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Eure Kommentare an die Agrarlobby

Die mächtige Lobby internationaler Agrarkonzerne beeinflusst Klima-, Landwirtschafts- und Ernährungspolitik weltweit. Wer davon profitiert, ist klar: die Konzerne. Die Verlierer*innen? Verbraucher*innen und Kleinbäuer*innen weltweit.

Im Rahmen unserer Kampagne Gesicht zeigen gegen Hunger. Menschenrechte statt Konzerninteressen haben wir euch gefragt: Welche Botschaft habt ihr an die Agrarlobby? Was regt euch an unserem kaputten Ernährungssystem auf? Eure Antworten findet ihr hier.

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anonym
Wenn aller Menschen Einkommen gleichmäßig verteilt wäre, käme ein Lebensstandard heraus, bei dem alle genug haben: Ein durchschnittlicher Erwachsener hätte im Jahr 2021 etwa 23380 US-Dollar verdient und besäße ein Vermögen von 102600 US-Dollar (Kaufkraftparität) >https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/ungleichheit-2022/512778/wie-ungleich-ist-die-welt/<
Das wäre was! Nicht mehr "der Teufel scheißt auf den größten Haufen". Wie viele von uns bekommen nicht, was sie verdienen und wer will behaupten ein Superreicher "verdient" das Geld was er/ sie bekommt.
Günter Rose
Hallo geachtete Manager,

ich habe 10 Jahren für einen großen deutschen Aktienkonzern gearbeitet. (bis zur 3. Ebenen unter dem CEO)
Ich kenne und verstehe die „scheinbar notwendige“ Denke.
Aber als mein (für den Konzern scheinbar notwendig es) Verhalten für mich persönlich nicht mehr tragbar war bin ich in die Selbstständigkeit gewechselt.
Mit sehr viel Freude und Erfolg.
Aber auch im und für den Konzern gibt es viele gute Gründe für Moral und Menschlichkeit.
Langfristige kann das die Gewinne so sehr steigern dass kurzfristige Überlegungen zweitrangig werden.
Es bedarf nur Weitblick und Überzeugung (durch Überzeugungskraft.

Günter Rose (60 Jahre jung und immer weiter auf der Suche)
Andrea S.
Es darf nicht sein, dass Konzerne mehr Mitbestimmung haben, als wir Verbraucher. Auch benötigen wir mehr Transparenz wie Preise zustande kommen. Menschen müssen zählen und und nicht zu viel zahlen, kein Mensch auf der Welt sollte hungern. Zeigen Sie Mut und ein Herz, nicht Profitgier.
anonym
Ich verstehe, dass Personen, die in Agrarkonzernen tätig sind, genauso im System gefangen sind, wie jeder andere. Wenn wir aber in einer Gesellschaft leben wollen, in denen die Menschenrechte tatsächlich eingehalten werden, jedes Leben gleich viel zählt (und Vermögen dabei keine Rolle spielt) und Ungleichheiten such nicht weiter zuspitzen müssen wir an einem Strang ziehen. Dazu müssen Agrarkonzerne ihre Verantwortung wahrnehmen und Solidarität zeigen!
Lilly M.
Liebe Lobbyist:innen, ich frage mich immer, wie man Menschen wie euch helfen könnte, die innerlich so verelendet sind, dass sie bei vollem Bewusstsein die Ausbeutung ihrer Artgenossen und anderer Kreaturen in Kauf nehmen, um sich immer weiter zu bereichern? Leider sehen die meisten eurer Opfer allenfalls graue Herr:innen oder abgefeimte Monster in euch, die unsere Welt zerstören, und nicht die traurigen, einsamen Wichte, die hinter den oft großbürgerlichen Fassaden ohne echte, spürbare Zuwendung aufgewachsen sind. Klar hat niemand Lust, dem abstoßenden Ergebnis dieser selbsterfüllenden Prophezeiung ("Keiner interessiert sich für dich") zu helfen, und wie sollte man so kapitalistisch verbarrikadierte Automaten wie euch überhaupt noch erreichen können? Viele finden es leichter, euch zu dämonisieren, und wieder anderen fällt es offensichtlich noch leichter, sich mit euch als Aggressor zu identifizieren und die Schuld für die eigenen Nöte auf marginalisierte Gruppen zu projizieren, statt gegen die echten Ursachen zu kämpfen - z.B. indem man euch dereinst mit der Liebe erzogen hätte, die ihr, wie alle anderen, immer verdient gehabt hättet.
Hala B.
Sehr geehrter Herr, sehr geehrte !

