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Eure Kommentare an die Agrarlobby

Die mächtige Lobby internationaler Agrarkonzerne beeinflusst Klima-, Landwirtschafts- und Ernährungspolitik weltweit. Wer davon profitiert, ist klar: die Konzerne. Die Verlierer*innen? Verbraucher*innen und Kleinbäuer*innen weltweit.

Im Rahmen unserer Kampagne Gesicht zeigen gegen Hunger. Menschenrechte statt Konzerninteressen haben wir euch gefragt: Welche Botschaft habt ihr an die Agrarlobby? Was regt euch an unserem kaputten Ernährungssystem auf? Eure Antworten findet ihr hier.

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Daniela Langenbein
Mich regt es auf,dass Konzerne mehr Mitbestimmungsrecht haben als die Verbraucher, dass die Politik zu wenig transparent macht, wer auf ihre Entscheidung Einfluss nimmt und dass die Lebensmittelpreise steigen, während Konzerne Profite einfahren!
Thomas O.
Ich wünsche mir Solidarität mit allen Menschen auf der Welt
Ingo Geigenberger
Die Großen müssen kleiner werden, weltweit, in jeder Art von Industrie, weil es den Bürgern hilft. Ich finde, dass die Shareholders zu viel Geld einnehmen, welches den Nicht-Shareholders fehlt, um sorgenfreier leben zu können.
Ursula B.
Es muss ein Recht auf gesunde und ausreichende Nahrungsmittel für jeden Menschen auf unserer Erde geben.
Das fängt bereits beim Grund-Nahrungsmittel Wasser an. Es darf nicht sein, dass es einen Konzern gibt, der einen Großteil der Wasserquellen aufkauft und dann zu seinen Konditionen verkauft.
Nahrungsmittel müssen verantwortungsvoll erzeugt werden. Konventionell wirtschaftende Bauern müssen davon überzeugt werden, dass sie keinen Verlust erleiden, wenn sie auf ihren Äckern und in ihren Ställen ökologisch und nicht nur ökonomisch arbeiten.
Fleisch darf nicht länger zu Schleuderpreisen auf den Markt gebracht werden. Damit die Tiere ein lebenswertes Dasein haben und nicht nur als Fleischerzeugungsmaschine angesehen werden, muss Fleisch einen angemessenen Preis haben. Und die Verbraucher müssen lernen, dass es auch andere schmackhafte Möglichkeiten gibt sich zu ernähren als mit Fleisch.
Weil die Konzerne kaum von sich aus bereit sind auf ihre Gewinnmöglichkeiten zu verzichten, müssen die Politiker durch entsprechende Gesetzgebung dafür sorgen, dass gesunde und für jedermann erschwingliche Lebensmittel erzeugt werden unter Berücksichtigung des Tierwohls.
Aber auch die Verbraucher müssen umdenken. Es gibt viele Möglichkeiten sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren und dabei auch den Geldbeutel zu schonen. Es erfordert Eigeninitiative und das Bewusstsein, dass man die teuren Dinge aus der Werbung eigentlich nicht braucht.
Wilhelm O.
Es ist höchste Zeit, dass Politik nicht unter dem Diktat von Kapital-Lobby handelt, sondern, wie es sich für eine ordentliche Demokratie gehört, das entscheidet, was für die, die die Politik wählen, also die Mehrheit der Gesellschaft!
Es ist eigentlich dumm , wenn politisch Verantwortliche glauben, mit den Stimmen der 5 % der Bevölkerung, denen weit mehr, als die Hälfte des Besitzes in Deutschland gehören, eine Wahl gewinnen zu können!
Sinnvoll und Politik-stärkend wäre es also für Nahrungsgerechtigkeit für die Menschheit zu sorgen!
Olga A.
Ich finde es unverschämt, dass ich als Verbraucherinnen kein Mitspracherecht habe. Jedoch die Konzerne bestimmen, wie die Politik hier läuft. Ich möchte, dass die Politik sich nicht von der Agrar Lobby bestimmen lässt.
Hans Rebhan
Wenn Grundnahrungsmittel wie Wasser oder Getreide zum Spekulationsobjekt werden und Menschen deswegen verhungern oder verdursten dann läuft etwas ganz falsch.
anonym
Die Reise zur Nachhaltigkeit hat begonnen. Wir können uns nicht länger leisten, die Erde auszubeuten. Wir können nicht mehr so wie gewohnt weitermachen. Die Zeichen der Zeit müssen erkannt werden. Auf zur natürlichen Ernährung ohne Ausbeutung der Tiere und Böden. Ressourcen nutzen, Recycling fördern. Hunger eindämmen, Gerechte Verteilung von Finanzen. Menschenrechte!
Luis Toledo
Es gibt genug Märkte mit denen spekuliert wird und die reichlich Renditen abwerfen. Das Lebensmittel, Wohnungen und Gesundheitsversorgung nicht jedem Menschen im ausreichenden Maße zur Verfügung steht, entzweit Gesellschaften, schürt Wut und Hass der sich leider an den Rändern immer ungehemmter zeigt. Irgendwann wird diese wütende Gesellschaft aber realisieren, wo diese Probleme tatsächlich herkommen und dann wird es ungemütlich in diesen spekulierenden Konzern. Ich hoffe, dass es davor zu Einsichten und klaren Regulierungen kommt.
Mike Schwab
Leider haben sich die Lebensmittelgrosskonzerne zu halben Chemiefirmen entwickelt, denen gute Haltbarkeit, Aussehen, Größe von Früchten wichtiger sind als die Gesundheit von uns. Und das tun sie seit ca. 50 Jahren. Was müssen wir draus lernen? Ohne Zwang der Konsumenten werden sie sich nicht verändern!
Wir müssen ihnen unsere Unzufriedenheit spüren lassen.
anonym
Ich hab die Nase voll von all den Pestiziden auf den Äckern, jeden Tag muss ich das Zeug mitessen, die Nahrung verliert an Geschmack und was es mit unserer Gesundheit macht, sieht man an immer neuen Allergien und Leiden von Mensch und Tier.

