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Eure Kommentare an die Agrarlobby

Die mächtige Lobby internationaler Agrarkonzerne beeinflusst Klima-, Landwirtschafts- und Ernährungspolitik weltweit. Wer davon profitiert, ist klar: die Konzerne. Die Verlierer*innen? Verbraucher*innen und Kleinbäuer*innen weltweit.

Im Rahmen unserer Kampagne Gesicht zeigen gegen Hunger. Menschenrechte statt Konzerninteressen haben wir euch gefragt: Welche Botschaft habt ihr an die Agrarlobby? Was regt euch an unserem kaputten Ernährungssystem auf? Eure Antworten findet ihr hier.

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Harald P.
Besseres tierwohl Keine Massentierhaltung .
Tier,Menschen ,Klimaschutz vor Agrarlobby.
Weniger Pestizide mehr Naturschutz
anonym
Als Verbraucher kann man konsequent handeln:
Mitglied einer Solawi werden
Bei kleinen Bioläden oder Hofläden einkaufen
Obst bei Privatleuten kaufen, die noch alte Sorten im Garten haben
Tierische Produkte meiden

Die Trägheit und Genussucht der Verbraucher spielt den Konzernen in die Hände.
Boykottiert diese Systeme! Nur dann wird sich etwas ändern!
Herman Rottink
Dass jeder Fünfte in Deutschland nicht genug zu essen hat, ist nur teilweise auf die Agrarlobby zurückzuführen. Ein großer Teil der ungleichen Lebensmittelverteilung ist auf Korruption und schlechte Sozialpolitik der Regierung zurückzuführen.

In den Niederlanden wurde die Tafel im vergangenen Jahr um 20 % weniger genutzt. Das liegt daran, dass die niederländische Regierung (Rutte-4) die Vermögenssteuer seit einigen Jahren wieder erhöht und diese an Menschen mit Mindesteinkommen und die untere Schicht der mittleren Einkommen weitergegeben hat. Dies unter dem Motto: Eine Demokratie steht und fällt mit einer angemessenen Einkommensverteilung und Sozialleistungen.

Deutschland mag eine christlich-soziale Regierung haben, aber „Sozialität“ und „christliche Nächstenliebe“ hören auf, wenn es um die hohen Einkommen und Vermögenden geht. Hier liegt ein großer Teil der in Deutschland vorherrschenden Armut und nirgendwo sonst. Ich denke, dass in diesem Land ein größerer „Hunger nach sozialer Gerechtigkeit“ herrscht.
David G.
Guten Tag!

Ich möchte Ihnen gern ein paar Denkanstösse mitgeben. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, ist es wichtig, viele und gesunde Verbraucher zu haben. Somit haben Sie einenn grösseren Kundenkreis, an den Sie zuk¨nftig verkaufen können. Und wenn Sie dabei beachten, die Lebensmittel so gesund wie möglich herzustellen und durch eine logische verteilung den meisten Verbrauchern zur Verfügung zu stellen binden sie diese Verbraucher, und das ist wahrscheinlich auch in ihrem Sinne. Also, stellen Sie sich zukünftig für ein WIR auf, wir sind alles nur Menschen, egal wo auf dieser Welt. Ich traue Ihnen da sehr viel zu ;-)

Thomas G.
Die Kampagne „Gesicht zeigen gegen Hunger. Menschenrechte statt Konzerninteressen“ finde ich super! Das mal vorneweg.

Weltweit werden Lebensmittel produziert, mit denen man 30% mehr Menschen satt bringen würde, als es Menschen auf der Erde gibt. Dies muss nur entsprechend verteilt werden.

Jeder Staat, in dem Lebensmittel weggeworfen werden (in Deutschland jährlich etwa 10,8 Millionen Tonnen) und trotzdem seine Bevölkerung nicht satt bekommt, macht irgendwas falsch.

