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Eure Kommentare an die Agrarlobby

Die mächtige Lobby internationaler Agrarkonzerne beeinflusst Klima-, Landwirtschafts- und Ernährungspolitik weltweit. Wer davon profitiert, ist klar: die Konzerne. Die Verlierer*innen? Verbraucher*innen und Kleinbäuer*innen weltweit.

Im Rahmen unserer Kampagne Gesicht zeigen gegen Hunger. Menschenrechte statt Konzerninteressen haben wir euch gefragt: Welche Botschaft habt ihr an die Agrarlobby? Was regt euch an unserem kaputten Ernährungssystem auf? Eure Antworten findet ihr hier.

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Cornelia S.
Wir sind Natur, wir bleiben Natur. Eine Zukunft mit unnatürlicher Lebensweise ist keine. Nur durch die Hinwendung zum respektvollem ökologischem Umgang mit unserem Lebensraum respektieren wir auch uns selbst, unsere nachfolgenden Generationen. Nahrung ist das, was wir uns einverleiben, allem anderen sind wir auch durch unseren Organismus ohne Schutz ausgesetzt. Sind wir wirklich intelligente Wesen? Wenn ja, müssen wir es unserer Lebenswelt endlich beweisen. Ich fordere Sie auf, sich für eine lebenswerte Zukunft allen Lebens unserer Welt einzusetzen, denn es gibt nur die eine. Das höchste Gut kann nicht das Geld sondern nur lebenswertes Leben sein.
Irene Goetz
Ich verstehe nicht, dass die Produktion von Lebensmitteln immer mehr auf Masse ausgerichtet ist, es wird mehr produziert als verbraucht wird, dabei werden Pestizide, Gifte, chem. Zusätze eingesetzt und Tiere in Massenhaltung elendig ausgebeutet und gequält. Warum nicht massvoll produzieren, anbauen und am Ende weniger wegwerfen? Gleichzeitig besteht global gesehen ein riesiges Ungleichgewicht von hungernden Nationen und Nationen die im Überfluss Lebensmittel konsumieren. Das alles ist eine von Konzernen regulierte Miss Wirtschaft, die enden muss. Im Sinne unserer Ressourcen, unserer sogenannten gequält en Nutztiere und benachteiligter Länder und Menschen.
a.m. l.
unglaubich was sich diese "leute" erlauben! Abkassieren auf Kosten der
Wohl von Menschenrechten nich was gehört???
Wolfgang B.
Als Bürgerin/Bürger dieses Landes und Teil einer globalen Gemeinschaft macht es mich wütend und traurig zugleich, dass im 21. Jahrhundert immer noch Millionen Menschen hungern müssen, während einige wenige Konzerne riesige Gewinne auf Kosten von Mensch und Umwelt einfahren. Es kann nicht sein, dass das Recht auf Nahrung dem Profitstreben der Agrarlobby untergeordnet wird!
Ich fordere die Politik auf, endlich konsequent für unser Menschenrecht auf Nahrung einzutreten. Wir brauchen ein Ernährungssystem, das fair, ökologisch und sozial gerecht ist – weltweit! Die Interessen der Agrarindustrie dürfen nicht länger Vorrang vor den Bedürfnissen der Menschen haben. Es ist höchste Zeit, dass nachhaltige Landwirtschaft, faire Handelsbedingungen und der Schutz der Kleinbäuerinnen und -bauern in den Mittelpunkt gestellt werden.
Gemeinsam können wir zeigen: Viele Menschen in Deutschland und auf der ganzen Welt wünschen sich ein gerechtes Ernährungssystem. Ich bin Teil dieser Bewegung und unterstütze die Forderungen von Aktion gegen den Hunger aus voller Überzeugung!
Andreas Finsterbusch
Es ist an der Zeit, die Verbrämungsversuche der traurigen Realität der sich steigernden Unfruchtbarkeit der Mutter Erde endlich aus ernst verstandener Treue zu unser aller Ursprung als Menschen zu beenden. Hören Sie mit uns die wirklichen seriösen Weisen in ihren Aussagen des Welternährungsberichtes!
Und ihnen dann- ohne die erbärmliche Angst vor unseren Mitmenschen- folgend- eben mutig und begeistert- kollegial in vielen Foren alles erörternd- Schritte tun, damit der Segen wieder einzieht, dessen wir so sehr bedürfen.
Thilo S.
Macht mal einfach euren Job und gebt den Menschen was zu essen, wie wärs? Ach so und bisschen weniger Koksen und mehr Geld für andere über haben wär auch top.
Hala B.
Sehr geehrter Herr, sehr geehrte !

