solidarisch gemeinsam zu überlegen, welche Strategien hilfreich sind, um den Hunger in der Welt zu bekämpfen:
Eine große Vielfalt an Saatgut - angepasst an den jeweiligen Standort und Sortenrein, so dass er aus den Samen weiter vermehrt werden kann
Hilfe bei der Suche nach Wasser für die Bewässerung und als Trinkwasser - und nicht das kostbare Nass abfüllen und in Europa teuer verkaufen
Schulung in nachhaltige und bodeschonende Landwirtschaft
Hilfe bei der Selbstversorgung
Verstärkter Einkauf von Bioprodukten zu fairen Preisen - um so die Biolandwirtschaft zu stären und voran zu treiben
Infos für Käufer, wer wie viel Gewinne mit den Lebensmitteln macht
Managergehälter sollten an die Gehälter der Mitarbeiter angepasst werden - z. B. Mindestlohn - Hochstlohn ( dei Schere darf nur einen bestimmten %satz ausmachen)
Eine große Vielfalt an Saatgut - angepasst an den jeweiligen Standort und Sortenrein, so dass er aus den Samen weiter vermehrt werden kann
Hilfe bei der Suche nach Wasser für die Bewässerung und als Trinkwasser - und nicht das kostbare Nass abfüllen und in Europa teuer verkaufen
Schulung in nachhaltige und bodeschonende Landwirtschaft
Hilfe bei der Selbstversorgung
Verstärkter Einkauf von Bioprodukten zu fairen Preisen - um so die Biolandwirtschaft zu stären und voran zu treiben
Infos für Käufer, wer wie viel Gewinne mit den Lebensmitteln macht
Managergehälter sollten an die Gehälter der Mitarbeiter angepasst werden - z. B. Mindestlohn - Hochstlohn ( dei Schere darf nur einen bestimmten %satz ausmachen)
B. S.
Die Erde kann bei nachhaltiger Nutzung die Weltbevölkerung ernähren. Gewinnmaximierung durch einzelne Konzerne fördert den Hunger, Mangelernährung und ist dem Allgemeinwohl abträglich. Das finde ich abstoßend!
Kornelia M.
Extrem viele Menschen auf dieser Welt leiden an Armut und Hunger! Gleichzeitig machen Sie als Agrarkonzerne riesige Gewinne auf Kosten dieses Leids. Das geht so nicht weiter! Gleichzeitig vergiften Sie unsere Umwelt mit Ihren Chemieprodukten. Und besonders schlimm: Sie verkaufen Chemieprodukte, die in Europa inzwischen verboten sind, in die ärmeren Länder des Globalen Südens und schaden nicht nur Mensch und Tier, sondern auch dem globalen Ökosystem. Das ist umso verwerflicher als die Menschen in diesen Ländern oft zu uninformiert sind, diese Produkte ohne jeden Schutz und mit falscher Dosierung einsetzen.
anonym
Verbraucher müssen mehr mitbestimmen als Konzerne.
Die Politik muss transparenter werden, wer auf Ihre Entscheidungen Einfluss nimmt.
Die Lebensmittelpreise steigen, während die Konzerne zu hohe Profite einfahren
Die Politik muss transparenter werden, wer auf Ihre Entscheidungen Einfluss nimmt.
Die Lebensmittelpreise steigen, während die Konzerne zu hohe Profite einfahren
anonym
Es ist meiner Meinung nach inakzeptabel, dass Menschen, die im großen Stil landwirtschaftliche Erträge produzieren, dies nicht im Sinne der Nachhaltigkeit tun, sondern stattdessen ihr Eigeninteresse, ihre Profitgier und ihre mangelhaften Werte in den Vordergrund stellen und sich vor diesem Hintergrund zusätzlich in die Politik einmischen. Noch viel inakzeptabler ist es, dass sich Politiker*innen diesen Interessen beugen und somit nicht das Wohl der Menschen im Auge haben, für welche eine stabile Umwelt und damit zusammenhängend ein nachhaltiges Agieren unentbehrlich ist.
anonym
Es ist für mich unfassbar, wie wenig Reflektion und Nachhaltigkeitskompetenzen vielen Menschen in in Politischen Ämtern und mit Entscheidungsbefugnissen zuzutrauen ist. Wohin mit dem Wirtschaftswachstum, wenn die Gesellschaft zerbricht?