Zudem werden durch Hybrid-Samen und Terminator-Samen vielen ärmeren Ländern die Lebensgrundlagen entzogen. Hier sollte unbedingt Einhalt geboten werden!
Früher wurde z.B. eine Bäckerei geschlossen, wenn die Gewerbeaufsicht Mehlwürmer gefunden hat. Heute werden Mehlwürmer gezüchtet, gemahlen und den Backwaren zugemischt; quasi als Vitamin D Ergänzung. Der Kunde wird betrogen und die EU gibt für sowas auch noch grünes Licht.

Seit Jahrzehnten hat sich die Bevölkerung und die Landwirtschaft gegen genmanipulierte Lebensmittel gewehrt. Jetzt sollen sie, unter Auflagen (die keiner kennt) durch die EU freigegeben werden. Die Bevölkerung muss wesentlich mehr aufgeklärt werden über die Machenschaften der Industrie. "Kennzeichnungspflicht" heißt es in den EU-Statuten. Wie bei den Mehlwürmern: mit Vitamin D ergänzt. Wer weiß das???!!!

Da läuft vieles falsch und deswegen ist die Kampagne „Gesicht zeigen gegen Hunger. Menschenrechte statt Konzerninteressen“ sehr wichtig und auch richtig!
evelyne a.
Lobby MitarbeiterInnen sollten das Buch von Thomas C.G.Bosch Lesen Die Unentbehrlichen... Antworten aus der Mikrobiomforschung". Sie würder erfahren , dass sie selbst den Ast absägen auf dem sie sitzen. Denn die Agrarindustrie zerstört die Gesundheit von allen auch von sich selbst!!!!
anonym
Keine Profitgier auf der Basis von Hungersnöten!
Ulrike K.
Es kann nicht sein, dass Menschen in weiten Teilen der Erde hungern, verhungern und keinen Zugang zu Trinkwasser haben - während die Nahrungsmittel- und Wasserkonzerne über die Massen Gewinne machen, sich über Menschenrechte hinwegsetzen und Umwelt-und Indigenenschutz missachten.
Ich möchte eine gerechte und friedvolle Welt - denkt denn niemand an die Kinder?!
Rolf C. Jacob
Stichworte:
WENIGER Fleisch und wenn, dann aus regionaler Tierhaltung
WASSER für ALLE Menschen kostenlos verfügbar! (Coca-Cola & Co. dürfen in Afrika etc. kein Wasser teuer verkaufen)
Lebensmittel mit weiten Wegen angemessen TEURER verkaufen!
Miriam O.
Ich möchte keine Gifte in Form von Pestiziden auf dem Gemüse oder Obst, sondern gut schmeckend in Bio-Qualität. Warum kann die Politik dafür nicht Sorge tragen? Und warum handeln Bauern nicht von sich aus nachhaltig? Keiner will diese Großanlagen, deren Maschinen den Boden so platt quetschen, dass da gar nichts leckeres mehr wachsen kann ohne unglaublich viel Wasser und Dünger
Karin U.
Wer zerstört weltweit bäuerliche Betriebe, die im Einklang mit Natur und Umwelt arbeiten? Die Agrarkonzerne!
Wer ist für die Degenerierung der kostbaren Humusböden verantwortlich, die dadurch ihre unverzichtbare Fähigkeit zur CO2-Speicherung verlieren? Die Agrarkonzerne!
Wer ist an unvorstellbarem Leid überzüchteter "Nutz"tiere in qualvollen Haltungssystemen hauptschuldig? Die Agrarkonzerne!
Wer sollte für massive Anteile an Klimaschäden durch Klimagasemmissionen (auch Lachgas!), Wasser- und Luftverschmutzung, Artenschwund aufkommen? Die Agrarkonzerne!
anonym
gegen Gentechnik, gegen Nitrat und all den Kunstdünger, gegen hybride Sorten. Alles der falsche Weg um den Hunger nachhaltig zu bekämpfen.
Ich bin für mehr Verbraucheraufklärung und aufrüttelnde Bilder zu den besten Sendezeiten.
Joachim von Stosch
Von der Art, wie Nahrungsmittel hergestellt, verarbeitet und gehandelt werden, profitieren nicht die Menschen, die auf sie angewiesen sind – sondern vor allem große Lebensmittel- und Agrarkonzerne! Deshalb wünsche ich mir:
• mehr Einsatz für unser Recht auf Nahrung!
• ein Verbot der Kommerzialisierung von Grundnahrungsmitteln, vor allem Wasser!
• dass Menschenrechte wichtiger sind als die Interessen der Agrarindustrie!
• ein faires und ökologisches globales Ernährungssystem!
Johannes Philipp
Umgestaltung der gesamten Lebensmittel-Strukturen hin zu gemeinwohl orientierten Organisationen.
Petra L.
Sehr viele Menschen kennen keine Ernährungssicherheit - auch bei uns steigen die Lebensmittelpreise. Und Agrarkonzerne machen enorme Gewinne und betreiben massives Lobbying, um politische Rahmenbedingungen zugunsten ihrer Geschäftsmodelle zu beeinflussen.