Nicht einmal die Vögel können diesen pestizidbelasteten Mist noch fressen, sie kommen in ihrer Not zu den Wohnhäusern und betteln um Nahrung, auch im Sommer. Die Feldlerche ist praktisch ausgestorben und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Ich zahle immer mehr für Lebensmittel, während die Liste dubioser Inhaltsstoffe ständig steigt. Habe Unverträglichkeiten, die es früher nicht gab. Obst und Gemüse sind unbezahlbar für kleine Einkommen. Und schmecken tut es auch nicht mehr. Viele Geschmacksstoffe rausgezüchtet. Sorten künstlich verändert, womöglich gentechnisch.
Ich habe so die Schnauze voll. Die Kaufhäuser quellen über mit viel zu großen Massenproduktionen von ungesundem Mistzeug. Da stellt sich die Frage: Cui bono? Wem nützt es?

Es muss endlich Schluss damit sein, dass wir Verbraucher kaum noch Einfluss haben auf das, was wir essen und für wertlose Inhaltsstoffe auch noch tief ins Portemonnaie greifen müssen.

Bitte, liebe Agrarkonzerne, arbeitet mit den Forschern zusammen, die bereits neue Ideen für den Anbau und Schutz unserer Nahrung haben, damit Mensch und Tier nicht zu Schaden kommen und sich jeder gesunde Lebensmittel leisten kann.

Vielleicht können wir bald wieder unser Brötchen zum Frühstück essen, ohne mulmiges Gefühl und dem Gedanken wieviel Glyphosat und anderes Zeug da wohl drin steckt.