Ich schreibe Ihnen, weil die Lebensmittel nicht gerecht verteilt sind,Jeder Mensch braucht Nahrung, das ist sein Grundbedürfnis. Grundbedürfnisse müssen erfüllt werden, wenn sozialer Frieden auf diesem Planeten existieren soll.

Wenn Sie einkaufen, kaufen Sie einfach ein, ohne zu überlegen, ob das Budget für diesen Monat schon überschritten ist,Wenn Sie essen gehen, müssen Sie wahrscheinlich nicht überlegen, ob im Portmonee noch Geld ist.
Sorgen Sie bitte mit dafür, dass alle Menschen satt werden, und teilen Sie Ihren Profit.
Mit freundlichen Grüßen
Hala Baalbaki
Thilo S.
Macht mal einfach euren Job und gebt den Menschen was zu essen, wie wärs? Ach so und bisschen weniger Koksen und mehr Geld für andere über haben wär auch top.
Andreas Finsterbusch
Es ist an der Zeit, die Verbrämungsversuche der traurigen Realität der sich steigernden Unfruchtbarkeit der Mutter Erde endlich aus ernst verstandener Treue zu unser aller Ursprung als Menschen zu beenden. Hören Sie mit uns die wirklichen seriösen Weisen in ihren Aussagen des Welternährungsberichtes!
Und ihnen dann- ohne die erbärmliche Angst vor unseren Mitmenschen- folgend- eben mutig und begeistert- kollegial in vielen Foren alles erörternd- Schritte tun, damit der Segen wieder einzieht, dessen wir so sehr bedürfen.
Wolfgang B.
Als Bürgerin/Bürger dieses Landes und Teil einer globalen Gemeinschaft macht es mich wütend und traurig zugleich, dass im 21. Jahrhundert immer noch Millionen Menschen hungern müssen, während einige wenige Konzerne riesige Gewinne auf Kosten von Mensch und Umwelt einfahren. Es kann nicht sein, dass das Recht auf Nahrung dem Profitstreben der Agrarlobby untergeordnet wird!
Ich fordere die Politik auf, endlich konsequent für unser Menschenrecht auf Nahrung einzutreten. Wir brauchen ein Ernährungssystem, das fair, ökologisch und sozial gerecht ist – weltweit! Die Interessen der Agrarindustrie dürfen nicht länger Vorrang vor den Bedürfnissen der Menschen haben. Es ist höchste Zeit, dass nachhaltige Landwirtschaft, faire Handelsbedingungen und der Schutz der Kleinbäuerinnen und -bauern in den Mittelpunkt gestellt werden.
Gemeinsam können wir zeigen: Viele Menschen in Deutschland und auf der ganzen Welt wünschen sich ein gerechtes Ernährungssystem. Ich bin Teil dieser Bewegung und unterstütze die Forderungen von Aktion gegen den Hunger aus voller Überzeugung!
a.m. l.
unglaubich was sich diese "leute" erlauben! Abkassieren auf Kosten der
Wohl von Menschenrechten nich was gehört???
Irene Goetz
Ich verstehe nicht, dass die Produktion von Lebensmitteln immer mehr auf Masse ausgerichtet ist, es wird mehr produziert als verbraucht wird, dabei werden Pestizide, Gifte, chem. Zusätze eingesetzt und Tiere in Massenhaltung elendig ausgebeutet und gequält. Warum nicht massvoll produzieren, anbauen und am Ende weniger wegwerfen? Gleichzeitig besteht global gesehen ein riesiges Ungleichgewicht von hungernden Nationen und Nationen die im Überfluss Lebensmittel konsumieren. Das alles ist eine von Konzernen regulierte Miss Wirtschaft, die enden muss. Im Sinne unserer Ressourcen, unserer sogenannten gequält en Nutztiere und benachteiligter Länder und Menschen.
Cornelia S.
Wir sind Natur, wir bleiben Natur. Eine Zukunft mit unnatürlicher Lebensweise ist keine. Nur durch die Hinwendung zum respektvollem ökologischem Umgang mit unserem Lebensraum respektieren wir auch uns selbst, unsere nachfolgenden Generationen. Nahrung ist das, was wir uns einverleiben, allem anderen sind wir auch durch unseren Organismus ohne Schutz ausgesetzt. Sind wir wirklich intelligente Wesen? Wenn ja, müssen wir es unserer Lebenswelt endlich beweisen. Ich fordere Sie auf, sich für eine lebenswerte Zukunft allen Lebens unserer Welt einzusetzen, denn es gibt nur die eine. Das höchste Gut kann nicht das Geld sondern nur lebenswertes Leben sein.