Verantwortungsvolles politisches Handeln im Sinne der Menschen ist dringend gefordert, anstatt einer schwachen Politik, die zulässt, dass Konzerninteressen sie vor sich her treiben:
• Die Politik muss transparent machen, wer auf Entscheidungen Einfluss nimmt.
• Es darf nicht sein, dass Konzerne mehr Mitbestimmungsrechte haben als Verbraucher!
• Menschenrechte vor Konzerninteressen!
Politiker, die sich mit der Gewinngier weniger „arrangieren“ anstatt für das Recht aller auf ausreichende Ernährung einzutreten, halte ich für zynisch, verantwortungslos und auf weite Sicht gefährlich – also unwählbar!
anonym
People before profit
anonym
Sehr geehrte Lobby,
wir wissen alle, dass SIe Geld lieben und dafür alles zerstören von Natur bis Mensch. Wir wünschen uns nun, dass SIe endlich unschädlich gemacht werden, denn SIe nehmen sich hier Rechte heraus, die wir Ihnen gar nicht gegeben haben. Ich denke die ganze Lobby ist krank und muss auch der Machtposition heraus und wieder zurück zur Besinnung kommen. Ich wünsche Ihnen gute Genesung, dass SIe wieder zu einem gesunden Menschenverstand finden und aufhören so falsch zu produzieren, mit den Falschen Deals zu schliessen und auch aufhören die Menschen und die Natur zu vergiften. Sie sollten zudem aufhören ein so riesiger Verein zu sein, sie richten demnach enormen Schaden an, weil Sie grundsätzlich auf dem falschen Dampfer sitzen und mit volle Kraft sehr viel zerstären, wo wir uns desweiteren wünschen, dass SIe nachträglich für alle Schäden monetär aufkommen müssen.
Freundliche Grüße aus Hamburg.
Susanne B.
Ich finde es zutiefst ungerecht und letztlich kriminell, dass die Verbraucher durch unleserlich Kleingedrucktes, durch verschlüsselte Begriffe oder schlicht Auslassung von Inhaltsstoffen, durch irreführende Benennung und Bewerbung von Nahrungsmitteln, durch falsche (weil gesundheitsschädigende) Zuchtziele, die Nahrungsmittel entwerten und durch Mauschelei bei den Packungsgrößen systematisch getäuscht wird, und die Konzerne dann noch behaupten, der Käufer wolle das so oder könne sich ja informieren. Chronische (Zivilsaiationskrankheiten) werden durch die Bewerbung von ungesunder Nahrung systematisch gefördert, weil die gleichen Konzerngebilde auch an den zur Stabilisierung (nicht zur Heilung) notwendigen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln verdienen. Dazu kommt, dass durch die Nahrungmittelindustrie die industrielle Landwirtschaft gefördert, unsere Lebensumwelt, einschließlich der Luft und des Grundwassers zunehmend vergiftet und Antiobiotika wirkungslos werden, natürliche Ökosysteme so massiv gestört werden, dass sie gerade reihenweise kollabieren, die Böden in industrieller Landwirtschaft zunehmend unfruchtbarer werden und zur Austrocknung der Landschaft beitragen und die Ausschwemmungen der Landwirtschaftlichen Flächen zur Zerstörung und zum Absterben der Fließgewässer, der Seen und Meere maßgeblich beitragen. Die Zerstörung unserer Lebengrundlagen sollte als Hochverrat an der Menschheit eingeschätzt und entsprechend bestraft werden. Statt dessen erpressen sich die Konzerne sogar die Legalisierung ihrer Machenschaften und treiben obendrein (ganz bewusst) einen Großteil der Landwirte und Gärtner in den Ruin, speziell, wenn sie eine biologische, nachhaltige und ökologisch sinnvolle Bewirtschaftung ihrer Flächen anstreben und sich unabhängig von der Nahrungsmittel- und Chemieindustrie machen wollen.
Gabriele S.
Wann hört endlich das unsägliche Tierleid in der Agrarindustrie auf? Und die Verseuchung unserer Böden durch den massiven Einsatz von Pestiziden? Keine EU-Subventionen mehr an die Großgrundbesitzer, Tiermastanlagen und Milchindustrie, denen es ausschließlich um ihren Profit auf Kosten aller geht!
Margit Stein
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bitte Sie gerne mehr Lobbyarbeit für die Umwelt, die Tiere und die Verbraucherinnen und Verbraucher und weniger für die Agrarkonzerne zu betreiben.
Ich danke Ihnen und sende einen herzlichen Gruß

