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Eure Kommentare an die Agrarlobby

Die mächtige Lobby internationaler Agrarkonzerne beeinflusst Klima-, Landwirtschafts- und Ernährungspolitik weltweit. Wer davon profitiert, ist klar: die Konzerne. Die Verlierer*innen? Verbraucher*innen und Kleinbäuer*innen weltweit.

Im Rahmen unserer Kampagne Gesicht zeigen gegen Hunger. Menschenrechte statt Konzerninteressen haben wir euch gefragt: Welche Botschaft habt ihr an die Agrarlobby? Was regt euch an unserem kaputten Ernährungssystem auf? Eure Antworten findet ihr hier.

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Eckhard Hoppe
So dolle verdienen die Konzerne nun doch nicht. Der Kurs der Bayer-Aktie ist erbärmlich!
Edith E.
Dass wir mit der Abschaffung der Massentierhaltung den Hunger in der Welt stoppen können ist längst bekannt. Dass wir jetzt, dank Herrn Söder einen Landwirtschaftsminister haben der die Billigfleisch-produktion fördert ist nicht akzeptabel. Herr Söder wird von Steuergeldern bezahlt. Grünenbashing gehört mit Sicherheit nicht zu seinem Aufgabengebiet. Klimaschutz ist eine der dringendsten Aufgaben die jetzt mit Hochdruck umgesetzt werden müssen.
anonym
Wir fordern:
- mehr Einsatz für unser Recht auf Nahrung!
- Menschenrechte vor die Interessen der Agrarindustrie!
- Ein faires und ökologisches globales Ernährungssystem!
Doris R.
Es gibt ein Buch aus den 80er Jahren mit dem Titel: "Hunger wird gemacht".
Wie wichtig ist der einzelne Mensch und dessen Wohlbefinden für die Konzerne?
anonym
Guten Tag,
ich bin sehr entsetzt darüber, dass Konzerne mehr Mitbestimmungsrecht haben als die Verbraucher, dass die Politik zu wenig transparent macht, wer auf ihre Entschidung Einfluss nimmt.
Es kann nicht sein, dass die LM -Preise steigen und die Konzerne dadurch Gewinne machen!!
Regine H.
Schluss mit der Ernährungsdiktatur - ich möchte selbst entscheiden, was ich anpflanze, an Saatgut weitergebe oder esse!
anonym
Gesunde Lebensmittel sollten eigentlich selbstverständlich sein. Alexander Pisarev starb, nachdem er Wassermelone gegessen hatte. Er wurde nur 33 Jahre alt. Die Todesursache von Anna R. von Rosenstolz ist unbekannt. Eine Aufklärung dieser mysteriösen Todesfälle würde Licht ins Dunkel bringen und uns weiterhelfen, um ähnliche Todesfälle zu verhindern. Spielt die Ernährung hier eine Rolle? Transparenz wäre angebracht und überfällig.
anonym
In unseerer heutigen Welt geht es nur noch um Geld ,Gewinnmaximierung, Gier, Macht. Wo bleibt die Menschlichkeit, Sinn für Nachhaltigkeit, Erhalt der Erde?
anonym
Ökolandbau für ALLE -JETZT! Und weniger Lebensmittel wegwerfen, das sichert langfristig unsere Ressourcen und unsere Gesundheit. Denn erst wenn alles vergiftet wurde, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann...
Ted P.
Die Agrarlobby und "Lebensmittel"Industrie haben einen vollkommen unvertretbaren Einfluss auf die Gestaltung des Marktes, der Gesetze und Regeln und der Art der Ernährung, welche die Menschen angeboten bekommen sowie auf die Behandlung von Tieren und der Zukunftsfähigkeit der Böden. Bei so essentiellen Themen müssen Gesundheit, Wohlbefinden und Zukunftsfähigeit die Hauptkriterien für Entscheidungen abgeben. Wie können Konzerne daran interessiert sein? Was für ein Hohn, wenn sie aber trotzdem so viel Einfluss haben?
Geraldine H.
Ich sehe nicht ein im Supermarkt bei geringem Eigenbudget die Wahl zu haben zwischen ungesund und FastFood. Lebensmittel, Grundnahrungsmittel wie Obst und Gemüse etc. dürfen nicht unerschwinglich sein für riesige Bevölkerungsgruppen.
Steffi F.
Jeder von uns kann etwas verändern. Es ist wichtig das wir alle es wollen.
Vor 25 Jahren haben ich angefangen mich mehr mit unserer Nahrung auseinander zusetzen. Durch Krankheit meiner Tochter. Wir haben mehr naturbelassene (bio) Lebensmittel gekauft und ich hab eine Ausbildung zur Gesundheitsberaterin GGB ( nach Max Otto Bruker) gemacht um mehr zu erfahren.