Volker Reiß
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.
Maria Bergmüller
Die Agrarkonzerne haben meiner Meinung nach VIEL ZU VIELE Mitbestimmungs-Rechte! Das muss gestoppt werden!
anonym
Ökodynamischer Pflanzenanbau für den Menschen statt Tierleid in der Massenhaltung ist die Zukunft. Weniger Fleisch ist mehr Klimaschutz! Die Böden brauchen Diversität und alternative Dünger ohne Gülle für langfristigr Fruchtbarkeit.
anonym
Guten Abend, ich finde mitleiderregend, dass sich mit Lebensindustrielenker, von ihnen geführten Politiker, von ihnen abhängige Agrarbosse in einer Blase aufhalten, ihre industriellen Lebensmittelerzeugnisse mit Sicherheit nicht einmal selbst konsumieren und leider nicht den Mut haben, einmal in die Welt derer zu schauen, die diesen industriellen gesundheitsschädigenden Lebensmittelschrott konsumieren müssen.
Das erschütternste ist, dass genug Geld für die Erzeugung gesunder Ernährung für Alle vorhanden wäre, wenn diese bemitleidenswerten Unmenschen diesen Mut aufbringen würden.
Gebt nicht auf.
Helmut T.
Frei Betto, brasilianischer Dominikaner wurde 2003 vom brasilianischen Präsidenten beauftragt das
Regierungsprogramm g e g e n den H u n g e r umzusetzen. Dieser Frei Betto hat Nachgespräche
mit Fidel Castro geführt und als Buch veröffentlicht. Darin gibt er wieder, dass Fidel Castro gesagt hat,
dass er selbst g e h u n g e r t hat und begriffen hat, wer unter Hunger leidet, der verliert die menschliche Würde und ist nicht mehr handlungsfähig. Es ist die schlimmste Verletzung der Menschenrechte, wenn man Menschen einfach verhungern läßt, obwohl man ihnen helfen könnte!
Hiltrud G.
Wir sind eine Menschen -Gemeinschaft. Keiner lebt für sich oder stirbt für sich. Jeder hat das Recht auf Nahrung und Wasser. Leider haben Konzerne das Monopol, Macht und Geld, nicht der Mensch in seiner Bedüftigkeit ist im Blick, nur der Profit.
In der Lebensmittelindustrie fehlt die Verantwortung für gesunde Ernährung. Die eigene Landwirtschaft müsste vom Staat unterstützt werden, Kleinbetriebe können sich nicht mehr halten.
Die Ursache von den Missständen, vom Klimawandel liegen im Menschenbild und in der Gottvergessenheit. Der Mensch ist Geschöpf Gottes, er kann ohne die Schöpfung weder leben noch bestehen. Ehrfurcht, Würde, Respekt vor dem Mitmenschen, vor der Schöpfung, Verantwortung sind keine Werte mehr.
Macht, Profit, Genuss prägen Wirtschaft, Politik, Konzerne, fördern eine Kriegsmentalität und Chaos.
Walter Bingemann
Weniger ist oft mehr! Warum müssen unsere Nahrungsmittel mit Chemikalien verlängert werden. Warum kann man nicht Landwirte korrekt entlohnen, dass sie saubere gesunde Lebensmittel produzieren? Warum muss alles künstlich verlängert und chemisch verändert werdfen?
Macht das Leben Bio und fair!
anonym
Das Konzerne mehr Mitbestimmungsrecht als Verbraucher haben - die Politik schmieren, die Verbraucher mit höchsten Gewinnen abzocken. Ethisch sehr sehr fragwürdig sowohl von der Politik als von den Konzernen. Alle Menschen weltweit könnten gesund satt werden und müßten weltweit nicht hungern, oder würden krank werden. Artenvielfalt ist hier sehr sehr wichtig und auf Dauer kostengünstig für alle Menschen weltweit.
Christian Fricke
Was ich an diesem Thema einfach nicht verstehe, dass man nicht die überflüssigen Lebensmittel die wir hier in Europa haben nicht in Jagdbomber packt in diese in die Hungergebiete der Welt fliegt und dort abwirft. So würden alle satt werden und die Lager würden überflüssig. Auf meine Anfragen
beim Bundesministerium für Wirtschaftlichen Zusammenarbeit antwortete dieses.“