Bernd Koch
Konzernrecht und endloser Gewinn vor Verbraucherschutz und -Information,nein danke! Das Gemeinschaftsinteresse muss über Konzerninteressen stehen,trotz korrupter und kurzsichtiger Politik.
Nina C.
Es stört mich dass man so wenig auf das Tierwohl achtet. Schweine liegen eingepfercht um ihre Ferkel zu saugen zu lassenund werden schnell neu besamt. Kühe Nimmt man die Kälber weg und männliche Kälber erschlägt man, weil man sich sagt, es kostet zu viel Geld die groß zu füttern. Hühner leben in einem Gestank und können oft nicht mehr richtig laufen, weil sie zu schnell gemästet werden. Vogelgrippe tritt auf weil ihr Immunsystem schnell angegriffen wird. Viele Bauern sind auch Jäger und schießen Tiere. Fuchse und Dachse auch . Es gibt extra Fuchsbauten als Simulationen und man trainiert daran seine Jagdhunde, indem man Füchse dort hält. Man denkt nicht an die Fuchsfamilie, die dann nicht versorgt wird, wenn man den Rüden schießt . Jedes Tier hat ein Platz im Kreis der Biodiversität und man sollte die Tiere sich überlassen. Vielleicht eine kleine Gruppe Rehe töten, die man selber verzehrt. Aber der Dachs oder Fuchs oder Wolf gehört nicht zu unseren Speisen. Hasen gibt es auch nicht genug und Eichhörnchen 🐿️ haben es auch nicht immer leicht.. obwohl Eichhörnchen Nester räubern können. Der Wolf schützt den Wald und ist sehr nützlich. Er frisst auch kranke Tiere die wir uns nicht auf dem Teller wünschen. Er ist loyale und sozial wie der Fuchs.
Elke W.
Ich habe den Eindruck dass wir bewusst vergiftet werden, dass wir bewusst angelogen und ausgebeutet werden, dass wir bewusst krank gemacht werden und bewusst unwissend gehalten werden. Diese Demütigung der menschlichen Natur wird bewusst durch die Lobbyisten der Chemie-, Agrar- und Pharmaunternehmen herbeigeführt und von der (käuflichen) Politik unterstützt. (Meine Unterstellung basiert auf den tatsächlich getroffenen Entscheidungen deren Auswirkungen sich gegen Mensch und Natur richten).
Ilka Bähr
Ich habe die Agrarlobby so satt!
Wir brauchen kein Profit-Menü, sondern Gerechtigkeit auf dem Teller!
Inga H.
Was mich an der Herstellung von Lebensmitteln sehr ärgert, ist daß bei der Gewinnung von Basisprodukten wie Gemüse, Getreide, Früchten die Monokultur am meisten bevorzugt wird. Dies hat zur Folge, dass von den Landwirten Pestizide, Herbizide und Fungizide ausgebracht werden müssen, um maximale Ernten einzufahren. Diese chemisch-synthetischen Stoffe kommen auch auf unsere Teller. Doch sind wir Menschen keine Chemieschleudern und wollen das - in Anbetracht unserer Gesundheit - auch nicht werden. Wir wollen Nahrungsmittel, wie die Natur dies für uns vorgesehen hat. Rein und frei von Wirkstoffen, die nur den Agrarkonzernen dienen. Die Agrarlobby zerstört unsere Natur, unsere Böden und unsere Gesundheit und trägt maßgeblich zum Klimawandel bei. Wir haben es satt uns von dieser Lobby permanent vorschreiben zu lassen, was wir essen sollen. Hand in Hand mit der Pharmaindustrie werden wir von diesen Ausbeutern nur als Herdenvieh betrachtet, die zuerst die chemisch belasteten Nahrungsmittel essen sollen (müssen?!?) und bei auftretenden Krankheiten, sahnt die Pharmalobby ab, die dann alles wieder gerade richten soll, jedoch nicht kann, denn die Nebenwirkungen derer Produkte sind verheerend und sollen uns, das Herdenvieh, am besten zwischen Krankheit und Tod halten, damit ist der allergrößte Profit zu machen. Auch für manche, nicht wirklich an der Gesundheit der Patienten interessierte Mediziner ist das scheinbar der größte Profit, warum sonst kommen die meisten Patienten mit einem Rezept aus der Praxis, auf dem nicht steht: "ernähre dich gesund und bewege dich viel!" Schade, daß zu wenige von uns nicht verstehen, wie die Agrarlobby unsere Böden, die Natur, die Biodiversität, das Klima und letztendlich uns Menschen zerstört.
Alfred G.
Mich regt auf, da Agrar Konzerne nur von Profitgier getrieben sind und kein Interesse an nachhaltiger Produktion haben...und dafür auch noch horrende Förderungen kassieren!
Angela d.
Stop den Hunger auf der Welt. Es ist genug für alle da!
Lekanka Gaiser
„Ein faires und nachhaltiges Ernährungssystem ist keine Vision, sondern eine Notwendigkeit.
Politik muss die Rahmenbedingungen so gestalten, dass das Menschenrecht auf Nahrung weltweit gewährleistet wird – unabhängig von wirtschaftlichen Interessen der Agrarindustrie.
Ich unterstütze die Forderung nach mehr politischem Einsatz für ein gerechtes, ökologisches und menschenrechtsbasiertes Ernährungssystem.“
Jens H. B.
Es darf nicht sein, dass die Gesundheit der Verbraucher immer wieder zugunsten der Gewinnspannen von Pestizidproduzenten und den Aktionären großer Agrarkonzerne zurückgestellt wird. Es darf nicht sein, dass Landwirtschaftsminister gleichzeitig große industriell organisierte Landwirte sind und damit offensichtlichen Interessenskonflikten ausgesetzt.
Mich regt es auch auf, dass die Lebensmittelindustrie immer noch so viel offensichtlich ungesundes Zeug als "Nahrungsmittel" vertreibt, weil es die größten Profite abwirft. Wir leben im Überfluss, aber wenn von 30 Müslisorten im Supermarkt 28 stark überzuckerte Süßigkeiten sind, braucht sich keiner wundern, warum unsere Kinder so dick sind und unsere Volkskrankheit Diabetes heißt. Es braucht dringend eine Zuckersteuer. "Freiwilligkeit" kauft der Industrie keiner mehr ab.
anonym
An alle Profiteure der Agrar- und Nahrungsmittelindustrie:
Ihr seid die Symptome der Krankheit Kapitalistisches Wirtschaftssystem. Eure Gier, Rücksichtslosigkeit, menschen-, tier- und naturverachtendes Handeln und eure Dumpfheit ist das Krebsgeschwür dieses Planeten. Ich habe längst die Hoffnung aufgegeben, dass ihr freiwillig etwas ändert oder die Politik euch gegenüber Rückgrat zeigt.
Aber die Menschheit hat im Laufe der Geschichte z.B. die Pest überwunden und sie wird auch dieses pathologische Wirtschaftssystem überwinden - oder wir gehen alle unter. Und da wird es keinen Bunker, keine Insel oder rettenden Exoplaneten geben, auf den ihr euch flüchten könnt und als nächstes "Projekt" zerstören könnt.
Ist Habgier wirklich so ein geiles Suchtgefühl, dass man nicht davon lassen kann?
Torsten K.
Agrar- und Chemiekonzerne versuchen immer aggressiver, mehr und mehr Macht zu gewinnen:

– Patente auf Saatgut (ja, inzwischen auch auf solches, das sie nicht selbst genmanipuliert haben, sondern wo die Natur besonders resistente Pflanzen hervorgebracht hat),
– Verseuchung der Ackerböden mit Pestiziden, die teilweise im Verdacht stehen, krebserregend zu sein,
– brutalste Massentierhaltung für billige Preise,
– immer mehr industrielle Großbetriebe, wodurch Kleinbauern immer häufiger zur Aufgabe ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit gezwungen werden.

Ich habe den Turbokapitalismus so satt (laut Duden =„rücksichtsloser, unverhüllt ausschließlich auf Profitmaximierung ausgerichteter Kapitalismus“). Ich kann gar nicht so viel pestizidbelastetes Obst und Gemüse essen, wie ich kotzen möchte!
Reiner Hauck
Respekt - ein edler Wert, den man jedem Lebewesen auf unserer Erde entgegen bringen sollte. Auch zwischen Partnern sollte Respekt praktiziert und gelebt werden. Eine Partnerschaft besteht auch zwischen der produzierenden Agrarindustrie und seinen Kunden. Diese Kunden sind Menschen, die ein Recht auf Nahrung und faire Behandlung durch die Agrarlobby haben. Die Menschen brauchen fair produzierte und gehandelte Agrarprodukte um zu leben. Und die Agrarindustrie braucht die Menschheit, um Gewinne zu generieren, um Dividenden ausschütten zu können, und - ja, um ebenfalls zu überleben. Lasst uns zukünftig eine neue Qualität zwischen der Agrarindustrie/Agrarlobby und uns, seinen Kunden, leben - ehrenvoll, fair.....einfach mit Respekt.
Susanne R.
Das Anliegen aller Menschen, ein gutes Leben in gesunder Mitwelt führen zu dürfen, muss vor Konzerninteressen und Profiten stehen. Von der Politik erwarten wir Transparenz, kritische Prüfung und entschiedenen Schutz der menschlichen Grundbedürfnisse und der Mitwelt, keine Unterstützung von einseitigem Lobbyismus.
Verantwortliches Handeln im Sinn der gemeinsamen Zukunft auf diesem Planeten zählt!