Prof. Dr. Margit Stein
Reinhard Maier
Ich finde es unerträglich - um nicht zu sagen sittenwidrig, dass insbesondere Agrarlobbyisten unsere Politik so stark beeinflussen.
Denn damit bestimmen sie Lobbyisten letztendlich darüber, was ich esse und wie dieses Essen erzeugt wurde.
Das heißt im Klartext: Ich kann nicht essen, was meinen Vorstellungen der Nahrungserzeugung entspricht. Für mich ein Verstoß gegen das deutsche Grundgesetz.
Reem A.
Eine Landwirtschaft, die nicht auf Kosten der Natur betrieben wird.
Reinhard H.
Handelsblatt-Kommentar aus dem Jahr 2022 aber immer noch hoch aktuell:
Landwirte bekommen drei Mal mehr EU-Geld als Forscher: Diese Schieflage ist Europas Erblast
https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-landwirte-bekommen-drei-mal-mehr-eu-geld-als-forscher-diese-schieflage-ist-europas-erblast/28406504.html
Somit ein sehr starkes Ungleichgewicht: Übergewichtung der Agrarinteressen
Petra K.
Sehr geehrte Profiteur*Innen!
Ich möchte Sie informieren, dass es KEIN MENSCHENRECHT AUF PROFIT gibt. ABER es gibt die MENSCHENRECHTE AUF SAUBERE NAHRUNG UND AUF DEN ZUGANG ZU SAUBEREM WASSER.
Ich bitte Sie, ja mehr noch: ich fordere Sie auf, das Recht auf Leben auf diesem Planeten zu sichern, die Lebensbedingungen für ALLe Menschen nicht zu zerstören.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Karl
Melanie Sarah S.
Mich regt auf, dass die Lebensmittelkonzerne so viel Einfluss haben, dass sie keine Rücksicht auf unsere Zukunft und das Klima nehmen und die Menschen im Globalen Süden.
Beatrice F.
Es gibt so viele Dinge die mich diesbezüglich aufregen - das geringe Mitbestimmungsrecht der Bevölkerung (und wenn es denn Umfragen gibt, werden die meisten Ergebnisse so hingedreht, dass ohnhin wieder der Wille der Menschen mit dem Geld ihre Idee umgesetzt bekommen). Das was mich aber am allermeisten aufregt - Sie wissen alle, dass das in Österreich, generell in der EU bzw. weltweit getrieben wird, für uns alle gesundheitsschädlich und auch tödlich endet, also auch für alle Lobbyisten und deren Söhne, Töchter, Mütter, Ehepartner:innen usw. Dann sollte sich jeder von Ihnen eine Frage stellen: Wenn ich nicht Mal meine eigene Familie schützen möchte, meinen eigenen Kindern das Beste möchte, und nur auf Profite aus bin - was für ein Mensch bin ich dann? Was für ein Mensch will ich sein?
Franz-Josef W.
Letztendlich grabt ihr euch selbst das Wasser ab. Denn nur wenn das Verhältnis zwischen Produzenten und Konsumenten im Einklang ist besteht Hoffnung
Friederike S.
Es darf einfach nicht sein, dass Konzerninteressen vor Menschenrecht stehen. Es darf nicht sein, dass Nahrung immer schlechter, verdorbener, hochverarbeiteter und mit Mikroplastik angereichert auf unseren Tellern landet. Es darf nicht sein, dass unseren Kindern vorgegaukelt wird, dass unsere Nahrung gesund ist. Es ist eine Schande, dass gerade in diesem Bereich soviel Lobbyismus betrieben wird. Und es ist eine noch größere Schande, dass Ernährung nur noch Profit machen möchte und Erkrankungen, die es aufgrund unseres kaputten Ernährungssystems nach sich zieht, mit Freude (Pharmalobby) hingenommen werden!
anonym
Unser Ernährungssystem ist kaputt – nicht die Menschen sollten hungern, sondern die Gier der Konzerne! Menschenrechte müssen vor Profiten stehen!
Johanna M.
Danke für die Gelegenheit meine Meinung sagen zu dürfen und ich freu mich über jeden, der Sie liest.
Als ehemalige Konzernmitarbeiterin (im Finanzcontrolling des lebensmittelverabreitenden Konzernteils der früher zu einer großen deutschen Airline gehörte), die nun drei wundervolle Kinder zur Welt bringen durfte und sich seither und das kümmern darf, was wirklich wichtig ist, habe ich die Gelegenheit bekommen, Erkenntnisse auf „beiden“ Seiten sammeln zu dürfen.
Daher appelliere ich nicht an ihre Rolle, Herr Agrarlobbist sonder an Sie als Mensch. Das ist der Teil von Ihnen, der sich an einem Schmetterling erfreut, der einen kühl Regen nach längerer Hitze genießt oder herzhaft lachen kann bis die Tränen kommen.
Ich bitte Sie und unsere Politiker darum, ein „Full cost“ Preis für unsere Lebensmittel und am Besten für alle Waren und Dienstleistungen anzustreben. Ich wünsche mir, dass der Preis von Konsumgüter und Leistungen sich in Zukunft mit deren wahren Werten deckt.
Gerne hätte ich, dass Konzerne sich nicht nur über den Added Value Gedanken machen müssen, sondern über alle bisher und zukünftig verursachten Schäden an Natur und Mensch.
Ich versuche mal einen konkreten Erklärungsversuch meiner Vorstellung:
Es wäre Sorge zu tragen und einzupreisen, dass die Erde, die industriell genutzt wird nicht ausgelaugt wird, dass Grundwasser Qualität und Pegel gewahrt werden, dass Recyclingkosten von Anfang an verursachungsgerecht zugeordnet werden. Und ohne die Möglichkeit, diese Kosten still und leise auf der Allgemeinheit abzuladen.