Sehr geehrter Herr Fricke,

wir danken Ihnen für Ihr Interesse an den Tätigkeiten der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und für den von Ihnen vorgeschlagenen Lösungsansatz zur Ernährungssicherung.

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist daran interessiert nachhaltige Lösungen im Ernährungsbereich zu finden, um in Kooperation mit Partnerländern die dortige landwirtschaftliche Infrastruktur auszubauen, Kapazitäten und Know-how für die Bewirtschaftung zu vermitteln. Das BMZ unterstützt damit auch die Umsetzung des Menschenrechts auf Nahrung und die Anpassung an den Klimawandel.

Ein ständiger Transport von nicht verbrauchten Nahrungsmitteln wird nicht unseren Prinzipien von einer Kooperation auf Augenhöhe und unserem Leitprinzip Nachhaltigkeit gerecht. Diesen Prinzipien hat sich die deutsche Entwicklungszusammenarbeit nicht zuletzt mit der Verabschiedung der Nachhaltigen Entwicklungsziele der Agenda 2030 verpflichtet. Die Nahrungsmittelimporte würden die Partnerländer in eine große Abhängigkeit drängen. Zudem würden lokale Märkte durch massenhafte Importe von Lebensmitteln zerstört werden.

Auch leben viele der von Hunger und Mangelernährung betroffenen Menschen gerade in abgeschiedenen Gebieten. Selbst wenn die Lebensmittel nach dem Transport mit dem Flugzeug in größere Städte noch genießbar sein sollten, hätten sie von dort noch eine Strecke zurückzulegen. Hier schließt sich das Problem der Gewährleistung einer dauerhaften Kühlkette beim Weitertransport (Lebensmittelsicherheit) an.

Auch aus ökologischer Sicht sind konstante Lieferungen mittels Flugzeug und der weitere Transport ins Landesinnere fragwürdig, da dies einen enormen CO2-Ausstoß hervorruft. Dieser würde den Klimawandel, der eine der Hauptursachen für langanhaltende Trockenzeiten ist, noch zusätzlich verstärken.