Es fehlt einfach an Aufklärung und Bewusstsein der Menschen.
Die Agrarwirtschaft würde gar nicht so mächtig sein, wenn viele regionale beim Bauern um die Ecke einkaufen und samenfeste pflanzen- Vielfalt kaufen würden.

Wir Menschen werden immer bequemer mit unserer lebensweise. Jeder von uns kann selber entscheiden und was verändern - wir haben die Stärke dazu.

Was ich wahrnehme ist das viele Menschen es wie die Lobbyisen machen und sich ebenfalls bereichern wollen um immer mehr zu haben. Das is ja schließlich schick und dann wird man anerkannt- du hast ja was geschaffen.

Doch wie gesagt jeder von uns - auch du- kannst was verändern.
Sei zu Frieden und dankbar mit dem was du hast. Viele Menschen leben gar nicht mehr. Sie gehen arbeiten und arbeiten und arbeiten für die Lobbyisten- meistens.

Ich gehe viel sehr viel beim (bio) Bauen um decke einkaufen, es ist ES mir einfach wert, mit gesunden frischen pflanzlichen Lebensmitteln usw. Zu versorgen.
Bei uns kommt viel frisches Gemüse usw. Auf den Tisch. Ich Koche jeden Tag frisch, backe meine vollkorn brote selber...

In meinen Kochkursen sagen dann die leute wann soll ich das denn noch alles machen.
Frage: was ist dir wichtiger?
Fertigprodukte und co. Oder schmackhaftes gesundes essen.
Die Industrie egal welche möchte 💰 Geld verdienen und produziert schnelles fertig Essen für viele- is ja einfacher. Schmeckt vielleicht noch wenn man sich dran gewöhnt hat. Sind ja viele Zusatzstoffe drin, damit es schmeckt.

Ihr seht jeder kann sich entscheiden, wenn er unterstützen möchte.

Ich habe mich entschieden. Ich unterstützte den bio- Bauen vor Ort.


anonym
Mich regt auf, dass alle Menschen auf der Erde satt werden könnten, wenn nicht Profitinteressen die größte Antriebsfeder wären. Mich regt auf, dass Bauern für die Tonne produzieren und so massenhaft Leid in Kauf genommen wird. Mich regt auf, dass mit Lebensmittel spekuliert wird und die Mehrheit der Menschen in der Politik damit auch noch Geld verdienen.
anonym
Ich wünsche mir, dass alle Lebewesen auf diesem Planeten glücklich, frei und gesund leben können. Die Konzerne, die Agrarlobby usw., aber denken nur an Geld, obwohl das zu nichts führt und die Natur und überhaupt alles zerstört und sowieso nicht fair ist. Was mich am meisten ängstigt ist, dass denen das Leben, die Tiere, Pflanzen, Menschen, alles, völlig egal zu sein scheint, weil sie Geld wollen. Ich verstehe nicht wieso Geld denen wertvoller ist als das Leben.
anonym
ich habe schon lange aufgehört zu glauben das meine Spezies dazulernt. Konzerne, Lobbisten, Politiker bestimmen über unser aller Leben und was wir essen sollen. Jetzt bestimmen sie das wir nicht mehr wissen dürfen was wir auf unserem Teller haben, damit meine ich genmanipuliertes Gemüse, Getreide und Obst
Und es wird wohl sehr lange dauern bis der letzte kapiert das wir von der Erde profitieren können, statt sie auszubeuten.
Und Tiere gehören auch nicht eingesperrt in Hallen/Stählen, sie haben in Laboren nichts verloren. Sie gehören in die Freiheit. Sie haben ein Recht auf Leben, Freude am Spielen mit Freunden und Mutterliebe.

Siegfried I.
Der Klimawandel bedroht unsere Nahrungsmittelversorgung.