Das hätte den schönen Effekt, dass es nicht mehr lukrativ sein würde Produkte herzustellen, die der Natur und den Menschen schaden.

Ich habe während meiner Berufstätigkeit im Konzern immer versucht Gutes zu bewirken und ich weiß, dass dies die Karrierechancen stark beschränkt. Aber es gibt in jedem Konzern mehr Mitarbeiter, die keine „Karriere“ mehr machen werden, also kann man sich auf wichtigeres konzentrieren und die Undinge aus dem inneren heraus bekämpfen. Seid die Schafe im Wolfspelz und wendet euch zum Guten - zum Licht. Aus Überzeugung kann ich sagen, es lohnt sich!

Viel Erfolg, viel Herz und viel Liebe wünsche ich Euch

Helena J.
XXX Millionen Menschen haben Hunger, auf der Erde gibt es aber genug essen für alle... und Profite machen die Chefs in gemütlichen Büros und die Menschen auf dem Feld usw. die unser Essen wirklich produzieren kriegen häufig nicht mal Mindestlohn (und außerhalb der EU noch schlimmer). Euer ernst?
Manuel Langstroff
Macht bedeutet Verantwortung. Das ist untrennbar. Wer seine Macht nutzt, um eigene Interessen auf Kosten anderer Menschen zu verfolgen, macht sich schuldig und erweist sich der empfangenen Macht unwürdig. Bitte verstehen Sie, dass Profit nur dann richtig rockt, wenn ALLE daran beteiligt sind und setzen Sie Ihren Einfluss dafür ein, dass es eine Wende in der Agrarpolitik und Nahrungsindustrie gibt, die zum Wohle aller dient. Warum alle am Profit beteiligt sein sollten, um ihn zu maximieren, ist wunderbar nachzulesen in „Gier“ von Marc Elsberg!
Danke vielmals.
Karl B.
Ich trete für soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit ein; beides ist durch die aktuelle Agrar-Industrie/ Agrar-Lobby gefährdet. Ein Richtungswechsel ist unausweichlich - handeln Sie endlich!!!
Ulrich Mühlen
Wann werdet Ihr Konzernlenker und Mächtigen und Ihr, die Ihr von deren Geschäftsgebahren profitiert, merken, dass man Geld nicht essen kann. Doch Ihr könntet mit Eurem Geld dafür sorgen, dass alle Menschen genug zu essen haben. Das liegt in Eurer Verantwortung.
Till S.
Einen Quartalsbericht können Sie nicht essen, Ihr Bonus ernährt Sie nicht, selbst wenn Sie das glauben. Ihr gesamtes Business beruht auf Prinzipien des Nachwachsens, des Ruhenlassens - nicht der Extraktion. Naturprozesse lassen sich nicht industrialisieren.
Joachim Tietz
Guten Tag.
Dass Menschen Probleme haben, genügend Essen zu bekommen, während diverse Konzerne viel Gewinn mit Überfluss machen, ist eine Unmenschlichkeit. Es ist furchtbar, dass Handelspraktiken und Wirtschaftinteressen solches Leid verursachen.
Diese Ungerechtigkeit gehört gestoppt.
MfG
anonym
Obst und Gemüse müssen an Qualität gewinnen,so dass man die mit ruhigem Gewissen essen kann (z.B.kein Einsatz von Pestiziden,die Krebs erzeugen) und müssen vor allem so aussehen dürfen,wie sie gewachsen sind!!!Es darf nicht sein,dass soviel Obst und Gemüse schon vorm Verkauf aussortiert wird, weil sie der Norm nicht entsprechen. Und dann ist es traurig zu sehen,wieviel auch Supermärkte nochmal an Nahrungsmittel wegschmeißen. Wo bleibt da die Wertschätzung für die Ressourcen,die für den Anbau nötig waren,aber auch für all die Zeit, die investiert wurde? Ein Umdenken ist jetzt in Zeiten der Klimakrise so sehr nötig!!!
Toni H.
Die Agrarlobby ist zu mächtig – und das hat Konsequenzen für uns alle. Statt die Interessen der Bevölkerung und der Umwelt zu vertreten, beugen sich Regierungen weltweit viel zu oft dem Druck der Agrarindustrie. Dabei geht es um mehr als nur wirtschaftliche Fragen – es geht um unser Recht auf Nahrung!

Es ist höchste Zeit, dass Menschenrechte vor die Interessen der Agrarindustrie gestellt werden. Millionen Menschen hungern, während wenige Konzerne riesige Profite einfahren und dabei Böden, Wasser und Klima zerstören.

Wir brauchen endlich ein faires und ökologisches globales Ernährungssystem, das kleinbäuerliche Strukturen stärkt, Vielfalt schützt und den Zugang zu gesunder Nahrung für alle sichert – nicht nur für die, die es sich leisten können.