Das BMZ arbeitet über die Durchführungsorganisationen (hier vor allem GIZ und KfW) daran, seine Partnerländer dabei zu unterstützen ihre eigenen Strukturen zu stärken, um ihren nationalen Agrarsektor nachhaltig auszubauen. Dabei sollte wo immer möglich auf eigene Ressourcen zurückgegriffen werden. Dabei geht die Förderung weit über die direkte Beratung zu besseren Methoden hinaus. Das Bündel der Maßnahmen reicht von der Regierungsberatung über die Unterstützung von Nichtregierungsorganisationen bis zu einer Zusammenarbeit mit den Produzentinnen und Produzenten. Ein Augenmerk gilt auch der Einbeziehung der Privatwirtschaft, sowie der Umsetzung von Forschungsergebnissen, die in den Agrarforschungszentren erarbeitet wurden.


Wir hoffen, dass wir Ihrer Anfrage mit dieser Antwort gerecht werden konnten.


Mit freundlichen Grüßen


Juliane Puls

________________
Juliane Puls
Referat L5
Öffentlichkeitsarbeit, Digitale Kommunikation und Besucherdienst
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Stresemannstr. 92
10963 Berlin

Tel: 030-18535-2877
Diese Antwort verstehe ich nicht.
Christian Fricke
www.ganz-normal-behindert.de
anonym
Bauenregel: „Zu viel Dünger, das ist Fakt, ist fürs Grundwasser beknackt." Kursierte bereits vor Jahren … und ist weiterhin gültig!
Torsten A.
Solange ein billiger Einkauf bei uns zum Eigenlob taugt, sehe ich leider schwarz für diejenigen, die einen Tageslohn für ihre Ernährung bezahlen müssen und dann immer noch Hunger oder Durst haben.
Ein globales Umdenken wird leider nie stattfinden, denn die Geschichte zeigt, dass es immer schon so war und sich auch nie was ändern wird, leider…
Geld regiert die Welt.
Ernst Mecke
Ich fürchte, dass Vertreter der Agrarlobby einen Appell an Menschenrechte einfach amüsant finden werden, doch kann man darauf hinweisen, dass die Lobbyisten (d.h. die Vertreter der bisherigen Strukturen) immer noch Konkurrenz kriegen können (google "Protein feed for animals from coal", und in Finnland gibt es inzwischen eine Fabrik, die aus Luft und Energie ein Potein herstellt, das in Singapore bereits für den Verzehr durch Menschen freigegeben ist).
Maria G.
Nahrung ist ein Menschenrecht. Nicht irgendwelche Kalorien, sondern dem Menschen angemessene Kost. Industriell verarbeitete Produkte sätiigen, ernähren aber nicht. Sie verursachen und begünstigen Krankheiten. Ihr wirtschaftlicher Nutzen kommt bei der Agrarindustrie und im Handel an. Er geht auf Kosten der Menschen. DIESE Land-Wirtschaft schadet Menschen, sie muss dringend verändert werden! Und der handel muss faire Bedingungen schaffen, damit alle satt werden und sich gesund ernähren können.
Thilo H.
Eure Kapitalistische Gier ist erschreckend aber sie wird enden weil dieses Gesellschaftssystem sich selber anschaffen wird!
anonym
Das Konzept Wirtschaftswachstum und Profit hat schon lange ausgedient. Kapitalismus führt immer zu Ausbeutung-Profit geht immer auf Kosten Schwächerer.Um Hunger zu bekämpfen könnte eine solidarische nicht profitorientierte Politik ein Weg sein. Eine Schande ,dass immernoch Menschen verhungern und mit Lebenmitteln spekuliert wird.
Andreas Keitel
Liebe Agrarlobby, niemand hat etwas dagegen, dass ihr von dem Geld, das ihr durch eure Firmen verdient, ein gutes Leben führen könnt. Und niemand hat etwas dagegen, dass ihr eure Firmen vergrößert und mehr Menschen in menschengerechte Arbeit stellt. Aber es gibt zu viele Menschen, die sich Essen entweder nicht leisten können oder überhaupt keinen Zugang zu ausreichend Nahrung haben. Das muss einfach ausgeglichen werden. Es kann nicht sein, dass manche nicht wissen, wie sie überleben sollen und andere gleichzeitig nicht wissen, wofür sie ihr Geld noch ausgeben können. Der Superlativ von >>Reich<< sollte >>Reich<< sein. Kein Mensch braucht immer mehr Geld, aber viele Menschen brauchen wenig Geld um in Würde leben zu können. Geht mal in euch und überlegt, ob es wirklich so geil ist, auf der Armut und dem Hunger vieler Millionen Menschen seinen Reichtum aufzubauen. Und wenn ihr die Frage überzeugt mit ja beantwortet, dann hoffe ich für euch, dass sich das nicht eines Tages rächt. Denn manchmal ist das Schicksal auch gerecht.