Die Auswirkungen des Klimawandels sind lokal sehr unterschiedlich.

Die Ausrichtung auf Gewinnmaximierung führt zu großen Strukturen, die anfällig bei Veränderungen sind.

Die kleinen und mittelständischen Landwirte, die fachlich sehr gut aufgestellt sind, sind von existentiellen Sorgen getrieben und können keine längerfristigen Entscheidungen treffen.


Wir benötigen eine bessere finanzielle Ausstattung der kleinen lokalen Strukturen. Hier wird gegen die Auswirkungen des Klimawandels gekämpft, nicht in den Vorständen von Aktiengesellschaften.
Benedikta R.
Mich stört gewaltig, dass Konzerne sich so viel Mitbestimmung erlauben können, dass sie Gesetze im Sinne ihres Gewinns beeinflussen können. D. h. die Gier der Konzerne steht vor dem Grundsatz von Menschlichkeit. Humanes Denken scheint das Handeln großer Unternehmen überhaupt nicht zu tangieren. Warum müssen Sie so herzlos sein?
Thorsten L.
Es geht nicht an, dass ~10% der Weltbevölkerung kurz vor dem Hungertod steht während ihr Unternehmer, Lobbyisten und Politiker euch die Taschen vollstopft!
Egoistisch! Unsinnig! Unmenschlich! Unsozial! Assozial!
Hört damit auf und investiert in Ernährung für ALLE, ÜBERALL auf der Welt!
Marion T.
Es geht doch schon los beim Anbau. Und da nehme ich jetzt mal nur das, was ich täglich sehe. Ich bin viel draußen unterwegs, auch abseits der Dörfer. Da wird z.B. nicht mit den Höhenlinien gearbeitet, sondern die Pflanzung erfolgt mit dem Gefälle. Beim nächsten Regen liegt dann alles auf der Straße, weil so etwas wie Ackerrandstreifen von mehr als nur 2 Fuß breit oder Hecken gibt es kaum noch. Das geht weiter mit riesigen Feldern, für die immer größere Maschinen erfunden werden. Die dann übrigens keine Zulassung bekommen können, weil zu groß. Dann steht die Agrarlobby wieder beim Verkehrsminister der Länder, die Behörde soll es richten und Ausnahmen schreiben am Fließband für die viel zu großen Maschinen. Das ganze System funktioniert nicht, von Anfang bis Ende nur auf Profit gerichtet. Und die kleinen Bauern, welche wirklich gut und nachhaltig arbeiten wollen, haben da keine Chance. Das macht mich wirklich traurig und wütend.
Bernhard F.
Ich finde es unmöglich aus der Herstellung lebensnotwendiger Güter kapitalgenerierende Industriebetriebe zu machen. Es geht um eben lebenserhaltende Produkte, nicht um "Luxusgüter". Daraus um jeden Preis soviel Geld wie möglich zu erwirtschaften, ohne den gesamten Kreislauf zu beachten, ist m. E. kriminell.
Rüdiger C.
Die Lebensmittel werden immer teurer und die Gewinne der großen Lebensmittelkonzerne immer größer. Der Anteil am Verkaufspreis, den die Landwirte im In- und Ausland erhalten ist zu niedrig. Durch ständige Mengenveränderungen in den verschiedenen Gebinden werden Verbraucher über den vergleichbaren Preis bewusst getäuscht. Verbraucherrechte müssen gestärkt werden.
K M
Wir müssen wieder lernen, die Natur und alle Lebewesen zu schätzen und Lebensmittel (nicht fast ´food´ und verarbeiteten Ramsch) als das, was sie sind zu uns nehmen...Mittel zum LEBEN! Regional produziert und lokal erworben, das, was gerade saisonal wächst verfügbar ist!
Kinder müssen schon früh mit der Natur und dem Wachsen vertraut gemacht werden, denn, was man kennt und liebt, wird auch geschützt. Schulen und Kindergärten mit Essen zum Mit-Machen und Mit-Essen, Kantinen mit regionalen Bioprodukten...es muss nicht teurer sein, nur besser und vor allen Dingen gesünder! Die Politik muss die letzten wenigen verbliebenen 'Bauern' und Produzenten unterstützen und den Erhalt der regionalen Nahrungserzeugung sichern! Dies ist oberstes Gebot zur Friedenssicherung und Stabilität eines gesunden, zufriedenen Volkes.