Ich schreibe Ihnen, weil die Lebensmittel nicht gerecht verteilt sind,Jeder Mensch braucht Nahrung, das ist sein Grundbedürfnis. Grundbedürfnisse müssen erfüllt werden, wenn sozialer Frieden auf diesem Planeten existieren soll.

Wenn Sie einkaufen, kaufen Sie einfach ein, ohne zu überlegen, ob das Budget für diesen Monat schon überschritten ist,Wenn Sie essen gehen, müssen Sie wahrscheinlich nicht überlegen, ob im Portmonee noch Geld ist.
Sorgen Sie bitte mit dafür, dass alle Menschen satt werden, und teilen Sie Ihren Profit.
Mit freundlichen Grüßen
Hala Baalbaki
Lilly M.
Liebe Lobbyist:innen, ich frage mich immer, wie man Menschen wie euch helfen könnte, die innerlich so verelendet sind, dass sie bei vollem Bewusstsein die Ausbeutung ihrer Artgenossen und anderer Kreaturen in Kauf nehmen, um sich immer weiter zu bereichern? Leider sehen die meisten eurer Opfer allenfalls graue Herr:innen oder abgefeimte Monster in euch, die unsere Welt zerstören, und nicht die traurigen, einsamen Wichte, die hinter den oft großbürgerlichen Fassaden ohne echte, spürbare Zuwendung aufgewachsen sind. Klar hat niemand Lust, dem abstoßenden Ergebnis dieser selbsterfüllenden Prophezeiung ("Keiner interessiert sich für dich") zu helfen, und wie sollte man so kapitalistisch verbarrikadierte Automaten wie euch überhaupt noch erreichen können? Viele finden es leichter, euch zu dämonisieren, und wieder anderen fällt es offensichtlich noch leichter, sich mit euch als Aggressor zu identifizieren und die Schuld für die eigenen Nöte auf marginalisierte Gruppen zu projizieren, statt gegen die echten Ursachen zu kämpfen - z.B. indem man euch dereinst mit der Liebe erzogen hätte, die ihr, wie alle anderen, immer verdient gehabt hättet.
anonym
Ich verstehe, dass Personen, die in Agrarkonzernen tätig sind, genauso im System gefangen sind, wie jeder andere. Wenn wir aber in einer Gesellschaft leben wollen, in denen die Menschenrechte tatsächlich eingehalten werden, jedes Leben gleich viel zählt (und Vermögen dabei keine Rolle spielt) und Ungleichheiten such nicht weiter zuspitzen müssen wir an einem Strang ziehen. Dazu müssen Agrarkonzerne ihre Verantwortung wahrnehmen und Solidarität zeigen!
Andrea S.
Es darf nicht sein, dass Konzerne mehr Mitbestimmung haben, als wir Verbraucher. Auch benötigen wir mehr Transparenz wie Preise zustande kommen. Menschen müssen zählen und und nicht zu viel zahlen, kein Mensch auf der Welt sollte hungern. Zeigen Sie Mut und ein Herz, nicht Profitgier.
Günter Rose
Hallo geachtete Manager,

ich habe 10 Jahren für einen großen deutschen Aktienkonzern gearbeitet. (bis zur 3. Ebenen unter dem CEO)
Ich kenne und verstehe die „scheinbar notwendige“ Denke.
Aber als mein (für den Konzern scheinbar notwendig es) Verhalten für mich persönlich nicht mehr tragbar war bin ich in die Selbstständigkeit gewechselt.
Mit sehr viel Freude und Erfolg.
Aber auch im und für den Konzern gibt es viele gute Gründe für Moral und Menschlichkeit.
Langfristige kann das die Gewinne so sehr steigern dass kurzfristige Überlegungen zweitrangig werden.
Es bedarf nur Weitblick und Überzeugung (durch Überzeugungskraft.