#RechtAufNahrung #MenschenrechteStattProfit #ErnährungsgerechtigkeitJetzt
anonym
- Es ist unethisch mit dem Hunger von Menschen Geschäfte zu machen.
- Die Agrarwirtschaft erhält die größten Subventionen. Da muss viel mehr Transparenz herrschen! Die Verbandelung von Politik und Agrarlobby ist zu eng und undurchsichtig.
- Menschenrecht vor Lobbyinteressen!
anonym
Wie die Agrarlobby arbeitet ist zufunftsfeindlich. Wir sind mehr als eine Welt die den Reichen gehört. Sie gehört jedem Erdbewohner. Auch Tieren.
Für natürliche, müllfreie Landwirtschaft.
Für Permakultur und Co.
Gegen Speziesismus.
Madeleine Kappner
Das Recht auf Nahrung ist ein fundamentales Menschenrecht. Und dennoch haben so viele Menschen nicht genug zu essen, während die Konzerne finanziell davon profitieren. Ich frage mich, wann wir endlich mal anfangen, Menschlichkeit zu zeigen und sehen, dass wir so nicht weiter machen können. Der Kapitalismus versagt an allen Ecken, zerstört unsere natürlichen Lebensgrundlagen und lässt Menschen hungern. Ich frage mich, wann wir das endlich sehen ob wir jemals an den Punkt kommen, an dem Menschen freien Zugang zu Grundnahrungsmitteln haben. Denn nur so kann das Recht auf Nahrung gewährleistet werden. Wir müssen uns endlich entschieden gegen die Konzerne stellen und deutlich machen, wie unethisch ihr Verhalten ist!
Diana F.
Die enorme Macht, welche die Agrarindustrie über die Menschen, die Umwelt und leider immer noch Millionen von Tieren hat, muss endlich auch als Verantwortung verstanden werden! So wie es jetzt ist geht es nicht mehr (lange) weiter! Mir scheint als ist das einzige Ziel dieser Agrarlobby und der darin involvierten Konzerne die absolute Gewinnmaximierung zu sein und das auf Kosten der Natur und der "Nutz-"tier. Die "Produkte" die man erntet und verkauft sind nur noch Mittel zum Zweck. Auf dem Weg zu immer mehr Reichtum von einigen wenigen wird alles geopfert und zerstört: Man vegiftet unsere Äcker und Trinkwasser, zerstört letzte Rückzugsorte von Wildtieren für noch mehr Nutzfläche und verwandelt alles in eine lebensfeindliche Agrarwüste, in der nichts mehr überleben kann! Von den unglaublich furchtbaren Zuständen in der Tier"produktion" möchte ich gar nicht erst anfangen. Diese Macht über uns alle und unsere Zukunft gehört nicht in die Hände von einigen wenigen Kapitalisten! Umweltschutz hat hier Priorität, für absolute Nachhaltigkeit und damit für eine lebenswerte Welt für uns und die folgenden Generationen.
Siegfried D.
Solange Lebensmittel preise steigen, sollte es nicht möglich sein, das Konzerne die Gewinner sind.