anonym
Gute, gesunde und ausgewogene Ernährung zu erhalten sollte für jeden Menschen auf der gesamten Welt selbstverständlich sein. Daraus auf kostet von Menschenleben übermäßigen Profit zu schlagen, andere leiden oder gar verhungern zu lassen, ist absolut menschenverachtend und einfach nur widerlich.
friedrich h a a s
Unbeschreiblich menschliche "Schande" das wir es mit unseren Errungenschaften nicht schaffen die GIER von wenigen zu stoppen das es deshalb immer noch HUNGER auf dieser Welt geben muß.
Paul P.
Setzt euch endlich dafür ein, dass giftige Pestizide von unseren Felder verschwinden und dass ALLE Menschen auf der Welt genügend zu essen haben! Ein Anfang wäre den Fleischkonsum und damit unsere Viehzucht einzuschränken und zu besteuern. Wenn wir alle Flächen, die alleine der Viehzucht dienen, für den Anbau von Gemüse, Getreide und Obst nutzen würden, könnten wir Milliarden Menschen mehr auf der Welt ernähren!
Mira Track
Mit Wasser darf kein Profit gemacht werden, es steht jedem Menschen zu. Nahrung ebenso.
Hier auf Kosten anderer Gewinne machen zu wollen ist falsch und unethisch. Ich möchte dass das verboten wird.
Dass die Verbraucher geschützt werden und mehr Transparenz herrscht. Die Würde aller Menschen (und ihr Recht auf Wasser und Nahrung) ist unantastbar, nicht die Gier Einzelner.
Gabi F.
Mich regt auf, dass man in der konventionellen Landwirtschaft, trotz wissenschaftlicher Belege, die Schädlichkeit von Pestiziden negiert und auch das Artensterben nicht anerkennt.
Eveline Mai-Rauch
Liebe Agrarlobbyistin, lieber Agrarlobbyist, Du bist ein Wesen, das so wie ich und alle anderen auf diesem Planeten lebt. Wir verfügen über begrenzte Ressourcen. Wir sind froh wenn wir teilhaben dürfen. Wenn Tiere leiden und der Boden durch viel zu schwere Gerätschaften verdichtet wird und als Staub davon fliegt, wenn das was wir essen durch Pestizide vergiftet ist und sauberes Wasser durch die Agrarindustrie verschmutzt wird, betrifft es Dich auch. Du möchtest ein gutes Leben, so wie alle Deine Mitwesen es auch wollen. Ich würde mich sehr freuen wenn Du Deine Fähigkeiten und Verbindungen nutzen würdest, um das Leben für alle besser zu machen. Es wäre schön wenn Du es mit den anderen in Deiner Branche schaffen würdest für reine Luft, sauberes Wasser, Lebensmittel ohne Pestizide, freie, gesunde Tiere und die Entwicklung vielfältigen Lebens auf gesundem Boden zu sorgen.
Susanne W.
Ich finde es ungerecht und es regt mich auf dass der Profit von Konzernen wichtiger ist als das Wohl des Planeten und der Menschen die darauf leben.
Emil K.
Ich bin mir sicher, wenn ihr (also die Vertreter der Agrarlobby) auch nur einen Monat wie die ärmsten Menschen leben müsstet, dann würdet ihr sehen, wie das ist Essen im Supermarkt zu sehen, aber nicht kaufen zu können oder sogar gar kein Essen zu sehen. Und würdet ihr erkennen, dass das Essen doch gerechter verteilt werden muss!
H. Georg R.
sehr geehrte Damen und Herren,
meine Eltern waren selbst Bauern, wodurch ich mich auch immer mit dem Thema beschäftigt habe. Mir gefällt ganz u. gar nicht, dass sich die Bauern bei ihrer Protestaktion nicht direkt gegen die Hauptpreistreiber u. -absauger, die grossen Lebensmittel- und Düngemittelkonzerne gewandt haben (90%+), sondern an den Staat und unsere Regierungsvertreter. Im grossen Gegensatz zu den Umweltschützern und der "Letzten Generation" haben sie sich die Bauern damit für ihre eigenen Profite (leider an den falschen Stellen) eingesetzt. Die Umweltschützer werden jedoch für die gleichen Methoden und Auswirkungen wie bei der Bauernschaft (z.B. Strassensperrungen und -verschmutzungen) kriminalisiert und ohnedass Profitinteressen bestehen vor Gericht gestellt. Und eigentlich müssten die Bauern mit ihnen aber "im gleichen Boot" sitzen.