Günter Rose (60 Jahre jung und immer weiter auf der Suche)
anonym
Wenn aller Menschen Einkommen gleichmäßig verteilt wäre, käme ein Lebensstandard heraus, bei dem alle genug haben: Ein durchschnittlicher Erwachsener hätte im Jahr 2021 etwa 23380 US-Dollar verdient und besäße ein Vermögen von 102600 US-Dollar (Kaufkraftparität) >https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/ungleichheit-2022/512778/wie-ungleich-ist-die-welt/<
Das wäre was! Nicht mehr "der Teufel scheißt auf den größten Haufen". Wie viele von uns bekommen nicht, was sie verdienen und wer will behaupten ein Superreicher "verdient" das Geld was er/ sie bekommt.
susanne eberle
Wie kann es sein, daß krebserregende, insektentötende Ackergifte gegen den Willen der Bevölkerung und gegen die Empfehlungen der Wissenschaftler weiter gespritzt werden dürfen. Wieso wird der Agrarlobby nachgegeben, wenn es außer der Konzernegewinne nur Verlierer gibt???
Susanne Eberle
Reiner S.
Alle Subventionen für den Bereich der Lebensmittelerzeugung und Verarbeitung sollten schrittweise abgebaut und umgestellt werden auf die Förderung ökologischer Verfahren.
Auf Gesundheit schädigende Lebensmittel sollten Zusatzsteuern erhoben werden, die zu Preisreduzierungen gesunder Lebensmittel zu verwenden sind.

Simone H.
Essen ist ein Menschenrecht und es gehört nicht in die Hände von Konzernen, die nur an ihren Profiten interessiert sind.

Das Tierwohl und die Umwelt sind die richtigen Masstäbe.



Armin Spier Sen.
Dass wir zu viele Menschen auf der Erde haben, die sich aus dem Boden der Erde nicht mehr selbst ernähren können, dürfte ja unumstritten sein. Jedoch dass diese Masse an Menschen sich von der Agrarlobby mit krankmachenden giftigen Lebensmittel zufrieden geben muss, ohne Mitspracherecht zu besitzen kann so nicht hingenommen werden. Wenn die Menscheit gesund weiter existiern soll, so brauchen alle Menschen eine Gesunde ausgewogene Ernährung und mitbestimmung zur Ernährung, ohne billige Zukerwasser Chemicalien.
Paul K.
Ich komme aus einer Bauernfamilie. Als Vegetarier bin ich dort auffällig, als informierter Mensch falle ich bei Diskussionen über die Nachhaltigkeit unserer Lebensweise als Außenseiter, ja, fast Sonderling auf. Der nicht nachhaltig ausgerichtete Teil der Agrarlobby hat Einfluss bis in die Lehre in Berufsschulen und Universitäten und das in einem Ausmaß, dass die bewiesenen Erkenntnisse anderer Forschungsrichtungen fast keine Berücksichtigung in der Praxis finden.
Die Böden werden ausgelaugt und sind noch immer Spekulationsgut für die Konzerne. Frankreich macht bereits vor, wie das anders geht und steuert bei der Weitergabe von Landwirtschaftsflächen gezielt Richtung Nachhaltigkeit.
Was unsere Biodiversität angeht, schießen wir uns mit Pflanzenschutzmitteln jede Saison erneut selbst ins Knie.
Die Sicherheit der Lebensmittelversorgung steht perspektivisch auf dem Spiel, sodass wir uns rein profitorientiertes Handeln als Gesellschaft nicht mehr leisten können.
Gesundheit als Folge guter Ernährung bedeutet Widerstandsfähigkeit, daher ist es höchste Zeit im Sinne der Zukunft der deutschen Gesellschaft, zu nachhaltiger Nahrungsmittelproduktion per Gesetz zu verpflichten. Gleichzeitig sollte die billige, nicht nachhaltig produzierte Ware aus anderen Ländern nicht mehr importiert werden dürfen.