Aus der Sicht, das Milionen Menschen hungern müssen, erwarte ich von den Konzernen, statt geldgier mehr Nachsicht.
LG Siggi
Hans-Joachim Peters
Geht endlich vor für Tierwohl und für artgerechte Haltung. Dann könnt ihr euer Fleisch auch kostendeckend vermarkten. Fuck on Profits.
Daniel G.
- Überproportional hohe Subventionen für Großbetriebe - statt nachhaltige Landwirtschaft zu fördern
- Wenig Transparenz über die Gesundheit und Nachhaltigkeit von Lebensmitteln
- Zu viel Einfluss der Industrie - bspw. ist der neue Minister für Landwirtschaft aus den Reihen der Agrarindustrie
- Zu wenig invest in tierfreundliche Landwirtschaft
Sylvia S.
Unsere Kinder und Enkel, ja alle Menschen sollen durch Nahrungsmittel gesund aufwachsen, leben
und nicht krank werden. Pestizide gelangen außerdem ins Trinkwasser und werden durch die Luft verstreut, wodurch auch Tiere, Insekten und andere Pflanzen die Gifte aufnehmen. Außerdem, was bei uns an Giften verboten ist, verkaufen die Agrarkonzerne beispielsweise in Spanien.
Wie kann man nur so menschenverachtend und profitgeil sein.
anonym
In Deutschland und Europa läuft fast alles schief,
denn unsere Politik unterstützt den Konzernprofit.
Unser Staatswesen ist nicht mehr gewillt, die Interessen seiner Bürger zu vertreten.
Sie vergeben Subventionen für die Großen "Agrar-Kraken" und ihre "Kumpanen -
die keine Scheu vor Vergiftung und Unnatürlichkeit haben,
die sie mit unserem Steuergeld bezahlen - ohne uns zu fragen -
während die kleinen Bauern, die "Braven" das Nachsehen haben.
Die kleine Bauernschaft
wird abgeschafft,
denn wer die Kontrolle über das Essen hat,
erhöht erheblich seine Vor-Herrschaft
und entscheidet allein, welche "Qualität die Nahrung noch hat -
ob sie gesund oder krank macht...
Wir Bürger haben zu lange geschlafen,
denn wir sind es, die diese Politiker wählen,
die bereits seit Jahrzehnten keine Probleme lösen,
sondern sie vermehren...
So sind auch wir Bürger mit dafür verantwortlich,
dass dieses Land dermaßen in Unordnung geraten ist.
So möchte ich alle Beteiligten von Herzen bitten,
den natürlichen Weg der Nahrung wieder zu unterstützen,
um unsere Gesundheit zu schützen.
Verdient die Agrarlobby ihr Geld mit "Gift",
machen diese Menschen sich damit keineswegs glücklich,
weil Unredlichkeit nicht der Weg ins Glück ist -
was ihnen wahrscheinlich nicht einmal bewusst ist...
Ludwig Bläser
733 Millionen Menschen weltweit haben nicht genug zu essen.
Auch in Deutschland ist jeder fünfte Mensch von Ernährungsarmut betroffen.
Das sind leider genau die, die keine lautstarke und geldstrotzende Lobby haben.