Um die politischen Rahmenbedingungen der Agrarindustrie zugunsten ihres Geschäftsmodells, zu beeinflussen und möglichst noch profitabler zu verbessern (Handel oder Produktion) hetzen sie die beteiligten Parteien gegeneinander auf (ob beim Klima, der Landwirtschaft oder der globalen Versorgung mit Nahrungsmitteln). Die Landwirtschaft und der Umweltschutz werden gezielt auseinander gebracht, weil sie gemeinsam viel stärker und erfolgreicher wären.
Ich sage: Es reicht! Wir fordern: Menschenrechte, Umweltrechte und Bauernrechte vor Agrarkonzerninteressen! Eine gerechtere Verteilung der Profite an Landwirte und Umwelt, dagegen Kürzung und Anpassung der Gewinne der Agrarindustrie !
Claudia D.
Es regt mich auf, dass die Pestizidhersteller so viel Einfluss bei den Zulassungs- und Verlängerungsverfahren haben, dass bei vielen Prüfverfahren einseitig die Studienergebnisse der Hersteller berücksichtigt werden. Ganz schlimm finde ich, dass Pestizide, die bei uns in der EU nicht mehr zugelassen sind, immer noch in andere Kontinente verkauft werden dürfen. Das ist menschenverachtend.
Elke W.
Sooo traurig: Nahrungsmittelindustrie und Politik haben wenig bis kein Interesse daran, die Menschen gesund zu ernähren, die Resourcen unserer Erde zu bewahren, Tierleid zu vermeiden und nicht zuletzt Menschen vorm Verhungern zu bewahren. Es geht rein um Geld, Profite und Gier von Menschen, die ohnehin schon mehr als genug haben.
Beate P.
Es ist in den Zeiten der Globalisierung ein Skandal, dass immer noch so viele Menschen nicht nur an Hunger leiden müssen, sondern auch noch daran sterben. Wie Menschen in Positionen, die die notwendige Macht besitzen, um etwas zu ändern, es aber aus Profitgier unterlassen, sich dennoch gesättigt nachts schlafen können, ist mir vollkommen unbegreiflich.
Ich hoffe sehr, dass bei diesem fundamental wichtigem Thema, es endlich zu einer sichtbaren positiven Veränderung kommt. Transparenz von den Verantwortlichen und ein Mitspracherecht der Bevölkerung wäre hier ein guter Ansatz.
Susanne B.
Mich regt auf, dass Konzerne mehr Mitbestimmungsrecht haben als Verbraucher, dass die Politik zu wenig transparent macht, wer auf ihre Entscheidungen Einfluss nimmt und dass Lebensmittelpreise steigen, während Konzerne Profite einfahren!
anonym
ES MACHT FASSUNGSLOS ANGESICHTS SOVIEL KURZSICHTIGKEIT ( SICH DIE EIGENEN LEBENSGRUDNLAGEN ) UND RÜCKSICHTSLOSIGKEIT ( DIE LEBENSGRUNDLAGEN DEN ANDEREN) ZU NEHMEN. DIE PROBLEME SIND NICHT NEU- DRÄNGEND SCHON IN DEN 80IGERN.
GIER MACHT JEDENFALLS NICHT ZUFRIEDEN UND SCHON GAR NICHT GLÜCKLICH.
Klaus B.
Wenn Alle nach meinem Grundsatz "Wertschätzung vor Wertschöpfung" denken und handeln würden, dann wäre vieles leichter und sinnvoller. Dazu gehört natürlich auch, das man Ansträngungen der Politik nutzt und nicht ausnutzt!!! Denn Wertschöpfung durch Wertschätzung ist das Ergebniss!
Runterreden, Schimpfen, bringt nichts. Eigene angepasste Ideen einbringen. Das bringt Freude und
Zufriedenheit!
Gabriele Dumeier
Die Menschen weltweit haben ein Recht auf ein ausreichendes und gesundes Angebot an Nahrungsmitteln. Alles andere muss sich dem unterordnen. Deshalb fordere ich alle leitenden Personen in der Lebensmittelindustrie auf, sich zu den Menschenrechten zu bekennen und ihre Durchsetzung für alle Menschen zu ermöglichen.
Doris B.