Danke allen, die bis hier gelesen haben und nur Mut. Das Wissen ist vorhanden, es scheitert noch am Willen.
anonym
Time to change!
Peter S.
Wir haben ein System geschaffen, das tief in Ungerechtigkeiten verwurzelt ist. Ich lebe in Deutschland, einem Land, das in so großen Mengen essbare Lebensmittel wegwerfen kann (allein 10 Mio. Schlachttiere werfen deut. Verbraucher:innen jährlich in den Müll), mit dem Hunger in vielen Teilen der Welt beendet werden könnte. Und viele dieser Lebensmittel stammen aus diesen Regionen! Wie kann es sein, dass dort teilweise industrielle Landwirtschaft im großen Stil betrieben wird und die Menschen dennoch Hunger leiden müssen? Unsere Konsumentscheidungen und der Kapitalismus haben dazu geführt, dass internationale Konzerne im Globalen Süden "Land Grabbing" betreiben, den Menschen ihr Land wegnehmen, zum Beispiel um in bisher unbekanntem Maßstab Palmöl oder Soja zu produzieren.
anonym
Gesunde Ernährung ist ein Grundrecht. Das bedeutet: transparente Anbautechniken, nicht Masse sondern Klasse, keine Pestizide, artgerechte Tierhaltung. Eine gerechte und vernünftige Balance zwischen angemessenen Preisen UND gesunden Prdukten ist möglich, wenn man Gewinne langfristig, nachhaltig und ökologisch denkt. Mich ärgert am meisten, die abgrundtief zerstörerische Kapitalismus-Anbetung mit maximaler Gewinnmarge und maximaler Ausbeutung von Ackerland und Tieren. Dieser Irrweg ist zerstörerisch für unsere Erde UND damit für uns Menschen!
Christine Utzinger
Was regt mich an der Agrarlobby auf?Was regt mich nicht auf?Die Natur wird ausgebeutet,vergiftet auf Grund Agrarkonzerne wie Bayer die ohne jedwede Rücksicht Mensch ,Tier,Pflanze opfern weil der Gewinn stimmt..Warnungen werden einfach weggewischt,weil genug dafür bezahlt wird.Dieses Geschäft mit unsere Zukunft muss aufhören!
anonym
Mich regt auf: Das unser ganzes Wirtschaftssystem auf Macht.- und Geldgier aufgebaut ist und nicht darauf das es allen Menschen gut gehen soll. Wir kaum eine Möglichkeit haben Einfluss zu nehmen, da immer nur das Geld regiert und danach alle Gesetze geschrieben werden.
Es reicht! Nehmt Rücksicht! Werdet Menschlich!
Detlef H.
Genießen statt schlemmen, Biokost statt Kaviar. Tierwohl statt Fleischlieferant, kluges Handeln statt Lobbyhörigkeit, Nahrung für alle statt Überfluss für Arroganzen.
Lawrence Zweig
Wir haben die Agrarindustrie und Kapitalismus und Profiteure so satt! Stoppt!
Axel Josten
es ist alles gesagt zur Agrarlobby.Sie sind mitverantwortlich für Umweltverschmutzung,menschlusches Leid und denken nur an ihr Portemonaie.Leiten sie endlich eine Kehrtwende ein.
Veranhtwortungsbewußtsein vermisse ich bei Ihnen total Sie nutzen es aus und spielen mit dem Schicksal der Verbraucher, da jeder auf Nahrung angewiesen ist.
anonym
Leider sind wir eine wegwerf Gesellschaft geworden , wo lieber Lebensmittel weggeworfen werden, als an Arme zu verschenken. Würden Gelder ehrlich verteilt , dann gebe es auch nicht zu viel Not und Elend auf der Welt! Gespendet wird genug, es müsste nur gerechter verteilt werden. Aber Reiche werden reicher und Arme werden ärmer.
Brigitte S.
Die Agrarlobby ist nur am Gewinn interessiert, Für Profit gehen sie über Leichen. Mensch, Natur, Tierwohl, gesunde Böden, dafür standen die Bauern. damit wird kein Geld verdient. Um die lästige Konkurrenz loszubringen bedient man sich der Politik. Durch Vorschriften, Kontrollen, überbordende Bürokratie, Zwangsabhängigkeiten werden die Bauern zur Aufgabe gezwungen. Die guten Felder werden billigst von den Konzernen aufgekauft und schon bald auf Rendite getrimmt, dem Gifteinsatz sei Dank!
Alexandra M.
Ich finde es schockierend, dass die von uns gewählten Politiker Entscheidungen nicht treffen, weil sie zum Wohl der Bevölkerung, des Landes und der Natur wichtig sind. Stattdessen will man sich mit Konzernen und Bauernverbänden gut zu stellen, selbst wenn dies bedeutet, dass dies auf Kosten der Gesundheit der Verbraucher, der Umwelt und nicht zu letzt des Tierwohls geschieht. Profite sind wichtig, aber nicht wichtiger als Klimaschutz und Menschenrechte- und leben.