Danke an Alle, die sich gegen die Agrarlobby und für Menschenrechte entscheiden und einsetzen!
Danke an Alle, die sich gegen die Agrarlobby und für Menschenrechte entscheiden und einsetzen!
Ellen Tschesche T.
Es ist so armselig, daß troßz jahrzehnte langer Proteste weiter Gift in unser Essen und auf die Böden der Bauern gebracht wird, Trotz jahrzehnte langer Proteste von Millionen Menschen weltweit die Agrarlobby weiter sprüht und den Tieren massen an giftiger Medizin verabreicht um sie ekelerregend zu halten ohne Scham und ohne Mitleid. Und das alles nur um sie schlechter halten zu können und damit sie künstlich schneller wachsen. Ungeachtet dessen, daß dies alles der Verbraucher am Ende in seinem Körper hat. Das heißt auch, daß es absolut kein Spaß mehr ist, wie früher einfach mal einzukaufen. Denn es ist inzwischen dank Monsanto und Co ein Spießrutenlauf beim Einkaufen und dem lesen von winzigen Beschriftungen und Kopfzerbrechen, was welche Abkürzung für Gift ist. Danke aber nein Danke. Daß sich solche Menschen noch im Spiegel abends ansehen können ist mir ein Rätsel. Pfui Pfui
Sophia E.
Ich würde mir wünschen, dass es keine Subventionen für nicht-bio Gemüse oder Fleisch von der EU gibt. Das würde automatisch eine große Veränderung herbeiführen. Außerdem sollten die Konsumenten über groß angelegte Kampagnen darüber informiert werden, dass sie auch Äpfel mit braunen Stellen essen können und sollen, somit bleibt die Lebensmittelverschwendung gering, die normalerweise zwischen Distributor und Bauer stattfindet.
Im Endeffekt sollten wir dann pro Nährwert zahlen. Denn heute zahlen wir für all die Produckte mit die vorab weggeworfen oder nie verkauft werden, genauso wie der Bürger am Ende für die Entgiftung der Böden über seine Steuern zahlt anstatt, dass der Konzern / Bauer, der düngt das direkt übernimmt und mit einpreist. Nur so können wir wirklich wissen was was kostet und das beste Kaufen.
Im Endeffekt sollten wir dann pro Nährwert zahlen. Denn heute zahlen wir für all die Produckte mit die vorab weggeworfen oder nie verkauft werden, genauso wie der Bürger am Ende für die Entgiftung der Böden über seine Steuern zahlt anstatt, dass der Konzern / Bauer, der düngt das direkt übernimmt und mit einpreist. Nur so können wir wirklich wissen was was kostet und das beste Kaufen.
anonym
Für Gerechtigkeit!
Matthias K.
Die Einflußnahme der Agrarlobby ist unerträglich:
Beispielsweise bei der Verteilung von Geldern: Die Höhe orientiert sich vor allem an der Betriebsgröße, so dass kleine, ökologisch nachhaltig wirtschaftenden Betriebe massiv benachteiligt werden.
Beispielsweise beim Einsatz von speziellem Saatgut und den für vollen Ertrag notwendigen Düngern und Pestizieden, und der damit einhergehenden Zerstörung der Biodiversität.
Beispielsweise bei der Verteilung von Geldern: Die Höhe orientiert sich vor allem an der Betriebsgröße, so dass kleine, ökologisch nachhaltig wirtschaftenden Betriebe massiv benachteiligt werden.
Beispielsweise beim Einsatz von speziellem Saatgut und den für vollen Ertrag notwendigen Düngern und Pestizieden, und der damit einhergehenden Zerstörung der Biodiversität.
Ludger W.