Darum ist es umsowichtiger, das sich jeder bewußt macht, was er persönlich tun kann.
Wie immer erscheint es wenig - zu wenig - zu sein. Aber wir dürfen nicht vergessen, das viele kleine Aktionen am Ende sichtbar und wirksam werden.
Wir können uns zum Beispiel informieren, welche Marke, welches Produkt im Besitz von welchem internationalen Großkonzernen stammt und unseren Einkauf danach ausrichten.
Mittlerweile kommt nahezu niemand mehr an Produkten der fünf Mega-Konzerne vorbei, aber Augenauf lohnt. So gehören z.B. über 2.000 Marken zu Nestlé.
Die Big Five bestimmen, also letzlich was in unserem Einkaufswagen landet.

Wo immer möglich muß die Maxime sein, lokal, regional und saisonal einkaufen.
Hier sollte die "Politik" - Landwirtschafts- und Justizministerium - den Rechtsrahmen und Förderungmöglichkeiten schaffen, das sich auf kleinster lokaler Ebene verschiedene Produzenten zu einer Vermarktungsinitiative zusammenschließen können. Aber bitte ganz gezielt auf die Bäuerliche Landwirtschaft ausrichten und begrenzen. Die industrielle Landwirtschaft ist ebenso ein Irrweg.
Birgit F.
mehr Einsatz für unser Recht auf Nahrung!
Menschenrechte vor die Interessen der Agrarindustrie!
Ein faires und ökologisches globales Ernährungssystem!
Es gibt nur diese Welt für alle Menschen, für alle Menschen, für ALLE Menschen auf dieser Erde! Wann hört es auf, dass Menschen hungern und unter diesem System leiden müssen?!?!
Marion Manneck
So lange Lebensmittel an Börsen gehandelt werden, wird der Hunger in der Welt nicht beseitigt.
Es muss überall auf der Welt Druck auf Politiker gemacht werden, dass die Kartelle, die Lebensmittel an den Börsen handeln, das Monopol entzogen wird.
Lebensmittel müssen für alle zu erschwinglichen Preisen verfügbar sein.
20. NOVEMBER 2024
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