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Eure Kommentare an die Agrarlobby

Die mächtige Lobby internationaler Agrarkonzerne beeinflusst Klima-, Landwirtschafts- und Ernährungspolitik weltweit. Wer davon profitiert, ist klar: die Konzerne. Die Verlierer*innen? Verbraucher*innen und Kleinbäuer*innen weltweit.

Im Rahmen unserer Kampagne Gesicht zeigen gegen Hunger. Menschenrechte statt Konzerninteressen haben wir euch gefragt: Welche Botschaft habt ihr an die Agrarlobby? Was regt euch an unserem kaputten Ernährungssystem auf? Eure Antworten findet ihr hier.

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Norbert S.
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr sehen, dass man Geld nicht essen kann.
Greece Indianer
Sascha Becker
Bitte Preise senken?
Annette B.
Es muss aufhören, dass das Mitbestimmungsrecht der Verbrauchenden unter den Machenschaften der Konzerne minimiert und teilweise sogar verhindert wird, indem zum Beispiel die zahllosen dafür verantwortlichen, nämlich käuflichen Politiker*innen endlich einmal ein paar Jahre nur gemeinnützige Arbeit verrichten und mit dem Erlös versuchen sollten, ihre Miete und die Tickets für die U-Bahn zu bezahlen.
Petra Z.
Mich widert es an, wenn Agrarkonzerne ohne Rücksicht auf Tiere, Umwelt und Menschen das Maximum aus allem herauspressen. Und die Politik guckt weg oder macht sogar mit. Der Filz zwischen Agrarkonzernen und Politik muss verfolgt, aufgedeckt und mit aller Härte des Gesetzes bestraft werden.
Ute Michaelis
Ich verstehe einfach nicht, wo im Zusammenleben und besonders in der Politik und bei den Menschen in den Lobbykonzernen die Logik und der gesunde Menschenverstand bleiben.
Schon Einstein hat auf die Relevanz der Bienen (und Insekten) für die Ernährung der Menschheit hingewiesen. Stattdessen werden Pestizide und Insektizide versprüht als gäbe es kein Morgen. Die Ernte wird so ungleich verteilt, dass diejenigen, die an der Produktion oft am stärksten beteiligt sind oder am meisten darunter leiden, am wenigsten bekommen und diejenigen, die eigentlich schon satt sind, immer mehr haben wollen.
So entstehen Aufstände und Kriege, die wieder viel Geld und Leben und Umwelt kosten. Denn irgendwann lassen sich auch die hungernden Menschen das nicht mehr gefallen. Warum lässt die Politik es so drauf ankommen? Hat dort niemand Kinder, denen er oder sie eine lebenswerte und freundliche Welt hinterlassen möchte? Wir haben nur diese eine Erde, die alle ernähren könnte, wenn wir das wollen. Wenn der letzte Baum gerodet und der letzte Fisch vergiftet ist, ist das Geld nicht essbar und die, die wüssten, wie man etwas anbaut sind dann längst verhungert...
Liebe Menschen(!) in Politik und Wirtschaft: bitte schaltet Logik und Menschenverstand ein und die ewige Gier ab!
Josefine R.
Die Agrarlobby und große Lebensmittelkonzerne müssen endlich eingeschränkt werden. Die Politik sollte dezentrale, regionale & regenerative Landwirtschaft fördern, anstatt zuzulassen, dass aus Profitgier unser Planet zerstört und wir Menschen mit unserem eigenen Essen vergiftet werden. Ganz zu schweigen von den vielen vielen Menschen überall auf der Welt, die Hunger leiden.
Es muss sich endlich etwas ändern!
anonym
Umweltschutz - will man damit anfangen, wenn es zu spät ist?
Andreas S.
Es ist für mich nicht hinnehmbar, dass Agrarkonzerne politische Entscheidungen beeinflussen und gestalten, während die Stimmen der von Hunger und Armut betroffenen Menschen übergangen werden. Ernährungssouveränität darf niemals Spielball wirtschaftlicher und politischer Interessen sein. Statt Profitmaximierung braucht es eine globale Agrarpolitik, die Menschenrechte, Klima und Biodiversität schützt. Die Konzentration von Macht in den Händen von Agrarkonzernen zerstört lokale Strukturen und gefährdet die Zukunft ganzer Bevölkerungen auf diesem Planeten. Eine demokratische und transparente Kontrolle über Entscheidungen zum Thema Ernährung ist längst überfällig.
Pit S.
Lebensmittelerzeugung und Energieerzeugung haben Gemeinsamkeiten: Dezentral und lokal schafft dauerhafte Arbeitsplätze hoher Qualität vor Ort, ist unabhängig von Interessen internationaler Konzerne und trägt zur Resilienz unseres Sozialstaats bei.
anonym
Wenn wir nicht schnellstens mit aktiven Klimaschutz beginnen, brauchen wir bald keinen Umweltschutz mehr betreiben
Die Unwetter Ereignisse nehmen zu
(Wasser, Hitze, Sturm) und invasive Kreaturen überfallen unsere Natur und die nützlichen "Agrarhelfer" sterben aus, es ist bereits viertel nach 12! Und die Landwirtschaft wird es mit Ertragsausfällen bald mächtig spüren
anonym
Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr schade, dass Sie den Boden, die Atmosphäre, das Wasser und das Klima schädigen und Ihre persönlichen Interessen vor die der Menschheit stellen. haben Sie nicht genug zu essen, wohnen, trinken, Reichtum und persönlichen Vorteil, so dass Sie locker auf die Allgemeinheit achten könnten?