Ôbst und Gemüseanbasu statt Tierfutter
Ulrike M.
Wer produziert, soll mit seinem Produkt auch Geld verdienen dürfen. Aber das gilt, bitte schön, nicht nur für die großen Agrarkonzerne, sondern fängt schon ganz unten in der langen Produktionskette an. Mehr Gerechtigkeit ist das Zauberwort!
anonym
Mich regt auf, dass Konzerne mehr Mitbestimmungsrecht haben als Verbraucher, dass die Politik zu wenig transparent macht, wer auf ihre Entscheidungen Einfluss nimmt und dass Lebensmittelpreise
Steigen, während Konzerne Profite einfahren!!!
Steigen, während Konzerne Profite einfahren!!!
Gabriele Dumeier
Die Menschen weltweit haben ein Recht auf ein ausreichendes und gesundes Angebot an Nahrungsmitteln. Alles andere muss sich dem unterordnen. Deshalb fordere ich alle leitenden Personen in der Lebensmittelindustrie auf, sich zu den Menschenrechten zu bekennen und ihre Durchsetzung für alle Menschen zu ermöglichen.
Klaus B.
Wenn Alle nach meinem Grundsatz "Wertschätzung vor Wertschöpfung" denken und handeln würden, dann wäre vieles leichter und sinnvoller. Dazu gehört natürlich auch, das man Ansträngungen der Politik nutzt und nicht ausnutzt!!! Denn Wertschöpfung durch Wertschätzung ist das Ergebniss!
Runterreden, Schimpfen, bringt nichts. Eigene angepasste Ideen einbringen. Das bringt Freude und
Zufriedenheit!
Runterreden, Schimpfen, bringt nichts. Eigene angepasste Ideen einbringen. Das bringt Freude und
Zufriedenheit!
sr. caritas S.
Als betagter Mensch habe ich in jungen Jahren erlebt, dass Nahrungsmittel (Gemüse, Salat, Obst) im eigenen Garten angebaut, uns gut ernährten, ohne oder mit ganz wenig" fremden" Dünge-Substanzen. Das machte zwar manchmal Mühe; verschonte uns vor Allergien. Deshalb finde ich es sehr schlimm, dass heutzutage viele Lebensmittel in Agrar-Fabriken erzeugt und auf den Markt geworfen werden und dort bestimmen, welchen Preis der/die Käufer bezahlen. Dadurch wird den kleineren landwirtschaftlichen Betrieben recht oft die Existenz-Grundlage entzogen.- Nun lebe ich in einer Gegend, in der noch Vieles angebaut und auch hier vermarktet wird. Das unterstütze ich gern soweit meine finanzielle Situation das zu lässt. Ich freue mich darüber, dass es stets mehr Menschen wichtig ist, die heimische Landwirtschaft durch den Direkt-Einkauf der vor Ort produzierten Lebensmittel zu unterstützen und wünsche mir, dass viele Menschen zukünftig so handeln können, weil das ja auch finanzielle Konsequenzen hat. Sr. C.Z.
anonym
Ich verbringe die Sommermonate in einem kleinen Dorf im Südburgenland in Österreich, wohne mitten in den Feldern und bekomme seit Jahren die Monokulturen mit, ausgelaugte Felder, ein hoch allergieauslösendes Unkraut Namens Ragweed oder Ambrosia, das zunehmend die Felder verseucht und durch Glyphosat NICHT auszurotten ist, obwohl Bayer Austria für seine Mais und Soja Staaten mit "Glyphosat tolerant" geworben hat. Die Felder werden auf Teufel komm raus mit diesem Zeug bearbeitet, ohne einen Nutzen. Es wird behauptet, die Ragweedplage käme aus den Nachbarländern Ungarn und Slowenien, was aber NICHT stimmt, dort ist alles sauber. Was hier im Dorf auffällt, sind die vielen krebskranken Menschen. Im Dorf werden die eigenen Brunnen seit jeher als Trinkwasser genutzt und ich gehe davon aus, dass sich sämtliche Chemikalien, Glyphosat und Düngemittel, im Grundwasser ansammelt und von den Menschen hier getrunken wird. In den letzten 3 bis 4 Jahren sind mindestens 6 mit persönlich bekannte Menschen in unserer Straße an Krebs erkrankt, nur 2 sind noch am Leben. Bayer hat sich mit der Übernahme von Monsanto ganz klar "übernommen" und versucht, offensichtlich mit Hilfe der Politik, Glyphosat so lange wie möglich zu vertreiben und den Verlust so gering wie möglich zu halten. Ich finde es absolut unverantwortlich, dieses Gift weiterhin zu verwenden und die Umwelt zu verseuchen.