mich stört es, dass die Bürger und Konsumenten der Waren einfach überstimmt und nur abgezockt werden., Wir wollen keine Käfer, Raupen, etc. in der Nahrung haben. Es selbst auswählen können. Wir wollen keine Gifte und nur Chemie essen. Diese Täuschungen müssen offen erkennbar sein. ich möchte keine Torte Essen, wo im Mehl gemahlene Larven sind oder Früchte von Bill Gates gezüchtet und genmanipuliertes Zeug, Rmna. etc. haben. Die kinder werden mit so viel Chemie vollgestopft und wir Menschen verseucht. Schluss damit ! Einschränken. Ich habe keine Kinder, aber Sie vielleicht !! Vielen Dank für die Beachtung und Hilfe um die Menschheit so zu erhalten. Es ist schon so viel zu viel verändert. Transhuman .... Vielen Dank und Ihnen viel Erfolg in der Duchführung, Ich zähle auf Sie und Ihre Mühe. Sie sind mein Favorit. Dankeschön für Ihre Hilfe
anonym
Mich regt auf, dass Konzerne mehr Mitbestimmungsrecht haben als Verbraucher, dass die Politik zu wenig transparent macht, wer auf ihre Entscheidungen Einfluss nimmt und dass Lebensmittelpreise
Steigen, während Konzerne Profite einfahren!!!
Ulrike M.
Wer produziert, soll mit seinem Produkt auch Geld verdienen dürfen. Aber das gilt, bitte schön, nicht nur für die großen Agrarkonzerne, sondern fängt schon ganz unten in der langen Produktionskette an. Mehr Gerechtigkeit ist das Zauberwort!
Ludger W.
Ôbst und Gemüseanbasu statt Tierfutter
anonym
Ich verbringe die Sommermonate in einem kleinen Dorf im Südburgenland in Österreich, wohne mitten in den Feldern und bekomme seit Jahren die Monokulturen mit, ausgelaugte Felder, ein hoch allergieauslösendes Unkraut Namens Ragweed oder Ambrosia, das zunehmend die Felder verseucht und durch Glyphosat NICHT auszurotten ist, obwohl Bayer Austria für seine Mais und Soja Staaten mit "Glyphosat tolerant" geworben hat. Die Felder werden auf Teufel komm raus mit diesem Zeug bearbeitet, ohne einen Nutzen. Es wird behauptet, die Ragweedplage käme aus den Nachbarländern Ungarn und Slowenien, was aber NICHT stimmt, dort ist alles sauber. Was hier im Dorf auffällt, sind die vielen krebskranken Menschen. Im Dorf werden die eigenen Brunnen seit jeher als Trinkwasser genutzt und ich gehe davon aus, dass sich sämtliche Chemikalien, Glyphosat und Düngemittel, im Grundwasser ansammelt und von den Menschen hier getrunken wird. In den letzten 3 bis 4 Jahren sind mindestens 6 mit persönlich bekannte Menschen in unserer Straße an Krebs erkrankt, nur 2 sind noch am Leben. Bayer hat sich mit der Übernahme von Monsanto ganz klar "übernommen" und versucht, offensichtlich mit Hilfe der Politik, Glyphosat so lange wie möglich zu vertreiben und den Verlust so gering wie möglich zu halten. Ich finde es absolut unverantwortlich, dieses Gift weiterhin zu verwenden und die Umwelt zu verseuchen.
sr. caritas S.
Als betagter Mensch habe ich in jungen Jahren erlebt, dass Nahrungsmittel (Gemüse, Salat, Obst) im eigenen Garten angebaut, uns gut ernährten, ohne oder mit ganz wenig" fremden" Dünge-Substanzen. Das machte zwar manchmal Mühe; verschonte uns vor Allergien. Deshalb finde ich es sehr schlimm, dass heutzutage viele Lebensmittel in Agrar-Fabriken erzeugt und auf den Markt geworfen werden und dort bestimmen, welchen Preis der/die Käufer bezahlen. Dadurch wird den kleineren landwirtschaftlichen Betrieben recht oft die Existenz-Grundlage entzogen.- Nun lebe ich in einer Gegend, in der noch Vieles angebaut und auch hier vermarktet wird. Das unterstütze ich gern soweit meine finanzielle Situation das zu lässt. Ich freue mich darüber, dass es stets mehr Menschen wichtig ist, die heimische Landwirtschaft durch den Direkt-Einkauf der vor Ort produzierten Lebensmittel zu unterstützen und wünsche mir, dass viele Menschen zukünftig so handeln können, weil das ja auch finanzielle Konsequenzen hat. Sr. C.Z.
Matthias K.
Die Einflußnahme der Agrarlobby ist unerträglich:

Beispielsweise bei der Verteilung von Geldern: Die Höhe orientiert sich vor allem an der Betriebsgröße, so dass kleine, ökologisch nachhaltig wirtschaftenden Betriebe massiv benachteiligt werden.

Beispielsweise beim Einsatz von speziellem Saatgut und den für vollen Ertrag notwendigen Düngern und Pestizieden, und der damit einhergehenden Zerstörung der Biodiversität.
anonym
Für Gerechtigkeit!
Sophia E.
Ich würde mir wünschen, dass es keine Subventionen für nicht-bio Gemüse oder Fleisch von der EU gibt. Das würde automatisch eine große Veränderung herbeiführen. Außerdem sollten die Konsumenten über groß angelegte Kampagnen darüber informiert werden, dass sie auch Äpfel mit braunen Stellen essen können und sollen, somit bleibt die Lebensmittelverschwendung gering, die normalerweise zwischen Distributor und Bauer stattfindet.

Im Endeffekt sollten wir dann pro Nährwert zahlen. Denn heute zahlen wir für all die Produckte mit die vorab weggeworfen oder nie verkauft werden, genauso wie der Bürger am Ende für die Entgiftung der Böden über seine Steuern zahlt anstatt, dass der Konzern / Bauer, der düngt das direkt übernimmt und mit einpreist. Nur so können wir wirklich wissen was was kostet und das beste Kaufen.
Ellen Tschesche T.
Es ist so armselig, daß troßz jahrzehnte langer Proteste weiter Gift in unser Essen und auf die Böden der Bauern gebracht wird, Trotz jahrzehnte langer Proteste von Millionen Menschen weltweit die Agrarlobby weiter sprüht und den Tieren massen an giftiger Medizin verabreicht um sie ekelerregend zu halten ohne Scham und ohne Mitleid. Und das alles nur um sie schlechter halten zu können und damit sie künstlich schneller wachsen. Ungeachtet dessen, daß dies alles der Verbraucher am Ende in seinem Körper hat. Das heißt auch, daß es absolut kein Spaß mehr ist, wie früher einfach mal einzukaufen. Denn es ist inzwischen dank Monsanto und Co ein Spießrutenlauf beim Einkaufen und dem lesen von winzigen Beschriftungen und Kopfzerbrechen, was welche Abkürzung für Gift ist. Danke aber nein Danke. Daß sich solche Menschen noch im Spiegel abends ansehen können ist mir ein Rätsel. Pfui Pfui
anonym
Es ist für mich unfassbar, wie wenig Reflektion und Nachhaltigkeitskompetenzen vielen Menschen in in Politischen Ämtern und mit Entscheidungsbefugnissen zuzutrauen ist. Wohin mit dem Wirtschaftswachstum, wenn die Gesellschaft zerbricht?
Danke an Alle, die sich gegen die Agrarlobby und für Menschenrechte entscheiden und einsetzen!
anonym
Es ist meiner Meinung nach inakzeptabel, dass Menschen, die im großen Stil landwirtschaftliche Erträge produzieren, dies nicht im Sinne der Nachhaltigkeit tun, sondern stattdessen ihr Eigeninteresse, ihre Profitgier und ihre mangelhaften Werte in den Vordergrund stellen und sich vor diesem Hintergrund zusätzlich in die Politik einmischen. Noch viel inakzeptabler ist es, dass sich Politiker*innen diesen Interessen beugen und somit nicht das Wohl der Menschen im Auge haben, für welche eine stabile Umwelt und damit zusammenhängend ein nachhaltiges Agieren unentbehrlich ist.
16. JUNI 2025
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