Roland Treichel
Ich bin sehr beunruhigt wie die Nahrungsmittelindustrie auf Grund von Profitinteressen und Gleichgültigkeit aus dem Ruder gelaufen ist. Das schlimmste ist die Massentierhaltung, die alle vernünftigen Maßstäbe überschreitet. Wie die Tiere behandelt werden ist grausam. Umweltverschmutzung wird oft ignoriert. Schwindende Artenvielfalt durch Pestizideinsatz ausgeblendet. Das fällt auf die Menschen zurück. In Supermärkten werden zum großen Teil ungesunde modifizierte "Lebensmittel" verkauft, die viele Zusatzstoffe, viel Zucker beinhalten, aber keine wichtigen natürlichen Stoffe wie Ballaststoffe und Vitamine haben. Viele Menschen werden dadurch übergewichtig und bekommen Folgekrankheiten. Dabei geht es auch anders. Durch biologischen Anbau, der die Natur berücksichtigt und bodenschondende Landwirschaft. Es ist überlebenswichtig für uns alle endlich wieder die Natur zu berücksichtigen und den Konsum auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren um die Natur die uns mit Nahrung versorgt zu schonen,
Volker Görlich
"Brich dem Hungrigen Dein Brot, und die so im Elend sind, führe ins Haus!"
Mit diesem Satz aus dem Alten Testament, dem Buch des Propheten Jesaja, Kap. 58, Vers 7 beginnt die Kantate 39 von Joh. Seb. Bach, die in ihren fast 300-jährigen Aussagen nichts an Aktualität und Gültigkeit verloren hat.
Deshalb rufe ich den Mächtigen zu: Ihr Ungläubigen und Verblendeten, kehrt um!
Dagmar Schmidt
Es ist die fehlende Moral in unserer Gesellschaft, die es zulässt, dass Konzerne sich am Elend der Menschen bereichern. Dass dies so geschehen kann, sehe ich im Fehler jedlicher Kontrollen von Seiten des Staats. Wenn man Mietpreise deckeln kann, warum nicht auch Lebensmittelpreise? Warum werden die Pestizide und deren Einfuhr nicht verboten und das Zuwiderhandeln strafrechtlich verfolgt? Warum werden Tiere und Menschen nicht durch den Staat vor den Konzernen und der Agrarlobby geschützt?
Die Antwort ist wohl: Geld regiert die Welt. Dem müssen sich die Menschen entgegenstellen.
Kerstin L.
Es kann nicht sein das wir als arbeitende Bevölkerung uns das Essen nicht mehr leisten können. Man muss leider ungesund essen, weil das billiger ist als vernünftige gesunde Kost.
Wir Bevölkerung werden immer ärmer während die großen Firmen und Konzerne immer reicher werden.
Denkt auch mal an die Menschen die nicht wer weiß was verdienen obwohl Sie hart arbeiten!
anonym
Mich regt auf, daß Politik und Lobbyisten ihr gemeinsames Spiel treiben und den Bürger und Verbraucher im Regen stehen lassen.
Der Verbraucher ist sowohl der Politik, als auch den Lobbyisten egal.
Er wählt zwar, aber wenn mal alle im Amt sind, ist er das Opfer, ohne Mitbestimmungsrecht.
anonym
Gesundheit und Nachhaltigkeit first, Profite second!
Jörn H.
zurück zu dezentralen regionalen produkten!
Lisa S.
Gier, Anstand und Klugheit gehen nie zusammen. Ein anständiger Mensch kann klug sein aber nie gierig. Ein gieriger Mensch ist nicht anständig und im Rahmen der Lebensmittelverteilung auch nicht klug. So viele gute Ideen, so viel Human Power gehen verloren weil die Menschen hungern. Wo bleibt die Menschlichkeit, wo die Klugheit?
Agnes C.
Mich regt es auf, dass scheinbar die Politik uns repräsentiert, wenn sie eigentlich nur als Zwischenakteur der Interesse der Lobbyisten fördert. Und die Debatte diesbezüglich mit „Eigenverantwortung „ abschließt.
Katrin W.
Unsere Böden werden ebenfalls zerstört. Die Chemie- und Düngemittelindustrie profitiert ganz erheblich davon. Tote Böden können kein Leben hervorbringen bzw. CO2 aufnehmen.
Alexandra M.
Ich finde es schockierend, dass die von uns gewählten Politiker Entscheidungen nicht treffen, weil sie zum Wohl der Bevölkerung, des Landes und der Natur wichtig sind. Stattdessen will man sich mit Konzernen und Bauernverbänden gut zu stellen, selbst wenn dies bedeutet, dass dies auf Kosten der Gesundheit der Verbraucher, der Umwelt und nicht zu letzt des Tierwohls geschieht. Profite sind wichtig, aber nicht wichtiger als Klimaschutz und Menschenrechte- und leben.
Brigitte S.
Die Agrarlobby ist nur am Gewinn interessiert, Für Profit gehen sie über Leichen. Mensch, Natur, Tierwohl, gesunde Böden, dafür standen die Bauern. damit wird kein Geld verdient. Um die lästige Konkurrenz loszubringen bedient man sich der Politik. Durch Vorschriften, Kontrollen, überbordende Bürokratie, Zwangsabhängigkeiten werden die Bauern zur Aufgabe gezwungen. Die guten Felder werden billigst von den Konzernen aufgekauft und schon bald auf Rendite getrimmt, dem Gifteinsatz sei Dank!