Doris B.
mich stört es, dass die Bürger und Konsumenten der Waren einfach überstimmt und nur abgezockt werden., Wir wollen keine Käfer, Raupen, etc. in der Nahrung haben. Es selbst auswählen können. Wir wollen keine Gifte und nur Chemie essen. Diese Täuschungen müssen offen erkennbar sein. ich möchte keine Torte Essen, wo im Mehl gemahlene Larven sind oder Früchte von Bill Gates gezüchtet und genmanipuliertes Zeug, Rmna. etc. haben. Die kinder werden mit so viel Chemie vollgestopft und wir Menschen verseucht. Schluss damit ! Einschränken. Ich habe keine Kinder, aber Sie vielleicht !! Vielen Dank für die Beachtung und Hilfe um die Menschheit so zu erhalten. Es ist schon so viel zu viel verändert. Transhuman .... Vielen Dank und Ihnen viel Erfolg in der Duchführung, Ich zähle auf Sie und Ihre Mühe. Sie sind mein Favorit. Dankeschön für Ihre Hilfe
anonym
ES MACHT FASSUNGSLOS ANGESICHTS SOVIEL KURZSICHTIGKEIT ( SICH DIE EIGENEN LEBENSGRUDNLAGEN ) UND RÜCKSICHTSLOSIGKEIT ( DIE LEBENSGRUNDLAGEN DEN ANDEREN) ZU NEHMEN. DIE PROBLEME SIND NICHT NEU- DRÄNGEND SCHON IN DEN 80IGERN.
GIER MACHT JEDENFALLS NICHT ZUFRIEDEN UND SCHON GAR NICHT GLÜCKLICH.
GIER MACHT JEDENFALLS NICHT ZUFRIEDEN UND SCHON GAR NICHT GLÜCKLICH.
Susanne B.
Mich regt auf, dass Konzerne mehr Mitbestimmungsrecht haben als Verbraucher, dass die Politik zu wenig transparent macht, wer auf ihre Entscheidungen Einfluss nimmt und dass Lebensmittelpreise steigen, während Konzerne Profite einfahren!
Beate P.
Es ist in den Zeiten der Globalisierung ein Skandal, dass immer noch so viele Menschen nicht nur an Hunger leiden müssen, sondern auch noch daran sterben. Wie Menschen in Positionen, die die notwendige Macht besitzen, um etwas zu ändern, es aber aus Profitgier unterlassen, sich dennoch gesättigt nachts schlafen können, ist mir vollkommen unbegreiflich.
Ich hoffe sehr, dass bei diesem fundamental wichtigem Thema, es endlich zu einer sichtbaren positiven Veränderung kommt. Transparenz von den Verantwortlichen und ein Mitspracherecht der Bevölkerung wäre hier ein guter Ansatz.
Ich hoffe sehr, dass bei diesem fundamental wichtigem Thema, es endlich zu einer sichtbaren positiven Veränderung kommt. Transparenz von den Verantwortlichen und ein Mitspracherecht der Bevölkerung wäre hier ein guter Ansatz.
Elke W.
Sooo traurig: Nahrungsmittelindustrie und Politik haben wenig bis kein Interesse daran, die Menschen gesund zu ernähren, die Resourcen unserer Erde zu bewahren, Tierleid zu vermeiden und nicht zuletzt Menschen vorm Verhungern zu bewahren. Es geht rein um Geld, Profite und Gier von Menschen, die ohnehin schon mehr als genug haben.