Wenn nein, werden auch Ihre Nachkommen eines Tages ...

Einen schönen Tag

A.B.
Manfred Dümmer
Lebensmittel sind existenziell und kein Mittel zur Gewinnerzielung!
anonym
Ich finde es untragbar, dass Konzerne mehr Mitbestimmungsrecht haben als Verbraucher, dass die Politik nicht transparent (genug) macht, wer auf ihre Entscheidungen Einfluss nimmt, und das Lebensmittelpreise steigen, während Konzerne hohe Gewinne einfahren.
Isolde Nagel
Agrarkonzerne treiben Bauern in eine Abhängigkeit von ihnen, da durch Lobbyisten z. B. durchgesetzt wird, welches Saatgut verwendet werden darf. So verschwinden außerdem vorwiegend regionale robuste Sorten.
Regina K.
Wo ist Ihr Gewissen? Wann haben Sie aufgehört über die Konsequenzen Ihres Handelns und Unterlassen zu reflektieren? Wieviel Leid und Elend könnten Sie durch Mitmenschlichkeit verhindern? Wie herzlos kann man werden im Räderwerk von Konzerninteressen? Es ist entsetzlich so viel vermeidbares Leid zu ertragen. Was hat dazu geführt, dass sie das nicht mehr sehen können?
Andreas STÜRZNER
Sehr geehrte Damen und Herren, ein Recht auf sauberes Wasser und ausreichend Nahrung sollen Grundrechte jeders Menschen sein. Der Profitgedanke von Unternehmen und Konzernen darf nicht zur Untergrabung dieses Rechtsgedanken führen. Helfen Sie mit dieses Recht auf der ganzen Erde Wirklichkeit werden zu lassen und teilen Sie bitte uns Ihre Strategie, Maßnahmen und Erfolge dabei mit.
Mit freundlichem Gruß
Andreas Stürzner
Paul van Ackeren
Es sterben Menschen an Hunger, wo ist Eure Unterstützung? Menschlichkeit passiert unmittelbar, auf direktem Wege, wenn man anderen Menschen, die an Hunger leiden in die Augen schaut. Wer sagt Euch, dass die Nahrung und das Land, auf dem Ihr sie anbaut, und die Tiere, die massenhaft Durch Euch abgeschlachtet werden, Euch gehören? Es sterben Menschen an Hunger, wo ist Eure Menschlichkeit?
Susanne Kögel
Faire Preise und Umweltbewußtsein im anbieten und Anbau von Lebensmitteln. Tierbedürfnis -orientierter Umgang mit Nutzvieh. Mehr Bio und Tierwohl. Weniger Gewinnchancen in der Lieferkette mehr Direktvermarktung.
Sabine H.
Die Natur gehört euch nicht, das Land gehört euch nicht, das Wasser gehört euch nicht! Doch trotzdem vergiftet, verpestet und vernichtet ihr Lebensgrundlagen der gesamten Menschheit. Eure rücksichtslose Profitgier kennt schon lange keine Grenzen mehr. Ihr lebt von Überproduktion bei gleichzeitiger Mangelernährung. Das ist pervers. Ihr seid die moderne Pest mit euren Pestiziden und Machenschaften. Euch ist jeglicher Kompass abhanden gekommen. Hört endlich auf damit! Dieser Wahnsinn muss gestoppt werden - wir haben das alles so satt!
Gerrit Leder
Massentierhaltung ist das Problem : Bioland-Wirtschaft die Lösung!
Michael Vogt
Die Lobby-Arbeit mächtiger Agrarkonzerne reicht bis tief hinein in die Politik. Agrarkonzerne wie Bayer oder Cargill nutzen ihren Einfluss, um politische Rahmenbedingungen zugunsten ihres Geschäftsmodells zu beeinflussen: Ob beim Klima, der Landwirtschaft oder der globalen Versorgung mit Nahrungsmitteln. Wir sagen: Es reicht! Wir fordern: Menschenrechte vor Konzerninteressen!
anonym
Es ist weiterhin Grausam, nichts ändert sich zum Positiven! Die widerliche Macht- und Geldgier der Agrarkonzerne verhindert immer noch eine hilfreiche Welternährungs-Strategie.
Collins/Lappe beschrieben Ende der 70 er in "Vom Mythos desHungers" dass eigentlich niemand auf der Welt hungern muss