anonym
Leider sind wir eine wegwerf Gesellschaft geworden , wo lieber Lebensmittel weggeworfen werden, als an Arme zu verschenken. Würden Gelder ehrlich verteilt , dann gebe es auch nicht zu viel Not und Elend auf der Welt! Gespendet wird genug, es müsste nur gerechter verteilt werden. Aber Reiche werden reicher und Arme werden ärmer.
Axel Josten
es ist alles gesagt zur Agrarlobby.Sie sind mitverantwortlich für Umweltverschmutzung,menschlusches Leid und denken nur an ihr Portemonaie.Leiten sie endlich eine Kehrtwende ein.
Veranhtwortungsbewußtsein vermisse ich bei Ihnen total Sie nutzen es aus und spielen mit dem Schicksal der Verbraucher, da jeder auf Nahrung angewiesen ist.
Lawrence Zweig
Wir haben die Agrarindustrie und Kapitalismus und Profiteure so satt! Stoppt!
Detlef H.
Genießen statt schlemmen, Biokost statt Kaviar. Tierwohl statt Fleischlieferant, kluges Handeln statt Lobbyhörigkeit, Nahrung für alle statt Überfluss für Arroganzen.
anonym
Mich regt auf: Das unser ganzes Wirtschaftssystem auf Macht.- und Geldgier aufgebaut ist und nicht darauf das es allen Menschen gut gehen soll. Wir kaum eine Möglichkeit haben Einfluss zu nehmen, da immer nur das Geld regiert und danach alle Gesetze geschrieben werden.
Es reicht! Nehmt Rücksicht! Werdet Menschlich!
Christine Utzinger
Was regt mich an der Agrarlobby auf?Was regt mich nicht auf?Die Natur wird ausgebeutet,vergiftet auf Grund Agrarkonzerne wie Bayer die ohne jedwede Rücksicht Mensch ,Tier,Pflanze opfern weil der Gewinn stimmt..Warnungen werden einfach weggewischt,weil genug dafür bezahlt wird.Dieses Geschäft mit unsere Zukunft muss aufhören!
anonym
Gesunde Ernährung ist ein Grundrecht. Das bedeutet: transparente Anbautechniken, nicht Masse sondern Klasse, keine Pestizide, artgerechte Tierhaltung. Eine gerechte und vernünftige Balance zwischen angemessenen Preisen UND gesunden Prdukten ist möglich, wenn man Gewinne langfristig, nachhaltig und ökologisch denkt. Mich ärgert am meisten, die abgrundtief zerstörerische Kapitalismus-Anbetung mit maximaler Gewinnmarge und maximaler Ausbeutung von Ackerland und Tieren. Dieser Irrweg ist zerstörerisch für unsere Erde UND damit für uns Menschen!
Peter S.
Wir haben ein System geschaffen, das tief in Ungerechtigkeiten verwurzelt ist. Ich lebe in Deutschland, einem Land, das in so großen Mengen essbare Lebensmittel wegwerfen kann (allein 10 Mio. Schlachttiere werfen deut. Verbraucher:innen jährlich in den Müll), mit dem Hunger in vielen Teilen der Welt beendet werden könnte. Und viele dieser Lebensmittel stammen aus diesen Regionen! Wie kann es sein, dass dort teilweise industrielle Landwirtschaft im großen Stil betrieben wird und die Menschen dennoch Hunger leiden müssen? Unsere Konsumentscheidungen und der Kapitalismus haben dazu geführt, dass internationale Konzerne im Globalen Süden "Land Grabbing" betreiben, den Menschen ihr Land wegnehmen, zum Beispiel um in bisher unbekanntem Maßstab Palmöl oder Soja zu produzieren.
anonym
Time to change!
Paul K.
Ich komme aus einer Bauernfamilie. Als Vegetarier bin ich dort auffällig, als informierter Mensch falle ich bei Diskussionen über die Nachhaltigkeit unserer Lebensweise als Außenseiter, ja, fast Sonderling auf. Der nicht nachhaltig ausgerichtete Teil der Agrarlobby hat Einfluss bis in die Lehre in Berufsschulen und Universitäten und das in einem Ausmaß, dass die bewiesenen Erkenntnisse anderer Forschungsrichtungen fast keine Berücksichtigung in der Praxis finden.
Die Böden werden ausgelaugt und sind noch immer Spekulationsgut für die Konzerne. Frankreich macht bereits vor, wie das anders geht und steuert bei der Weitergabe von Landwirtschaftsflächen gezielt Richtung Nachhaltigkeit.
Was unsere Biodiversität angeht, schießen wir uns mit Pflanzenschutzmitteln jede Saison erneut selbst ins Knie.
Die Sicherheit der Lebensmittelversorgung steht perspektivisch auf dem Spiel, sodass wir uns rein profitorientiertes Handeln als Gesellschaft nicht mehr leisten können.
Gesundheit als Folge guter Ernährung bedeutet Widerstandsfähigkeit, daher ist es höchste Zeit im Sinne der Zukunft der deutschen Gesellschaft, zu nachhaltiger Nahrungsmittelproduktion per Gesetz zu verpflichten. Gleichzeitig sollte die billige, nicht nachhaltig produzierte Ware aus anderen Ländern nicht mehr importiert werden dürfen.