Claudia D.
Es regt mich auf, dass die Pestizidhersteller so viel Einfluss bei den Zulassungs- und Verlängerungsverfahren haben, dass bei vielen Prüfverfahren einseitig die Studienergebnisse der Hersteller berücksichtigt werden. Ganz schlimm finde ich, dass Pestizide, die bei uns in der EU nicht mehr zugelassen sind, immer noch in andere Kontinente verkauft werden dürfen. Das ist menschenverachtend.
Emil K.
Ich bin mir sicher, wenn ihr (also die Vertreter der Agrarlobby) auch nur einen Monat wie die ärmsten Menschen leben müsstet, dann würdet ihr sehen, wie das ist Essen im Supermarkt zu sehen, aber nicht kaufen zu können oder sogar gar kein Essen zu sehen. Und würdet ihr erkennen, dass das Essen doch gerechter verteilt werden muss!
Susanne W.
Ich finde es ungerecht und es regt mich auf dass der Profit von Konzernen wichtiger ist als das Wohl des Planeten und der Menschen die darauf leben.
Gabi F.
Mich regt auf, dass man in der konventionellen Landwirtschaft, trotz wissenschaftlicher Belege, die Schädlichkeit von Pestiziden negiert und auch das Artensterben nicht anerkennt.
Mira Track
Mit Wasser darf kein Profit gemacht werden, es steht jedem Menschen zu. Nahrung ebenso.
Hier auf Kosten anderer Gewinne machen zu wollen ist falsch und unethisch. Ich möchte dass das verboten wird.
Dass die Verbraucher geschützt werden und mehr Transparenz herrscht. Die Würde aller Menschen (und ihr Recht auf Wasser und Nahrung) ist unantastbar, nicht die Gier Einzelner.
Hier auf Kosten anderer Gewinne machen zu wollen ist falsch und unethisch. Ich möchte dass das verboten wird.
Dass die Verbraucher geschützt werden und mehr Transparenz herrscht. Die Würde aller Menschen (und ihr Recht auf Wasser und Nahrung) ist unantastbar, nicht die Gier Einzelner.
Paul P.
Setzt euch endlich dafür ein, dass giftige Pestizide von unseren Felder verschwinden und dass ALLE Menschen auf der Welt genügend zu essen haben! Ein Anfang wäre den Fleischkonsum und damit unsere Viehzucht einzuschränken und zu besteuern. Wenn wir alle Flächen, die alleine der Viehzucht dienen, für den Anbau von Gemüse, Getreide und Obst nutzen würden, könnten wir Milliarden Menschen mehr auf der Welt ernähren!
H. Georg R.
sehr geehrte Damen und Herren,
meine Eltern waren selbst Bauern, wodurch ich mich auch immer mit dem Thema beschäftigt habe. Mir gefällt ganz u. gar nicht, dass sich die Bauern bei ihrer Protestaktion nicht direkt gegen die Hauptpreistreiber u. -absauger, die grossen Lebensmittel- und Düngemittelkonzerne gewandt haben (90%+), sondern an den Staat und unsere Regierungsvertreter. Im grossen Gegensatz zu den Umweltschützern und der "Letzten Generation" haben sie sich die Bauern damit für ihre eigenen Profite (leider an den falschen Stellen) eingesetzt. Die Umweltschützer werden jedoch für die gleichen Methoden und Auswirkungen wie bei der Bauernschaft (z.B. Strassensperrungen und -verschmutzungen) kriminalisiert und ohnedass Profitinteressen bestehen vor Gericht gestellt. Und eigentlich müssten die Bauern mit ihnen aber "im gleichen Boot" sitzen.
Um die politischen Rahmenbedingungen der Agrarindustrie zugunsten ihres Geschäftsmodells, zu beeinflussen und möglichst noch profitabler zu verbessern (Handel oder Produktion) hetzen sie die beteiligten Parteien gegeneinander auf (ob beim Klima, der Landwirtschaft oder der globalen Versorgung mit Nahrungsmitteln). Die Landwirtschaft und der Umweltschutz werden gezielt auseinander gebracht, weil sie gemeinsam viel stärker und erfolgreicher wären.