Mit freundlichen Grüßen
Jemand mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.
Simon Käßheimer
Spekulation auf Grundnahrung und Grundnahrungsmittel ist nicht nur falsch es istUNrecht höchsten Maßes!
anonym
Bereits Sitting Bull meinte schon vor über 120 Jahren, daß, wenn der letzte Fisch gefangen und der letzte Baum gefällt wird, ihr merken werdet, daß man Geld nicht essen kann.
Gut, das wird noch einige Zeit dauern, aber jeder versteht, was er damit sagen wollte. Die Erde gehört allen Menschen und Tieren und jeder hat das Recht, zu atmen, zu trinken, zu essen und zu wohnen, in einem Wort: Zu leben.

Aber wenn ein paar wenige diese winzige Insel des Lebens im Universum ausbeuten und damit zerstören, dann machen sie sich schuldig an allen Katastrophen wie Klimawandel, Hunger, Kriege, Massenmorde und Faschismus und letztlich am dadurch herbeigeführten vorzeitigen Ende.
Das ist euch egal ? Ihr könntet euch auf den Mars zurückziehen ? Nun dann viel Spaß dort oben oder hofft, daß eure Imperien nicht untergehen, so wie bisher alle im Laufe der Menschheitsgeschichte untergingen, weil es ein logisches Prinzip ist, denn Wachstum ist ganz einfach nicht grenzenlos.
Und wenn eure Imperien untergegangen sein werden, dann hofft darauf, daß jemand euch oder euren Nachkommen etwas von seinem Überfluß abgeben wird, doch die Chancen sind gering, weil alle vom selben unethischen Modell lernen : Me first, stupid !
Merkt ihr nicht, daß ihr nicht lebt sondern nur besitzt und davon könnt ihr so oder so nichts behalten. Warum also nicht gerecht teilen und damit für eine lange Menschheitsgeschichte in Frieden sorgen ?
Das schlechte Gewissen wird euch anderenfalls verzehren, denn ein Leben in sinnlosem Reichtum ist in Wahrheit die Hölle auf Erden, wenn gleichzeitig so viele euretwegen darben müssen.