Katrin W.
Unsere Böden werden ebenfalls zerstört. Die Chemie- und Düngemittelindustrie profitiert ganz erheblich davon. Tote Böden können kein Leben hervorbringen bzw. CO2 aufnehmen.
Agnes C.
Mich regt es auf, dass scheinbar die Politik uns repräsentiert, wenn sie eigentlich nur als Zwischenakteur der Interesse der Lobbyisten fördert. Und die Debatte diesbezüglich mit „Eigenverantwortung „ abschließt.
Lisa S.
Gier, Anstand und Klugheit gehen nie zusammen. Ein anständiger Mensch kann klug sein aber nie gierig. Ein gieriger Mensch ist nicht anständig und im Rahmen der Lebensmittelverteilung auch nicht klug. So viele gute Ideen, so viel Human Power gehen verloren weil die Menschen hungern. Wo bleibt die Menschlichkeit, wo die Klugheit?
Jörn H.
zurück zu dezentralen regionalen produkten!
anonym
Gesundheit und Nachhaltigkeit first, Profite second!
anonym
Mich regt auf, daß Politik und Lobbyisten ihr gemeinsames Spiel treiben und den Bürger und Verbraucher im Regen stehen lassen.
Der Verbraucher ist sowohl der Politik, als auch den Lobbyisten egal.
Er wählt zwar, aber wenn mal alle im Amt sind, ist er das Opfer, ohne Mitbestimmungsrecht.
Kerstin L.
Es kann nicht sein das wir als arbeitende Bevölkerung uns das Essen nicht mehr leisten können. Man muss leider ungesund essen, weil das billiger ist als vernünftige gesunde Kost.
Wir Bevölkerung werden immer ärmer während die großen Firmen und Konzerne immer reicher werden.
Denkt auch mal an die Menschen die nicht wer weiß was verdienen obwohl Sie hart arbeiten!
Dagmar Schmidt
Es ist die fehlende Moral in unserer Gesellschaft, die es zulässt, dass Konzerne sich am Elend der Menschen bereichern. Dass dies so geschehen kann, sehe ich im Fehler jedlicher Kontrollen von Seiten des Staats. Wenn man Mietpreise deckeln kann, warum nicht auch Lebensmittelpreise? Warum werden die Pestizide und deren Einfuhr nicht verboten und das Zuwiderhandeln strafrechtlich verfolgt? Warum werden Tiere und Menschen nicht durch den Staat vor den Konzernen und der Agrarlobby geschützt?
Die Antwort ist wohl: Geld regiert die Welt. Dem müssen sich die Menschen entgegenstellen.
Volker Görlich
"Brich dem Hungrigen Dein Brot, und die so im Elend sind, führe ins Haus!"
Mit diesem Satz aus dem Alten Testament, dem Buch des Propheten Jesaja, Kap. 58, Vers 7 beginnt die Kantate 39 von Joh. Seb. Bach, die in ihren fast 300-jährigen Aussagen nichts an Aktualität und Gültigkeit verloren hat.
Deshalb rufe ich den Mächtigen zu: Ihr Ungläubigen und Verblendeten, kehrt um!
Roland Treichel
Ich bin sehr beunruhigt wie die Nahrungsmittelindustrie auf Grund von Profitinteressen und Gleichgültigkeit aus dem Ruder gelaufen ist. Das schlimmste ist die Massentierhaltung, die alle vernünftigen Maßstäbe überschreitet. Wie die Tiere behandelt werden ist grausam. Umweltverschmutzung wird oft ignoriert. Schwindende Artenvielfalt durch Pestizideinsatz ausgeblendet. Das fällt auf die Menschen zurück. In Supermärkten werden zum großen Teil ungesunde modifizierte "Lebensmittel" verkauft, die viele Zusatzstoffe, viel Zucker beinhalten, aber keine wichtigen natürlichen Stoffe wie Ballaststoffe und Vitamine haben. Viele Menschen werden dadurch übergewichtig und bekommen Folgekrankheiten. Dabei geht es auch anders. Durch biologischen Anbau, der die Natur berücksichtigt und bodenschondende Landwirschaft. Es ist überlebenswichtig für uns alle endlich wieder die Natur zu berücksichtigen und den Konsum auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren um die Natur die uns mit Nahrung versorgt zu schonen,
Susanne R.
Das Anliegen aller Menschen, ein gutes Leben in gesunder Mitwelt führen zu dürfen, muss vor Konzerninteressen und Profiten stehen. Von der Politik erwarten wir Transparenz, kritische Prüfung und entschiedenen Schutz der menschlichen Grundbedürfnisse und der Mitwelt, keine Unterstützung von einseitigem Lobbyismus.
Verantwortliches Handeln im Sinn der gemeinsamen Zukunft auf diesem Planeten zählt!