Ich sage: Es reicht! Wir fordern: Menschenrechte, Umweltrechte und Bauernrechte vor Agrarkonzerninteressen! Eine gerechtere Verteilung der Profite an Landwirte und Umwelt, dagegen Kürzung und Anpassung der Gewinne der Agrarindustrie !
meine Eltern waren selbst Bauern, wodurch ich mich auch immer mit dem Thema beschäftigt habe. Mir gefällt ganz u. gar nicht, dass sich die Bauern bei ihrer Protestaktion nicht direkt gegen die Hauptpreistreiber u. -absauger, die grossen Lebensmittel- und Düngemittelkonzerne gewandt haben (90%+), sondern an den Staat und unsere Regierungsvertreter. Im grossen Gegensatz zu den Umweltschützern und der "Letzten Generation" haben sie sich die Bauern damit für ihre eigenen Profite (leider an den falschen Stellen) eingesetzt. Die Umweltschützer werden jedoch für die gleichen Methoden und Auswirkungen wie bei der Bauernschaft (z.B. Strassensperrungen und -verschmutzungen) kriminalisiert und ohnedass Profitinteressen bestehen vor Gericht gestellt. Und eigentlich müssten die Bauern mit ihnen aber "im gleichen Boot" sitzen.
Um die politischen Rahmenbedingungen der Agrarindustrie zugunsten ihres Geschäftsmodells, zu beeinflussen und möglichst noch profitabler zu verbessern (Handel oder Produktion) hetzen sie die beteiligten Parteien gegeneinander auf (ob beim Klima, der Landwirtschaft oder der globalen Versorgung mit Nahrungsmitteln). Die Landwirtschaft und der Umweltschutz werden gezielt auseinander gebracht, weil sie gemeinsam viel stärker und erfolgreicher wären.
Ich sage: Es reicht! Wir fordern: Menschenrechte, Umweltrechte und Bauernrechte vor Agrarkonzerninteressen! Eine gerechtere Verteilung der Profite an Landwirte und Umwelt, dagegen Kürzung und Anpassung der Gewinne der Agrarindustrie !
Eveline Mai-Rauch
Liebe Agrarlobbyistin, lieber Agrarlobbyist, Du bist ein Wesen, das so wie ich und alle anderen auf diesem Planeten lebt. Wir verfügen über begrenzte Ressourcen. Wir sind froh wenn wir teilhaben dürfen. Wenn Tiere leiden und der Boden durch viel zu schwere Gerätschaften verdichtet wird und als Staub davon fliegt, wenn das was wir essen durch Pestizide vergiftet ist und sauberes Wasser durch die Agrarindustrie verschmutzt wird, betrifft es Dich auch. Du möchtest ein gutes Leben, so wie alle Deine Mitwesen es auch wollen. Ich würde mich sehr freuen wenn Du Deine Fähigkeiten und Verbindungen nutzen würdest, um das Leben für alle besser zu machen. Es wäre schön wenn Du es mit den anderen in Deiner Branche schaffen würdest für reine Luft, sauberes Wasser, Lebensmittel ohne Pestizide, freie, gesunde Tiere und die Entwicklung vielfältigen Lebens auf gesundem Boden zu sorgen.
friedrich h a a s
Unbeschreiblich menschliche "Schande" das wir es mit unseren Errungenschaften nicht schaffen die GIER von wenigen zu stoppen das es deshalb immer noch HUNGER auf dieser Welt geben muß.
anonym
Gute, gesunde und ausgewogene Ernährung zu erhalten sollte für jeden Menschen auf der gesamten Welt selbstverständlich sein. Daraus auf kostet von Menschenleben übermäßigen Profit zu schlagen, andere leiden oder gar verhungern zu lassen, ist absolut menschenverachtend und einfach nur widerlich.