jutta himmelreich
mein RESPEKT gilt allen in der landwirtschaft tätigen, die ihre arbeit mit leib und seele verrichten, die welt ernähren und die umwelt schützen möchten. leider stehen sie weltweit unter so starkem wettbewerbs-druck, dass die selbstmordrate unter landwirten unvertretbar hoch ist! unterdessen wird unser essen zunehmend ungesünder [monokulturen, pestizide, gentechnik etc.]. die macht von auf profit-maximierung zielenden agrarkonzernen muss EINGEDÄMMT werden. ohne sie kann die weltbevölkerung ernährt werden - überwiegend durch mittelständische, NICHT durch giga-betriebe.
Jim Russ
Mich regt auf dass Konzerne mehr Mitbestimmungsrecht haben als Verbraucher. Ich möchte weniger Anbaufläche für die Fleischproduktion. Und mehr Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Bessere Arbeitsbedingungen für Feldarbeiter und mehr unterstützung Kleinbauern die Nachhachhaltig Lebensmittel anbauen.
Erika Fritzsche
Die Politiker sollen endlich Gesetze auf den Weg bringen, die den Verbraucher in den Mittelpunkt stellt und nicht vor den Nahrungsmittelkonzernen und auch den Bauern einknickt und allzu willfährig deren Wünschen nachgibt.
anonym
ich sehe einen Hauptpunkt darin, dass Lobbyismus nicht nur im Handel .den Großkonzernen der Lebensmittelherstellung, sondern auch mit Aufkauf von Landwirttschaften, Mittelstand und diiverse Kleinbauern an Grund und Boden .Und das dieses vom Parlament und Regierung nach Coleur nicht im Sinne der Bürger und Bürgerinnen geregelt wird. Im Gegenteil. Die Regierung und Parlamenagtrier arbeiten mit den inzwischeyn entstandneen Konzernen zusammen,(Lobbaismus. Ingrid Feustel
Eugen E.
Ich habe keine Botschaft an die Agrarlobby, aber ich will diese komplett verbieten.
Wie Lobbyismus insgesamt. Ich setze Lobbyismus mit der Plutarchie gleich.
Neben dem Lobbyismus muss man auch die Höhe der Spenden an die Partien stark begrenzen und alle Spenden in einem öffentlich(in Internet) zugänglichen Register publizieren.
Als Beispiel dient für mich Kanada.
Thomas M.
Ich lehne jede Form der Ausbeutung und des Prassreichtumes in Konzernen ab - aber Vorsicht: Wo der Hunger eine Folge der Übervölkerung ist, machen Lebensmittelspenden das Problem größer, denn dort kann nur geholfen werden, wenn mit der „Speisung der Millionen“ eine strenge Geburtenkontrolle einhergeht. Die Erde ist rettungslos übervölkert, und Indien ist meines Wissens derzeit Spitzenreiter in Bevölkerungsdichte. Siehe auch:
https://www.pro-iure-animalis.de/index.php/antinatalismus/articles/die-moerderische-konsequenz-des-mitleids.html.

Lebensmittelpreise senken ist richtig, bio ist auch richtig. Aber Löhne kürzen für die Profite der Manager (man-ager = Menschen-Altmacher) ist „alles niggsgutt, alles gansegrosemist“
Gabriela S.
Wie kann es sein, dass Firmen
1. Mogelpackungen verkaufen können
2. Zusätze kaschieren dürfen
3. Lücken in den Gesetzen nutzen dürfen
4. beim Tierwohl ungestraft lügen dürfen
5. Ungesundes straffrei auf den Markt bringen
6. Vorschreiben, welchen Samen wir ausbringen
7. Mit Unkrautvernichter die Natur aus dem
Gleichgewicht bringen
8. Die Politiker und Grosshändler hinter sich
bringen
.....
ich erwarte, dass endlich ein Politiker diese Auseinandersetzung nicht scheut und Gesetze schafft, die diese Machenschaften sofort bei Strafe, die auch angewendet wird, unterbindet.
Das sind sie uns Bürger seit Jahren schuldig.

Danke für die Möglichkeit meine Meinung endlich sagen zu können.