Danke allen, die bis hier gelesen haben und nur Mut. Das Wissen ist vorhanden, es scheitert noch am Willen.
Armin Spier Sen.
Dass wir zu viele Menschen auf der Erde haben, die sich aus dem Boden der Erde nicht mehr selbst ernähren können, dürfte ja unumstritten sein. Jedoch dass diese Masse an Menschen sich von der Agrarlobby mit krankmachenden giftigen Lebensmittel zufrieden geben muss, ohne Mitspracherecht zu besitzen kann so nicht hingenommen werden. Wenn die Menscheit gesund weiter existiern soll, so brauchen alle Menschen eine Gesunde ausgewogene Ernährung und mitbestimmung zur Ernährung, ohne billige Zukerwasser Chemicalien.
Simone H.
Essen ist ein Menschenrecht und es gehört nicht in die Hände von Konzernen, die nur an ihren Profiten interessiert sind.

Das Tierwohl und die Umwelt sind die richtigen Masstäbe.



Reiner S.
Alle Subventionen für den Bereich der Lebensmittelerzeugung und Verarbeitung sollten schrittweise abgebaut und umgestellt werden auf die Förderung ökologischer Verfahren.
Auf Gesundheit schädigende Lebensmittel sollten Zusatzsteuern erhoben werden, die zu Preisreduzierungen gesunder Lebensmittel zu verwenden sind.

susanne eberle
Wie kann es sein, daß krebserregende, insektentötende Ackergifte gegen den Willen der Bevölkerung und gegen die Empfehlungen der Wissenschaftler weiter gespritzt werden dürfen. Wieso wird der Agrarlobby nachgegeben, wenn es außer der Konzernegewinne nur Verlierer gibt???
Susanne Eberle
16. JUNI 2025
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