K M
Wir müssen wieder lernen, die Natur und alle Lebewesen zu schätzen und Lebensmittel (nicht fast ´food´ und verarbeiteten Ramsch) als das, was sie sind zu uns nehmen...Mittel zum LEBEN! Regional produziert und lokal erworben, das, was gerade saisonal wächst verfügbar ist!
Kinder müssen schon früh mit der Natur und dem Wachsen vertraut gemacht werden, denn, was man kennt und liebt, wird auch geschützt. Schulen und Kindergärten mit Essen zum Mit-Machen und Mit-Essen, Kantinen mit regionalen Bioprodukten...es muss nicht teurer sein, nur besser und vor allen Dingen gesünder! Die Politik muss die letzten wenigen verbliebenen 'Bauern' und Produzenten unterstützen und den Erhalt der regionalen Nahrungserzeugung sichern! Dies ist oberstes Gebot zur Friedenssicherung und Stabilität eines gesunden, zufriedenen Volkes.
Kinder müssen schon früh mit der Natur und dem Wachsen vertraut gemacht werden, denn, was man kennt und liebt, wird auch geschützt. Schulen und Kindergärten mit Essen zum Mit-Machen und Mit-Essen, Kantinen mit regionalen Bioprodukten...es muss nicht teurer sein, nur besser und vor allen Dingen gesünder! Die Politik muss die letzten wenigen verbliebenen 'Bauern' und Produzenten unterstützen und den Erhalt der regionalen Nahrungserzeugung sichern! Dies ist oberstes Gebot zur Friedenssicherung und Stabilität eines gesunden, zufriedenen Volkes.
Rüdiger C.
Die Lebensmittel werden immer teurer und die Gewinne der großen Lebensmittelkonzerne immer größer. Der Anteil am Verkaufspreis, den die Landwirte im In- und Ausland erhalten ist zu niedrig. Durch ständige Mengenveränderungen in den verschiedenen Gebinden werden Verbraucher über den vergleichbaren Preis bewusst getäuscht. Verbraucherrechte müssen gestärkt werden.
Bernhard F.
Ich finde es unmöglich aus der Herstellung lebensnotwendiger Güter kapitalgenerierende Industriebetriebe zu machen. Es geht um eben lebenserhaltende Produkte, nicht um "Luxusgüter". Daraus um jeden Preis soviel Geld wie möglich zu erwirtschaften, ohne den gesamten Kreislauf zu beachten, ist m. E. kriminell.
Thorsten L.
Es geht nicht an, dass ~10% der Weltbevölkerung kurz vor dem Hungertod steht während ihr Unternehmer, Lobbyisten und Politiker euch die Taschen vollstopft!
Egoistisch! Unsinnig! Unmenschlich! Unsozial! Assozial!
Hört damit auf und investiert in Ernährung für ALLE, ÜBERALL auf der Welt!
Egoistisch! Unsinnig! Unmenschlich! Unsozial! Assozial!
Hört damit auf und investiert in Ernährung für ALLE, ÜBERALL auf der Welt!
Benedikta R.
Mich stört gewaltig, dass Konzerne sich so viel Mitbestimmung erlauben können, dass sie Gesetze im Sinne ihres Gewinns beeinflussen können. D. h. die Gier der Konzerne steht vor dem Grundsatz von Menschlichkeit. Humanes Denken scheint das Handeln großer Unternehmen überhaupt nicht zu tangieren. Warum müssen Sie so herzlos sein?
Siegfried I.
Der Klimawandel bedroht unsere Nahrungsmittelversorgung.
Die Auswirkungen des Klimawandels sind lokal sehr unterschiedlich.
Die Ausrichtung auf Gewinnmaximierung führt zu großen Strukturen, die anfällig bei Veränderungen sind.
Die kleinen und mittelständischen Landwirte, die fachlich sehr gut aufgestellt sind, sind von existentiellen Sorgen getrieben und können keine längerfristigen Entscheidungen treffen.
Wir benötigen eine bessere finanzielle Ausstattung der kleinen lokalen Strukturen. Hier wird gegen die Auswirkungen des Klimawandels gekämpft, nicht in den Vorständen von Aktiengesellschaften.