Peter Krieg zeigte in seinem Film September Weizen wie Zocker an der Rohstoff Börse in Chicago die Weizenpreise hochtreiben obwohl sie gar keinen Weizen verarbeiten wollen.
Pat Moony unterstützte mit seiner Seeds Campaign Kleinbauern mit ihrer Forderung an Monsanto: Gebt uns unsere ursprünglichen Saatgut Sorten wieder.

Lula machte in seiner ersten Amtszeit in Brasilien eine interessante Veränderung.

Neben dem normalen Landwirtschaftsministerium ( für Großbauern)
würde ein zweites für Kleinbauern gegründet.

Die widerliche Allianz von Agrarlobby, rückratslosen Politikern Bildzeitung und anderen verdeckt arbeitenden Akteuren verhindert in Deutschland alle Notwendigen Veränderungen.
Matthias Eberius
Eine wirkliche Agrarwende zu mehr Nachhaltigkeit wird alle Beteiligten fordern:
Es müssen sich noch viel mehr Landwirte intensiv um die Gesundheit ihrer Böden kümmern.
Die Agrartechnikhersteller müssen viel mehr bodenschonende und pestizidreduzierende Landtechnik entwickeln herstellen und verkaufen. Die Politik und Gesellschaft muss die Anreize dafür schaffen.
Die Konsumenten müssen wieder viel mehr über Landwirtschaft, nachhaltige Lebensmittel und genussvollen Konsum lernen. Nur dann werden sie die Landwirte und deren Produkte wertschätzen und die übelsten Umweltzerstörer einfach nicht mehr kaufen.
Die Biolandwirtschaft muss so innovativ werden, dass sie große Marktanteile mit hoher Qualität bei sozialverträglichen Preisen erreichen kann.
Nur wirklich gut informierte Menschen können die Träger einer nachhaltigen Agrarlobby werden.
Anna Maria Vogt
Die Lobby-Arbeit mächtiger Agrarkonzerne reicht bis tief hinein in die Politik. Agrarkonzerne wie Bayer oder Cargill nutzen ihren Einfluss, um politische Rahmenbedingungen zugunsten ihres Geschäftsmodells zu beeinflussen: Ob beim Klima, der Landwirtschaft oder der globalen Versorgung mit Nahrungsmitteln. Wir sagen: Es reicht! Wir fordern: Menschenrechte vor Konzerninteressen!
Klaus L.
Der Chef des Bauernverbandes gehört in den Knast, sonst nirgens hin. Das stärkste Stück habe ich erst vor einem Monat gelesen, wenn es denn Wahr ist? Man sucht jetzt nach wegen, das Mikroplastik in Dünge und Spritzmittel zu ersetzen. Jetzt? 2016 wurde Mikroplastik in menschlichen Gehirnen nachgewiesen, und die Verbrecher verkaufen den Dreck dann neun Jahre weiter? Die ganze Führungsriege der beteiligten Chemie und Agrarunternehmen in den Knast. Mindestens 30 Jahre.
Constanze von Haller
Es ist beschämend, wie wir wissentlich mit anderen Lebewesen umgehen. Mich schockiert besonders, dass Landwirte weiterhin in großem Stil Tiere als Fleischware ansehen und behandeln können. Wissen wir nicht, dass wir unsere Ernährungsweise langfristig umstellen müssen? Warum gibt es so wenig Anreize, die in der Landwirtschaft vorherrschende Haltung gegenüber Tieren, ursprünglicher Artenvielfalt, Böden, Wasser und Luft so zu verändern, dass wir immer besser mit der Vielfalt im Pflanzen und Tierreich leben können und uns selbst gesünder ernähren?
Antje C.
Dass einige wenige Lebensmittel-Konzerne in Deutschland und europaweit immer mehr Marktmacht gewinnen, beunruhigt mich sehr. Hier muss gesetzgeberisch eingegriffen werden.