Gabriela Sommer
Hubertusstrasse 8
57439 Attendorn

Elisabeth K.
Mich regt richtig auf, dass alles Essen aus dem Supermarkt gleich aussieht und gleich schmeckt. Wir sind Mitglied einer Solawi und es ist so eine Freude in unserer Familie, wie unterschiedlich das Gemüse immer aussieht und auch schmeckt, dass ich es umso trauriger finde, dass all das völlig verlorengeht im Gleichheitsbrei. Da steckt eine Menge Lebensqualität drin - schade dass das für so viele Menschen komplett verloren geht!
Heinz K.
Wer so weitermacht als wäre nix, treibt die Wähler in die Arme der AfD
Nikola L.
Es ist eine Schande für die Kultur der Welt, daß auch nur ein einziger Mensch an Hunger leidet. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Heide S.
Hallo. Ich hlaube nicht. Das die Agrarlobby oder grosskonzerne eine Veränderung herbei führen. Wir leben im Kapitalismus. Da ist es normal, dass Betriebe auf ihren profit schauen und nicht nach Menschrnrechten oder Tierwohl.
Wenn wir eas Ändern wollen ist meine Meining, dass wir Betriebe oder Firmen und ihre Produkte boykottieren .
Nestle kauft Waserrech5e auf. Füllt es in Flsschen und verkauft es.
Es gibt viele Beispiele b
Von Firmen, die nur Profit und Geldzeichen in ihren Augen haben. Diese auf Armut und Menschenrechte anzusprechen werden diese nur ignorieren.
Tut mir leid wenn ich keine große Hilfe bin.
Heide
Claus Schulze
Das ungerechte an dem Mitbestimmungsrecht ist nur Dank dem Lobbyismus zu verdanken
Menschheit denkt an die Monsato Affäre ich habe die Doku gelesen
Profitgier bringt uns alle an den rand der Existenz
Liane L.
Skandalös und unmenschlich ist: Einerseits sollen wir für manche sog. Lebensmittel aus ungesunden Zutaten viel Geld bezahlen, woran die Konzerne, die den Markt beherrschen, viel Geld verdienen, während wir es nur ausgeben und auch noch krank werden von dem Mist. Andererseits gibt es supergesunde Lebensmittel, die wild wachsen und nichts kosten, was viele Menschen gar nicht wissen, weil z.B. diese Kräuter „Unkraut“ genannt und entsorgt werden sollen. Da hat die Lebensmittel ganze Arbeit geleistet. Dies nur als ein Beispiel… Ja, ja ich weiß, das ist Kapitalismus!
Dirk V.
„Eure Macht darf nicht unser Essen bestimmen!“
Die Einflussnahme mächtiger Agrarkonzerne reicht bis tief in die politischen Entscheidungen, oft auf Kosten von bäuerlicher und nachhaltiger Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherrechten. Während ihr Gesetze zu euren Gunsten lenkt, werden Bauern abhängig, Artenvielfalt schwindet und nachhaltige Lebensmittelproduktion gerät ins Hintertreffen.
Doch Ernährungssouveränität gehört in die Hände der Menschen – nicht in die Vorstandsetagen globaler Konzerne! Es braucht klare Grenzen für Lobbyismus, faire Marktbedingungen und ein echtes Bekenntnis zu Transparenz. Landwirtschaft ist kein Spielball von Profitinteressen, sondern die Basis unserer Zukunft.
Es braucht jetzt mehr denn je eine Politik, die sich nicht von Geld, sondern von Gemeinwohl leiten lässt!
anonym
Mich regt auf, dass Konzerne mehr Mitbestimmungsrecht haben als Verbraucher, dass die Politik zu wenig transparent macht wer auf ihre Entscheidungen Einfluss nimmt und dass Lebensmittelpreise steigen, während Konzerne Profite einfahren!
anonym
Brot für die Welt, statt Lobbys mit Geld!
Wolfgang D.
Die InterESSEN der Agrarlobby lassen die Menschen hungrig zurück; das haben wir satt!!
Ursula N.
Wohl dem, der barmherzig ist und gerne leiht und das Seine tut, wie es recht ist!
Psalm 112,5

Die Reichen sollen Gutes tun, reich werden an guten Werken, freigebig sein und ihren Sinn auf das Gemeinwohl richten. So verschaffen sie sich eine gute Grundlage für die Zukunft, die dazu dient, das wahre Leben zu gewinnen.
1. Timotheus 6,18-19

Reinhard K.
Euch gehören weder die Aggrarflächen noch die Rohstoffe im Boden und schon überhaupt nicht die Wasserquellen auf unserem Erdball(siehe nestle), nehmt Eire gierigen Finger weg davon.
anonym
„Wir haben Hunger, Hunger, Hunger, haben Durst!“
16. JUNI 2025
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