Die Auswirkungen des Klimawandels sind lokal sehr unterschiedlich.
Die Ausrichtung auf Gewinnmaximierung führt zu großen Strukturen, die anfällig bei Veränderungen sind.
Die kleinen und mittelständischen Landwirte, die fachlich sehr gut aufgestellt sind, sind von existentiellen Sorgen getrieben und können keine längerfristigen Entscheidungen treffen.
Wir benötigen eine bessere finanzielle Ausstattung der kleinen lokalen Strukturen. Hier wird gegen die Auswirkungen des Klimawandels gekämpft, nicht in den Vorständen von Aktiengesellschaften.
anonym
ich habe schon lange aufgehört zu glauben das meine Spezies dazulernt. Konzerne, Lobbisten, Politiker bestimmen über unser aller Leben und was wir essen sollen. Jetzt bestimmen sie das wir nicht mehr wissen dürfen was wir auf unserem Teller haben, damit meine ich genmanipuliertes Gemüse, Getreide und Obst
Und es wird wohl sehr lange dauern bis der letzte kapiert das wir von der Erde profitieren können, statt sie auszubeuten.
Und Tiere gehören auch nicht eingesperrt in Hallen/Stählen, sie haben in Laboren nichts verloren. Sie gehören in die Freiheit. Sie haben ein Recht auf Leben, Freude am Spielen mit Freunden und Mutterliebe.
Und es wird wohl sehr lange dauern bis der letzte kapiert das wir von der Erde profitieren können, statt sie auszubeuten.
Und Tiere gehören auch nicht eingesperrt in Hallen/Stählen, sie haben in Laboren nichts verloren. Sie gehören in die Freiheit. Sie haben ein Recht auf Leben, Freude am Spielen mit Freunden und Mutterliebe.
anonym
Ich wünsche mir, dass alle Lebewesen auf diesem Planeten glücklich, frei und gesund leben können. Die Konzerne, die Agrarlobby usw., aber denken nur an Geld, obwohl das zu nichts führt und die Natur und überhaupt alles zerstört und sowieso nicht fair ist. Was mich am meisten ängstigt ist, dass denen das Leben, die Tiere, Pflanzen, Menschen, alles, völlig egal zu sein scheint, weil sie Geld wollen. Ich verstehe nicht wieso Geld denen wertvoller ist als das Leben.
Marion T.
Es geht doch schon los beim Anbau. Und da nehme ich jetzt mal nur das, was ich täglich sehe. Ich bin viel draußen unterwegs, auch abseits der Dörfer. Da wird z.B. nicht mit den Höhenlinien gearbeitet, sondern die Pflanzung erfolgt mit dem Gefälle. Beim nächsten Regen liegt dann alles auf der Straße, weil so etwas wie Ackerrandstreifen von mehr als nur 2 Fuß breit oder Hecken gibt es kaum noch. Das geht weiter mit riesigen Feldern, für die immer größere Maschinen erfunden werden. Die dann übrigens keine Zulassung bekommen können, weil zu groß. Dann steht die Agrarlobby wieder beim Verkehrsminister der Länder, die Behörde soll es richten und Ausnahmen schreiben am Fließband für die viel zu großen Maschinen. Das ganze System funktioniert nicht, von Anfang bis Ende nur auf Profit gerichtet. Und die kleinen Bauern, welche wirklich gut und nachhaltig arbeiten wollen, haben da keine Chance. Das macht mich wirklich traurig und wütend.
anonym
Mich regt auf, dass alle Menschen auf der Erde satt werden könnten, wenn nicht Profitinteressen die größte Antriebsfeder wären. Mich regt auf, dass Bauern für die Tonne produzieren und so massenhaft Leid in Kauf genommen wird. Mich regt auf, dass mit Lebensmittel spekuliert wird und die Mehrheit der Menschen in der Politik damit auch noch Geld verdienen.
Ich finde, die Politik müsste ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung auf den Weg bringen.