Martin D.
Im 21. Jahrhundert mit potenziellen Bevölkerungswachstum weltweit sind Grundrechte für kostenfreien Zugang zu Wasser und Nahrung unumgänglich. Wie kurzsichtig sind all diese Lobbyisten mit ihrer Sucht nach Money, Money, More Money....???
Politik und Wirtschaft weltweit richten wissend weiter den Planeten zugrunde. "Sägt nur immer weiter, auf dem einen Ast, welcher die alleinige Lebensgrundlage für uns alle ist".
Und stellt vor allem nicht das seit Jahrhunderten/Jahrtausenden sehr erfolgreiche Systeme von Arm und Reich in Frage. Im Gegenteil: Dann hätten wir ja die Gleichberechtigung aller Bewohner dieser einzigen 🌎 Erde erreicht. Das ist aber so gar ncht im Sinne der Agrarlobbyisten, usw.
anonym
Kleinstrukturierte Landwirtschaft statt Agrarindustrie!
Nahrungsmittel für Menschen müssen Priorität haben vor Futtermitteln.
Pestizidfreie, gesunde, vielfältige Lebens-Mittel statt chemieintensiver Cash Crops!
anonym
Lebensmittel sind kein Spekulationsobjekt!
Langfristige sichere, gerechte Preise für Landwirte statt Börsenhandel!
Karl-Heinz Ringler
und ich als Romantiker habe immer gedacht und gehofft, dass das Leben für alle Menschen immer gerechter wird, dass sich eine allgemeine Vernunft und ein starker Friedenswille durchsetzen werden
Ernst H.
Prof. Gabriele Berg, Graz und Potsdam hat vor Jahren bewiesen, dass das Bodenleben die Pflanze ernährt. Ein vielfältiges Bodenleben hält Pflanzen gesund https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.02.12.579901v1. Deren Mikrobiom schafft und erhält die Gesundheit von Mensch und Tier. Deswegen ist es unsinnig, mit Mitteln zu arbeiten, die das Mikrobiom im Boden und auf den Pflanzen zerstören.
Die Statistik zeigt, dass wir dabei sind, den Bo0den immer weiter zu zerstören https://www.bauernverband.de/fileadmin/user_upload/dbv/pressemitteilungen/2024/KW_34/Ertragsentwicklung_2014-2024.png, heruntergeladen am 18.9.2024, 12.48 Uhr. Der ganze "biologisch, technische Fortschritt" bringt uns keine Ernährungssicherheit. Lasst uns den alten Grundsatz: Gesunde Böden, Gesunde Pflanzen, Gesunde Menschen in den Vordergrund rücken und dafür sorgen, dass unsere Kinder und die Landwirte und Gärtner lernen, was die Wissenschaft längst bewiesen hat.
Waldemar Schöpf
Es darf nicht sein, daß Konzerne mehr Mitbestimmungsrechte haben als Verbraucher, daß die Politik zu wenig transparent macht, wer auf ihre Entscheidungen Einfluß nimmt und daß die Lebensmittelpreise steigen und Konzerne damit Profit auf Kosten der Bürger machen!
anonym
Agrarwirt oder, wie es früher bezeichnet wurde, Bauer zu sein, ist eine große Verantwortung sowohl für unsere Erde als auch für unsere Gesellschaft. Wir alle brauchen gesunde Nahrung, sauberes Wasser, reine Luft. Wenn das Interesse an immer größere Profite wichtiger ist als diese Verantwortung und Aufgabe, dann ist das ein Verbrechen an dem Leben auf dieser Erde.
Geld kann man nicht essen.
anonym
Es ist nicht annehmbar, dass Konzerne mehr mitbestimmen dürfen als betroffene Bürger.
Maria-Regina B.
UND IHR WERDET FESTSTELLEN
DASS IHR GELD NICHT ESSEN KÖNNT !!!
Volker E.
Politiker werden gewählt und bezahlt um die Interessen der Bevölkerung zu vertreten.