Reiner Hauck
Respekt - ein edler Wert, den man jedem Lebewesen auf unserer Erde entgegen bringen sollte. Auch zwischen Partnern sollte Respekt praktiziert und gelebt werden. Eine Partnerschaft besteht auch zwischen der produzierenden Agrarindustrie und seinen Kunden. Diese Kunden sind Menschen, die ein Recht auf Nahrung und faire Behandlung durch die Agrarlobby haben. Die Menschen brauchen fair produzierte und gehandelte Agrarprodukte um zu leben. Und die Agrarindustrie braucht die Menschheit, um Gewinne zu generieren, um Dividenden ausschütten zu können, und - ja, um ebenfalls zu überleben. Lasst uns zukünftig eine neue Qualität zwischen der Agrarindustrie/Agrarlobby und uns, seinen Kunden, leben - ehrenvoll, fair.....einfach mit Respekt.
Lekanka Gaiser
„Ein faires und nachhaltiges Ernährungssystem ist keine Vision, sondern eine Notwendigkeit.
Politik muss die Rahmenbedingungen so gestalten, dass das Menschenrecht auf Nahrung weltweit gewährleistet wird – unabhängig von wirtschaftlichen Interessen der Agrarindustrie.
Ich unterstütze die Forderung nach mehr politischem Einsatz für ein gerechtes, ökologisches und menschenrechtsbasiertes Ernährungssystem.“
Angela d.
Stop den Hunger auf der Welt. Es ist genug für alle da!
Alfred G.
Mich regt auf, da Agrar Konzerne nur von Profitgier getrieben sind und kein Interesse an nachhaltiger Produktion haben...und dafür auch noch horrende Förderungen kassieren!
Ilka Bähr
Ich habe die Agrarlobby so satt!
Wir brauchen kein Profit-Menü, sondern Gerechtigkeit auf dem Teller!
Elke W.
Ich habe den Eindruck dass wir bewusst vergiftet werden, dass wir bewusst angelogen und ausgebeutet werden, dass wir bewusst krank gemacht werden und bewusst unwissend gehalten werden. Diese Demütigung der menschlichen Natur wird bewusst durch die Lobbyisten der Chemie-, Agrar- und Pharmaunternehmen herbeigeführt und von der (käuflichen) Politik unterstützt. (Meine Unterstellung basiert auf den tatsächlich getroffenen Entscheidungen deren Auswirkungen sich gegen Mensch und Natur richten).
Bernd Koch
Konzernrecht und endloser Gewinn vor Verbraucherschutz und -Information,nein danke! Das Gemeinschaftsinteresse muss über Konzerninteressen stehen,trotz korrupter und kurzsichtiger Politik.
Torsten K.
Agrar- und Chemiekonzerne versuchen immer aggressiver, mehr und mehr Macht zu gewinnen:

– Patente auf Saatgut (ja, inzwischen auch auf solches, das sie nicht selbst genmanipuliert haben, sondern wo die Natur besonders resistente Pflanzen hervorgebracht hat),
– Verseuchung der Ackerböden mit Pestiziden, die teilweise im Verdacht stehen, krebserregend zu sein,
– brutalste Massentierhaltung für billige Preise,
– immer mehr industrielle Großbetriebe, wodurch Kleinbauern immer häufiger zur Aufgabe ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit gezwungen werden.

Ich habe den Turbokapitalismus so satt (laut Duden =„rücksichtsloser, unverhüllt ausschließlich auf Profitmaximierung ausgerichteter Kapitalismus“). Ich kann gar nicht so viel pestizidbelastetes Obst und Gemüse essen, wie ich kotzen möchte!
anonym
An alle Profiteure der Agrar- und Nahrungsmittelindustrie:
Ihr seid die Symptome der Krankheit Kapitalistisches Wirtschaftssystem. Eure Gier, Rücksichtslosigkeit, menschen-, tier- und naturverachtendes Handeln und eure Dumpfheit ist das Krebsgeschwür dieses Planeten. Ich habe längst die Hoffnung aufgegeben, dass ihr freiwillig etwas ändert oder die Politik euch gegenüber Rückgrat zeigt.
Aber die Menschheit hat im Laufe der Geschichte z.B. die Pest überwunden und sie wird auch dieses pathologische Wirtschaftssystem überwinden - oder wir gehen alle unter. Und da wird es keinen Bunker, keine Insel oder rettenden Exoplaneten geben, auf den ihr euch flüchten könnt und als nächstes "Projekt" zerstören könnt.
Ist Habgier wirklich so ein geiles Suchtgefühl, dass man nicht davon lassen kann?
Jens H. B.
Es darf nicht sein, dass die Gesundheit der Verbraucher immer wieder zugunsten der Gewinnspannen von Pestizidproduzenten und den Aktionären großer Agrarkonzerne zurückgestellt wird. Es darf nicht sein, dass Landwirtschaftsminister gleichzeitig große industriell organisierte Landwirte sind und damit offensichtlichen Interessenskonflikten ausgesetzt.
Mich regt es auch auf, dass die Lebensmittelindustrie immer noch so viel offensichtlich ungesundes Zeug als "Nahrungsmittel" vertreibt, weil es die größten Profite abwirft. Wir leben im Überfluss, aber wenn von 30 Müslisorten im Supermarkt 28 stark überzuckerte Süßigkeiten sind, braucht sich keiner wundern, warum unsere Kinder so dick sind und unsere Volkskrankheit Diabetes heißt. Es braucht dringend eine Zuckersteuer. "Freiwilligkeit" kauft der Industrie keiner mehr ab.
Inga H.
Was mich an der Herstellung von Lebensmitteln sehr ärgert, ist daß bei der Gewinnung von Basisprodukten wie Gemüse, Getreide, Früchten die Monokultur am meisten bevorzugt wird. Dies hat zur Folge, dass von den Landwirten Pestizide, Herbizide und Fungizide ausgebracht werden müssen, um maximale Ernten einzufahren. Diese chemisch-synthetischen Stoffe kommen auch auf unsere Teller. Doch sind wir Menschen keine Chemieschleudern und wollen das - in Anbetracht unserer Gesundheit - auch nicht werden. Wir wollen Nahrungsmittel, wie die Natur dies für uns vorgesehen hat. Rein und frei von Wirkstoffen, die nur den Agrarkonzernen dienen. Die Agrarlobby zerstört unsere Natur, unsere Böden und unsere Gesundheit und trägt maßgeblich zum Klimawandel bei. Wir haben es satt uns von dieser Lobby permanent vorschreiben zu lassen, was wir essen sollen. Hand in Hand mit der Pharmaindustrie werden wir von diesen Ausbeutern nur als Herdenvieh betrachtet, die zuerst die chemisch belasteten Nahrungsmittel essen sollen (müssen?!?) und bei auftretenden Krankheiten, sahnt die Pharmalobby ab, die dann alles wieder gerade richten soll, jedoch nicht kann, denn die Nebenwirkungen derer Produkte sind verheerend und sollen uns, das Herdenvieh, am besten zwischen Krankheit und Tod halten, damit ist der allergrößte Profit zu machen. Auch für manche, nicht wirklich an der Gesundheit der Patienten interessierte Mediziner ist das scheinbar der größte Profit, warum sonst kommen die meisten Patienten mit einem Rezept aus der Praxis, auf dem nicht steht: "ernähre dich gesund und bewege dich viel!" Schade, daß zu wenige von uns nicht verstehen, wie die Agrarlobby unsere Böden, die Natur, die Biodiversität, das Klima und letztendlich uns Menschen zerstört.
7. JULI 2025
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