Wenn Einige von ihnen stattdessen nur die Interessen von Agrar- und Industriekonzerne vertreten, so ist das Amtsmissbrauch und muss entsprechend geahndet werden.
Ruth K.
Die Menschen in Deutschland wählen! Und das wollen wir auch in der Politik reflektiert sehen! Dass generell Konzerne Regierungen bei Entscheidungen beeinflussen, gehört da nicht hin! Information ja, aber Kobby Arbeit?? Regierungen "kaufen" um eigene finanzielle Interessen durchzusetzen anstatt "für die Menschen im Land"? Das muß aufhören!
Lars T.
„Euer Profit vergiftet unsere Zukunft!“
Ihr zerstört Böden, befeuert die Klimakrise und gefährdet die weltweite Ernährungssicherheit – alles nur, um eure Gewinne zu maximieren. Während Kleinbäuerinnen und -bauern ums Überleben kämpfen, diktiert ihr mit eurer Macht, wie Politik gemacht wird. Schluss damit! Die Ernährung der Welt gehört nicht in die Hände weniger Konzerne. Menschenrechte, Umwelt und Gemeinwohl müssen endlich Vorrang haben – nicht eure Rendite.
anonym
Gesundes Essen muss günstig sein, Schluss nit Gammelfleisch
Luisa A.
Ihr könnt Geld nicht essen!
anonym
Mein Kommentar an die Agrarlobby ist viel mehr eine Frage. Was essen Sie eigentlich so? Essen Sie eigentlich das was Sie produzieren? Oder ist Ihnen der Appetit nicht mittlerweile selbst vergangen?! Wie lange kann man denn die Augen vor all den Konsequenzen seines Handelns verschließen?
Silvia Lamprecht
Mich beängstigt, und es tut mir im Herzen weh, dass angesichts Hungers in der Welt, und in voller Kenntnis der - wissenschaftlich längst klar nachgewiesenen - katastrophalen Folgen industrieller, kapitalistisch ausgerichteter, Landwirtschaft, immernoch Großkonzerne über politische Entscheidungen, und die Verwendung von Steuergeldern bestimmen.
Wer jung ist, wer Kinder oder Enkel hat, wer unseren Planeten lebendig erhalten möchte oder mit den Hungernden, Ausgebeuteten und Entmenschlichten fühlt, kann nicht anders, als eine grundsätzliche Kehrtwende zu fordern!
Eine solche Wende muss von Ländern wie Deutschland ausgehen, die über die Finanzen, die Forschungseinrichtungen und die in Sachen Nachhaltigkeit relativ gebildete und interessierte Bevölkerung verfügt. Der aktuelle Trend, sich intellektuell und moralisch Staaten anzupassen, die im sklavischen Glauben an Kapitalismus und Neoliberalismus gegen alle wissenschaftliche Erkenntnis und Möglichkeiten die Welt immer rasanter erschöpfen und verseuchen, ist tödlich! Nicht nur für die aktuell Verhungernen und Vertriebenen, sondern für alle - auch für Ihre Kinder und Enkel!
Susanne Z.
Haben sie das noch immer nicht verstanden, erst wenn der letzte Baum verreckt, der letzte Fluss verdreckt, dann werdet ihr feststellen, dass ihr eure Geld nicht essen könnt.
Cornelia V.
Menschenrechte vor Konzerninteressen! Wir alle, Politiker, Verbraucher und vor allem auch Großkonzerne müssen Verantwortung übernehmen. Jeder Mensch hat ein Recht zu leben, genug zu Essen und sauberes, bezahlbares Trinkwasser zu bekommen. Profite der Konzerne werden uns sonst alle, weltweit, unseren Wohlstand, das intakte Ökosystem und den Frieden kosten.
Übernehmt endlich VERANTWORTUNG!
Nikolaus G.
Mich hat das Gebaren der Agrarindustrie und der ihr hörigen, armen Gross-Bauern dazu gebracht, dass ich alles was ich an Gemüse und Salat esse, vom gleichen Bio-Bauern beziehe; und auch das wenige Fleisch, das ich esse, bei einem Metzger kaufe, der nur Fleisch von biologisch gehaltenen Tieren verkauft.
Ich bin nicht der einzige. Es werden immer mehr.
Ich hoffe, die Agrarindustrie sieht das langsam ein und beginnt umzudenken. Weg vom mit Gifteinsatz produzierten Nahrungsmitteln - hin zu gesunder Nahrung für alle, auch für die Bevölkerung in weniger begüterten Regionen dieser Welt.
Die ungesunde Ernährung verursacht Probleme, für die die Agrarindustrie, die letztlich dafür verantwortlich ist, bisher finanziell nicht zur Verantwortung gezogen wird: Ständig wachsende Krankenkassen-Prämien, weil die Gesundheit durch ungesunde Ernährung leidet; Arbeitsausfall durch diese Krankheitsfälle; vermehrte Todesfälle; vermehrte Arbeitsunfähigkeit; und so weiter.
Irgend wann wird auch dafür das Verursacherprinzip eingeführt werden.
anonym
Es ist nicht ok dass Konzerne mehr Mitbestimmungsrecht haben als Verbraucher. Zudem müßten mehr Subventionen an Bauern gehen die ökologisch wirtschaften und Tiere artgerecht halten.
Achim Rinderle
Nahrung sollte von erfüllten Menschen für glückliche Menschen gemacht werden ohne dabei die Natur zu vergiften und Konzernkassen zu füllen. Eine EU Politik könnte mit diesem Ansatz wieder mehr Glück in die Welt bringen!
Helmut Hipke
Weg von der industriellen und hin zur nachhaltigen Produktion. Auf Pestizide und Gülle möglichst verzichten. Das ist möglich! Hierfür gibt es genügend Konzepte. Solange das Gewinnstreben priorisiert wird, ist ein Umdenken nicht möglich. Ethische und moralische Grundsätze helfen bei der Transformation.
Carl-Heinz Barner
Mich regt auf, dass nicht überall biologisch Angepflanztes gibt.
Das sollte zum Normalfall werden.
Dies ist m.M. nach in einer kapitalistischen Ökonomie sehr schwer zu realisieren.
Zu viele Profitinteressen sprechen dagegen.
Die ganze Ökonomie müsste umgestellt werden.
Das wird vermutlich erst passieren, wenn die ganze Umwelt so kaputt ist,
dass diese kapitalistische Art des Wirtschaftesn nicht mehr möglich ist.
Hoffentlich ist es dann nicht zu spät.
20. NOVEMBER 2024
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